Kriminaltechnisch kann es das Kalb nicht gewesen sein, weil es oben keine Zähne hat
Kriminaltechnisch kann es das Kalb nicht gewesen sein, weil es oben keine Zähne hat
PS:
Und die Amseln krepieren darum regional, trotz fettem Aderlass durch die Elstern (von vier Jahresbruten kommt teils nur eine durch), so zahlreich am Usutu- Virus, weil im Siedlunsgraum zu viele auf zu engem Raum zusammen hocken! Das bedingt ständigen Stress durch Revierkämpfe (teils kloppen sich benachbarte Amselhähne täglich zweimal, und das über mehrere Monate hinweg...), und bietet dem Virus leichte Ausbreitungsmöglichkeit.
Wie gesagt, die Amseln werden schon am übelsten von den Elstern geplündert (Ringeltauben auch, das leichtest erreichbare wird immer vorgezogen), und trotzdem ist die Amsel der zweithäufigste Vogel Deutschlands, und die Ringeltaube in starker Zunahme begriffen. Und, wer merkt was? Zum Beispiel, welchen Einfluss die Elstern nun WIRKLICH auf die Vogelpopulationen haben?
Klar, seltene Arten sind dann mal leicht ganz weg- aber das ist dem Menschen doch erst recht schnurzpiep- völlig egal, wenn wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen- siehe teils regional letzte größere Rebhuhn- und Kiebitzbestände, die für Biogasmais geopfert wurden...
Bisschen billig, dann zu hetzen, die Elstern wären die bösen, obwohl wir den Karren erst in den Schlamm gefahren haben, oder ?
Yoko: Das weiß ich, dass Wiederkäuer oben keine (Schneide)Zähne haben. Aber lies' nochmal genau meine Idee, dann merkst Du vielleicht was . Ich sagte, wenn das Kalb VON LINKS die Zitze fasste. Momentan steht es a) rechts und b) würde die Linie/ Kurve des Risses so ziemlich genau zur Kurve der unteren Schneidezähne passen, die beim Griff von links haargenau in die Wunde passen würden. Meinst nicht?
Geändert von Okina75 (06.11.2017 um 17:12 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Kann der Tierarzt eine verletzte Zitze nicht nähen?
LG
Susanne
Liebe Grüße Susanne
„Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“
Zum Thema Wiederkäuer, oben keine Zähne = keine Verletzung
Dem kann ich aus eigner Erfahrung wiedersprechen. Mir hat schon ein kleines Milch-Lamm den Finger komplett aufgebissen, das hat geblutet wie verrückt und war eine ordentliche Macke. Die haben ja auch noch Backenzähne ! Das kleine Ding hat genüsslich an meinem Finger rumgenuckelt und dann den Finger iwi hinten zwischen die Zähne bugsiert - AUA !!
Hätte ich vorher auch nicht gedacht, dass Lämmer "beißen". Und was Lämmer können, kriegen Kälber sicher auch hin.
....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......
Das sollte an sich kein Problem sein, da der Strich eh trocken aussieht- da liesse sich dann sicher auch was auftragen, dass das Kalb die Zitze nicht nochmal zu nehmen versucht. Wird aber im Vergleich vllt. zu viel gekostet haben. Hier aber ist das Kalb schon nahezu alt genug zum Absetzen, und er hat noch seinen Tausender Schlachtpreis für die Mutterkuh in der Tasche...
Ich finde auch die schlammigen Füße und das schlammige Euter etwas fragwürdig- die Weidepflege und -situation ist wohl auch nicht die optimalste. Hier in der Nähe stehen öfter Mutterkühe auf einer ebenfalls teils sumpfigen Wiese- und die sind sauber, es sei denn mal matschige Quanten. Ansonsten ist aber die Weide groß genug, dass sich die Tiere relativ trocken und sauber ablegen können. Scheint hier im Fall weniger gegeben zu sein .
Ich denke, die Elstern vermuteten unter den Schlammkrusten erst lecker erstickte Parasiten, und kamen dann erst auf die Idee, mal die Kühe selber zu kosten...
Geändert von Okina75 (06.11.2017 um 17:24 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Ich bin ja in so Themen total unkundig... aber auch ich hab sofort gedacht: da wird wohl schon irgendwie eine Verletzung gewesen sein, ob mit oder ohne Maden, wie schwer und großflächig bzw. sichtbar... keine Ahnung. Mir kam aber auch sofort der Gedanke: da hat sich der Bauer nicht genug um seine Tiere gekümmert...
1.14 Gr. Wyandotten
Ob nun dieses Kalb die Kuh verletzt hat oder nicht, darauf gehe ich hier nicht ein, aber ich gebe Lisa Recht, aus eigener schmerzvoller Erfahrung!
Zwar mögen die Milch-Schneidezähne vom Kalb anfangs noch von Haut bedeckt sein, dies ändert sich aber rasch! Wer schon Kälbchen anlernen musste zu saufen, der zeigt euch mal seine Hände! Von wegen keine Verletzung!
Und ja (!), das tut auch der Mutterkuh weh. Sie tritt dann das Kalb weg, bis dieses gelernt hat, beim Saugen die Zunge um die Zitze zu legen und nicht zuzubeißen.
@ Sanne
Ein Tierarzt kann eine Zitze nähen, aber bei jedem Melken/Saugen würde die Wunde wieder drangsaliert werden. Ähnlich, als wenn man selbst eine tiefe Verletzung an einem Fingerknöchel hat und den Finger trotzdem immer bewegen muss, zuzüglich Feuchtigkeit und aggressiver Biestmilch/Kolostrum von der Kuh selbst. Die Biestmilch tut ja schon geschlossener Haut nicht gut, mit einer Verletzung brennt das richtig.
Wir schweifen ab.
Mich würde interessieren, ob Monika immer noch mit der Elster um die Eier kämpft und welche Vergrämungsmaßnahme nun noch helfen könnte. Hat keiner mehr eine Idee?
So, jetzt habe ich mich also durch zig Seiten gelesen
Okina, Deinen Tip mit dem Füttern finde ich spitze.
Kann ich übrigends bestätigen, dass es funktioniert.
Gerade die Rabenvögel haben wirklich Hugner zu leiden dieses Jahr.
Nicht nur, dass Nüsse und Co ausbleiben, sie finden auch praktisch kein Aas - das bisschen, was mal herumliegt, wird ja Vogelgrippehysterie sei dank - meist gleich zur Untersuchung im Vetamt abgegeben - oder schnell verbuddelt.
meine Rabenvögel bekommen von mir täglich Frühstück - sie kennen das schon - ich rufe sie morgens und postwendend bekomme ich ANtwort und sie schweben ein, um sich ihre Mahlzeit abzuholen.
Im Winter bekommen sie möglichst abwechelungsreich immer mal etwas anderes: Walnüsse, mit Rindertalg selbst gemachte Meisenknödel, Rinderherz oder Rinderleber, Beinscheiben und manchmal auch ein Ei.
Im Sommer bekommen sie schwerpunktmässig Ei, RInderleber, Rinderherz und Beinscheiben - wenn ich welche übrig habe außerdem frische Insekten.
Ich habe hier Rabenkrähen, Kolkraben, Elstern. Die Eichelhäher gehen an die normalen Vogelfutterstellen und die Saatkrähen sind nur im Sommer zum Brüten hier.
Seit ich die Rabenvögel hier füttere, habe ich noch keinen einzigen Angriff auf meine Tiere oder auf frisch ausfliegende kleine Singvogeljunge beobachtet (was zuvor durchaus vor kam, wenn sie schlicht Hnger hatten).
Was den Kuhangriff anbelangt:
an der Geschichte stinkt so gut wie alles.
Und das Foto mit der toten Kuh und den ELstern am Euter sieht weit mehr nach Photoshop und WIschfinger aus, als nach einem echten Bilddokument.
Alles, was ich zu der Geschichte mit der Kuh noch zu sagen hatte, könnt Ihr direkt unter dem verlinkten Beitrag
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-...idAnchComments
in den Kommentaren lesen - da habe ich mich ziemlich endlos mit einer menge merkwürdiger Leute abgesabbelt.
....und noch fragwürdiger wird für mich dieses Blatt und offensichtlich die gesamte region, wenn man dann weiss, dass wenige Tage später dasselbe "Volk" und dieselben Politiker und Jäger und was weiss ich sich dazu geäussert haben, dass ein Wolf abgeschossen werden muss - weil der war auch irgendwie ein Dorn im Auge....
...in der Ecke scheint man ziemlich schießwütig zu sein - alles was stört muss weg.....
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Meinst, die ist tot? Den Eindruck hatte ich auch auf Anhieb- habe aber dann dem Bericht geglaubt, nachdem sie sich dann irgendwann "nur noch hinlegte und es über sich ergehen ließ". Also nicht, dass sie sich dann so aufgab und den Bestien selbst zum Fraß anbot, sondern dass die noch lebte. Der etwas vorgestülpte Urogenitalbereich spräche aber für tote Kuh, denn sonst ist das nur bei gebärenden so dick, und tragend sieht die nicht unbedingt aus.... Wäre ja dann mal wieder irgendwie gezielte Stimmungsmache gegen die leidigen "Schad- Elstern", hm ?!?
PS: Habe im Bericht die Google Maps- Karte gefunden...
In Homberg/ Efze habe ich als Kind so drei/vier Jahre gelebt, ungefähr von '79- '82. Damals kam mir die Gegend eigentlich noch sehr kleinstrukturiert und naturnah vor (hatte schon früh ein scharfes Auge für meine Umwelt), und auch auf der Karte sieht das ja (überraschend, nach immerhin fast 40 Jahren) alles noch sehr ursprünglich und kleinstrukturiert aus. Ich vermute also, dass es an der Naturarmut oder mangelnden Artenvielfalt nicht liegt, dass die Elstern so unschön auffielen.
Sondern eher an Haltungsbedingungen (der Landwirt schloss ja auch jede weitere Todes- oder Verletzungsursache aus und wollte von anderen auch nichts wissen, was ich irgendwie bezeichnend finde) und der dies Jahr allgemein mauen Nahrungsgrundlage für das Wildleben...
Geändert von Okina75 (06.11.2017 um 18:48 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
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