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Thema: Hühnerrassen, die vor Greifvögeln sicher sind

  1. #1

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    Hühnerrassen, die vor Greifvögeln sicher sind

    Hallo zusammen,
    ich bin Neuling auf dem Gebiet der Hühnerhaltung. Wir haben seit Mitte letzten Jahres ein Häuschen incl. 4 freilaufenden Hühnern gekauft. Mittlerweile hat sich die Gruppe durch Zukauf und Naturbrut auf 19 vermehrt. Alles gut soweit. Die Hühner sind gesund und freuen sich ihres Lebens. Und ich freue mich an den Anblick von freilaufenden Hühnern. Bis auf....
    seit letztem Wochenende werden Junghühner(4 Monate alt) -ich nehme an- von einem Greifvogel getötet und bis auf die Federn verspeist. Wir haben jede Menge Büsche und Bäume, unter die sich die Hühner verstecken können, aber es hilft scheinbar nichts. Ich denke es ist ein Habicht, sicher weiß ich es allerdings nicht. Mittlerweile sind es drei, die zur Beute wurden. Klar ist, das "Raubtier" wird wiederkommen. Ist für ihn ja wie Tischleindeckdich. Nun meine Frage: Gibt es Hühnerrassen, von denen ein Greifvogel die Klauen lässt? Vielleicht die großen Rassen wie Brahma
    Geändert von Lisa R. (17.10.2017 um 13:08 Uhr)

  2. #2

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    Sorry, bin wohl ins falsche Thema gerutscht. Bitte verschieben in : "Fuchs Du hast die Gans gestohlen".
    Da passt dieses Thema wohl besser hinein.

  3. #3
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Alle Rassehühner sind die normale Beute des Habichts.
    Auf Dauer wird dir nur ein Netz über den Hühnern helfen.
    Es gibt wildhuhnähnliche Rassen, die besser aufpassen und gut fliegen, aber im Zweifel werden sie doch geschlagen.

    So´n Habicht hats echt drauf.

    lg
    Willi

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Was meinst Du mit: "bis auf die Federn verspeist"? Bleiben die Federn übrig oder sind die auch weg?
    Sind deine Hühner klein, mittel, groß?
    Grundsätzlich passen Hühner aller Rassen und Größen ins Beuteschema vieler Fleischfresser, nicht nur der Habicht kommt infrage, auch Katze, Waschbär, Fuchs... Auch unbeaufsichtigte Hunde können schnell mal auf den Geschmack kommen. Eine Freilaufhaltung ganz ohne Verluste wird es, egal welche Rasse gehalten wird, wohl kaum geben.
    Unabhängig von der gehaltenen Rasse wäre es vielleicht überlegenswert, einen sicher eingezäunten, übernetzten Auslauf oder sogar eine sichere Voliere zur Verfügung zu haben, um gegebenenfalls den Selbstbedienungsladen für einen Fall wie bei Euch jetzt grade, wo offenbar ein Räuber sehr regelmäßig und in kurzen Abständen vorbeikommt um sich ein Huhn zu holen, mal für eine gewisse Zeit zu schließen.
    Wildtiere orientieren sich dann in der Regel relativ kurzfristig um und suchen wieder eine Weile woanders ihr Auskommen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5

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    Es sind nur die Federn übrig. Von daher schließe ich Fuchs, Dachs, Hund, Marder aus.
    Meine Hühner sind mittelgroß (Araucana, Vorwerk, Mischungen aus versch. Rassen).
    Tja, ist wohl das sicherste einen eingezäunten Bereich zu bauen. Zumindest für eine Weile. Das ist nur mal eben nicht auf die schnelle gemacht. Wenn es so rasant weitergeht, ist bis dahin kein Huhn mehr da, was die Fertigstellung des Geheges erleben wird.
    Naja, nützt wohl nichts, wenn wir unsere Hühnerschaar noch behalten wollen.

  6. #6
    Avatar von Wurli
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    Würde eher auf einen anderen Räuber tippen

    Stromzaun und übernetzen wird sicher helfen.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #7

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    Auf was für einen Räuber würdest Du tippen? Es passiert tagsüber (Nachts sind die Hühner im sicheren Stall).
    Die Beute wird nicht weggeschleppt. Bis auf die Federn ist alles weggefuttert. Welcher Räuber -außer Greifvögel- tötet so?

  8. #8
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Dieses Tier frisst also alle Knochen, Gewebe und Fleisch vor Ort und lässt alle Federn liegen?

    Gschichterl

    lg
    Willi

  9. #9
    Avatar von Wurli
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    Katze, Hund, Waschbär? (wir haben zum Glück keine)....
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  10. #10

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    Alle Knochen, Gewebe und Fleisch wurden gefressen. Nur die Federn liegen noch da. Auf ca 1 m Durchmesser. Es sieht halt aus, als wäre das Huhn vorher gerupft worden. Und das machen, soweit ich weiß, nur Greifvögel.
    Katze und Hund rupfen nicht. Wie ein Waschbär tötet und frisst weiß ich nicht. Aber am hellichten Tag halte ich einen Waschbär für unwahrscheinlich. Der würde wahrscheinlich auch keinen Unterschied zwischen den ausgewachsen und den Junghühnern machen. Es sind aber -bislang- nur Junghühner getötet worden.

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