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Thema: Mozart tritt nicht mehr auf - was tun?

  1. #21
    Avatar von Lieschen Sulmtaler
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    Aber wenn ich z.B. mit meinem Kater Punk zum Tierarzt gehe darf der das Ivomec doch geben, oder?

    Ich meine, wer geht schon mit seinem Hahn zum Tierarzt?
    1/1 Sulmtaler gold-weizenfarbig bio + 0/2 Orpington gsg + 0/1 Mixe + hoffentlich ab nächste Woche schwedische Blumenhühner + 0/5/3 Tiroler Grauvieh (Mutterkuhhaltung bio) + 1/1 Katzen (nicht bio)

  2. #22
    Moderator Avatar von zfranky
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    ja, du hast mich verstanden

  3. #23
    Avatar von MonaLisa
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    Zitat Zitat von Zwiehuhn_Neuling Beitrag anzeigen
    Hi,

    bei all deiner Trauer (und ich verstehe dich da sehr gut, deshalb haben alle meine Hühner keine Namen mehr da ich den Verlust bei den Freßfeindatacken nicht mehr ausgehalten habe)), Maden (ich denke das sind Fliegenmaden) fressen nur totes Gewebe.

    Sie werden in der Medizin inzwischen eingesetzt fressen kein gesundes Gewebe. Da ist eine andere Ursache vorher da gewesen.
    ....

    Gruß Johannes
    Hallo Johannes,
    es gibt viele verschiedene Fliegenartenmaden und viele davon fressen durchaus gesundes Gewebe. Als Eintrittspforte genügt zB Kot an den Federn oder ein ganz kleiner Hautschaden und sie fressen sich dann ins Innere hinein. Die für die Medizin eingesetzten sind eine spezielle Fliegenart.
    Gruß Petra
    Geändert von MonaLisa (26.06.2016 um 23:13 Uhr)
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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  4. #24
    Avatar von Sanne
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    Petra,Du hast es auf den Punkt gebracht.

    LG
    Susanne

  5. #25
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Ich habe meine Pferde damals mit Ivomec entwurmt als der Wirkstoff Ivermectin in DE auch noch nicht für Pferde zugelassen war. Aber ich wollte meine Pferde ja auch nicht essen ...
    Heute ist es als Entwurmungsmittel offiziell zugelassen. Es gibt für jedes Mittel Wartezeiten bis das Gewebe des behandelten Tieres wieder gegessen werden darf. Ich denke bei Hühnern wäre das nicht anders.

    Sabine
    Geändert von FoghornLeghorn (26.06.2016 um 23:38 Uhr)
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  6. #26
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich "behandele" Maden mit Sebacil. Das Zeug ist zwar hochgiftig und man muss sehr vorsichtig damit umgehen, aber die Maden sind sofort tot. Alle Eier auch. Ich weiß allerdings nicht, ob es für Hühner zugelassen ist.

    Wir hatten das ja öfter mal bei den Schafen. Da muss man im Frühjahr/Sommer höllisch aufpassen und trotzdem ...
    Da geht ja nix anderes als Sebacil. Wenn die die dicke Winterwolke noch drauf haben, muss man etwas nehmen, das da durch kommt.
    Mit Sebacil ist sofort Ruhe.

    Einmal hatten wir ein Huhn mit Madenbefall. Das hatte auch Durchfall den wir nicht gleich bemerkt hatten und schwupps waren die Mistviecher da. Das war schon ein massiver Befall. Schüssel mit Sebacil vollgemacht, Huhn mit dem Poppes reingesetzt, Maden tot.
    Das ist eine Sache von Sekunden.

    Danach hab ich alles saubergemacht, kontrolliert ob noch irgendwo welche sind (waren alle tot) und die Wunde mit antibiotischem Blauspray eingesprüht. Anschließend habe ich alle Federn mit Eiern abgeschnitten (sicher ist sicher) und das Huhn für ein paar Tage separiert. Die Henne hat sich komplett erholt.

    Ich krieg von Sebacil immer Kopfschmerzen, aber das nehme ich in Kauf. Mich will ja auch keiner mehr essen.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  7. #27

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    Bei Wicki habe ich noch mal nachgelesen, zum Thema Ivermectin.

    Gegen Fliegenmade scheint das nicht zu helfen, hingegen gegen Milben schon.

    zfranky, es wird sehr wohl gespritzt, allerdings nicht als Standard. Meine Stute kann ich so nur behandeln, um im Herbst die Dasselfliegenlarven zu vernichten. las Paste verabreicht, lachen sich die Larven tot.


    LG
    Ulrike
    Je suis Charlie

  8. #28
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Sebacil.. kann für Hühner u. U. tödlich..sein. siehe den ein oder anderen Fäden hier. Dazu hat es wohl auch keine Zulassung für Hühner. Als letztes mittel.. bevor das Huhn an den Maden stirbt, wenn nichts mehr geht...
    Kokido von den Hühnern
    mehr unter Villa Raptor

  9. #29
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Sebacil ist für jedes Lebenwesen tödlich - deshalb benutzt man es ja.

    Das ist ein stark wirkendes Gift und wenn man die Lösung aus Konzentrat anmischt, kann man sich schon beim Einatmen schwerste Vergiftungen zuziehen und daran sterben. Das sollte man Fachleuten überlassen.

    Es ist aber bei Maden die m. E. schnellste und effektivste Methode die Viecher vom Tier zu kriegen.

    Und daß es für Hühner evtl. nicht zugelassen ist, hatte ich geschrieben. Aber ich denke nicht, dass viele der hier propagierten Mittel eine Zulassung für Hühner haben. Gerade die Medikamente die hier von vielen in der Apotheke gekauft werden und für den menschlichen Verbrauch bestimmt sind, haben mit Sicherheit keine. Die darfst Du strenggenommen bei Deinen Hühnern auch nicht anwenden.
    Eine Umwidmung darf nämlich nur der TA vornehmen wenn es für Hühner keine entsprechenden Medikamente gibt - und nur dann.
    Umgewidmete Medikamente darf bei Nutztieren auch nur der Tierartz anwenden/eingeben.

    D. h. z.B. Gelomyrtol darfst Du nicht nehmen, nur wenn es der TA für die Hühner umgewidmet hätte. Und dann müßte er, wenn man sich schon streng ans Gesetzt halten will, jeden Abend antanzen und Deinem Huhn die Tablette eingeben. Umgewidmete Medikamente darfst Du selbst nämlich nicht anwenden, dass müßte der TA machen.

    Mal nur so am Rande, wenn wir es schon genau nehmen.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  10. #30
    Avatar von MonaLisa
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    Das Problem sind bei Hühnern sind nicht die Maden auf dem Tier, sondern die oft schon nach Innen vorgedrungenen. Da hilft dann Sebacil leider auch nicht mehr.

    Zitat Bayer http://www.tierfreunde.bayer.de/de/h...is/#acc_1_show :
    Die Anwendung von Präparaten mit Makrozyklischen Laktonen (Advocate®, Ivomec®, Stronghold®) verhindert die Weiterentwicklung der Maden.
    Die orale Verabreichung von Nitenpyram (Capstar®) veranlasst die Maden fluchtartig das Gewebe zu verlassen. Zusätzlich werden sie durch den Wirkstoff abgetötet.

    Zitat Ende.

    In anderen Quellen wird die Maden-tötende Wirkung von Ivermectin direkt benannt.
    Nitenpyram ist für Legehennen nicht zugelassen und ob es von Vögeln überhaupt vertragen wird, weiß ich nicht. Jedenfalls wirkt Ivermectin gegen Fliegenmaden. Alternativen zu einer Anwendung bei Legehennen sind mir jetzt nicht bekannt. Eigentlich ist alles andere, das wirkt, auch nicht bei Legehennen zugelassen.
    Also bleibt streng rechtlich betrachtet nur das Absammeln und Desinfizieren mit Wasserperoxid (treibt die Maden aus der Wunde) oder gleich erlösen.
    Gruß Petra
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