Erst mal ein herzliches Hallo an alle hier im Forum. Mein Name ist Florian und ich bin Landwirt. Für den Eigenbedarf und zur Ungeziefervernichtung/Resteverwertung halte ich eine bunte Schar diverser Entenrassen und nebenbei werde ich mir wohl dieses Jahr noch einen ersten Schlag für ein paar Hubble-Tauben bauen.

Ich habe mich angemeldet, weil heute die ersten zwei meiner Erpel dran glauben mussten, da mit den beginnenden Frühlingsgefühlen die letzten Tage eine dauerhafte Prügelei im Garten stattgefunden hat und eine Reduzierung der männlichen Unruhestifter dringendst notwendig geworden ist.
Ich habe schon einige hundert Stück Geflügel (Tauben, Enten und Hühner) geschlachtet und fühle mich dabei im Allgemeinen schon recht sicher, jedoch kam heute beim ausnehmen eines 14monatigen Mulardenerpels etwas zum Vorschein was ich noch nie gesehen habe und auch nicht zuordnen kann, deshalb wollte ich euch mal ein Bild davon zeigen und die erfahrenen Schlächter darum Bitten einen Blick drauf zu werfen und mir zu sagen was das ist.

Der Erpel hat sich grundsätzlich normal verhalten und ich konnte auch äußerlich keine Anzeichen für Erkrankungen oder einen schlechten gesundheitlichen Zustand erkennen. Wie alle meine Enten war er größtenteils Selbstversorger und hat als Zusatzfutter eine Mischung verschiedener Getreidearten sowie Gemüseabfälle bekommen.
Auch bei den restlichen Organen konnte ich keine Anzeichen für Erkrankungen erkennen, die Leber war normal gefärbt und auch Magen und Darm habe ich auf Entzündungen untersucht, konnte allerdings nichts auffälliges entdecken.

Nun stellt sich natürlich einerseits die Frage was zum Teufel das ist was da rausgekommen ist und ob dies einen Einfluss auf die Genießbarkeit des Fleisches und der restlichen Innereien hat.

Vielen Dank schon mal

Florian
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