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Thema: Hühnerrassen, die vor Greifvögeln sicher sind

  1. #31

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    Ich bin da ganz bei peggy1. Hier wurde der Greif schon häufig auf frischer Tat ertappt und es blieben natürlich Reste. AAABER: wurden diese aus Zeitgründen nicht sofort weggeräumt, war wenig später auch nichts mehr da außer den gerupften Federn. Es kommen viele Zweit- und Drittfresser in Frage, aber der Hauptübeltäter bleibt der Greif...

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  2. #32
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    Peggy: Lagen da auch welche der großen Schwanz- und Flügelfedern? Wenn ja, wie sahen denn deren Kiele aus? Ganz, oder gerade abgetrennt?
    Ein Greif rupft die großen/ alle Federn, Pelzräuber rupfen zwar das feinere Zeug auch, beißen große Federn aber ab.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #33
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von peggy1 Beitrag anzeigen
    ...Wie ein Waschbär tötet und frisst weiß ich nicht. Aber am hellichten Tag halte ich einen Waschbär für unwahrscheinlich. Der würde wahrscheinlich auch keinen Unterschied zwischen den ausgewachsen und den Junghühnern machen. Es sind aber -bislang- nur Junghühner getötet worden.
    In diesem Sommer war mal wieder plötzlich irgendwo draußen bei den Hühnern großes Geschrei. Ich bin sofort raus und wählte glücklicherweise den richtigen Weg. Ohne Rücksicht auf Kratzer und Schrammen bin ich in gebückter Haltung durchs dichte Buschwerk... und sah mich in ca. 2 oder 3 m Entfernung einem aufrecht stehenden Waschbären gegenüber. Wir waren beide total verblüfft. Ich wußte nicht, daß wir hier oben im hohen Norden bereits Waschbären haben. Die Hühner alle irgendwie zwischen dem Gestrüpp, bis auf drei. Der Waschbär hatte gerade zuschlagen wollen. Ich bin dann auf ihn los mit Gebrüll. Er machte sich schnell davon. Habe ihn nie wieder gesehen. Aber an dem diesjährigen Verschwinden meiner 13 Hennen und meinem Haupthahn, waren sicher nicht nur Seeadler, Habicht und Fuchs beteiligt. Und die Begegnung mit dem Waschbären fand am helligten Tag statt - wie alle andern Räubereien auch. Füchse kommen hier sogar bis vor meine Terrasse. Sie finden nachts ja auch keine Hühner, da die sicher weggesperrt sind. Füchse haben sich schon seit Ewigkeit auf Tagjagten umgestellt.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #34

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    Wenn bei mir ein Huhn verendet, lege ich es erwas abseitz in den Wald und dann holt sich das der Fuchs oder die Krähen. Ist ja sonst schade drum. Einmal hatte ich das selbe Frassbild. Tag 1. Federn lagen fein säuberlich um den Kadaver rum, Huhn war zur Hälfte aufgefressen (Innereien,Fleisch und Knochen). Hab dann eine Wildkamera für Tag zwei installiert. Tag 2 . Das komplette Huhn war aufgefressen . Verschmäht wurden nur die Federn und die Füsse. Da wo das Huhn lag war ein freier Fleck und drumherum die Ferden und die Füsse, sonst war wirklich nichts mehr vorhanden. Der Feinschmecker frass ca. 4 Stunden in der zweiten Nacht un verliess dabei nicht seinen Platz. Das Ergebniss war für mich erstaunlich.
    Es war eine Katze oder genauer Kater.
    Ich konnte es mir nicht vorstellen. Er frass in zwei Nächten ein ganzes Huhn ca.2.kg mitsamten Knochen auf.
    Sachen gibts

  5. #35
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    Jupp, so Knochen snatchen die Miezen ohne mit der Wimper zu zucken weg.
    Und können sowohl killen als auch auffressen. Wären also auch im Hinterkopf zu behalten.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #36
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    Mit ist mal ne Wachtel ausgekommen und zu den Katzen rein geflattert.
    Tja kaum ne Feder war übrig als ich von der Arbeit zuhause war.

    Ein Huhn würden die zur Not auch verputzen
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #37

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    Meine verputzen zu dritt im Laufe eines Tages einen ganzen Hasen und lassen nur eine Pfote (immer!) und manchmal den Schwanz übrig.
    Um zum Thema zurückzukommen: Größe bietet bei Hühnern keine echte Sicherheit gegen die Luftwaffe, nur sattere Greife. Kleinere, wendige und wilde Rassen haben mehr Chancen als die dicken, behäbigen Vertreter.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  8. #38

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    zu Okina 75. Die Schwanz/Flügelfedern wurden im ganzen raus gerissen.
    Es gibt allerdings Neuigkeiten. Gestern dachte ich schon, ich hab Hallos. Es waren wieder 5 Küken bei der Futterraufe.
    Ok, hab ich gedacht, dann hat ein junghuhn, von dem ich Montag dachte, es ist auch erwischt worden, über Nacht nur außerhalb des sicheren Stalles übernachtet.
    Gestern Abend allerdings fehlten 2 Junghühner. Also ich werde das mal weiter beobachten. Kann sein, das sich diese Junghühner im sicheren Stall nicht mehr wohl fühlen. Momentan haben wir ein paar halbstarke Junghähne dabei, die alsbald -leider :-( - "gehen" müssen und es ist etwas mehr Unruhe in der Horde, besonders Abends im Stall, wenn sie sich ihre Plätze zur Nacht auf der Stange suchen.
    Ich werde heute schauen, ob die beiden Junghühner wieder auftauchen und am Abend beobachten, wohin sie sich verkrümmeln. Bin gestern im dunkeln noch mit ner Taschenlampe unterwegs gewesen. Aber es gibt so viele Möglichkeiten für unsere Hühner draußen zu übernachten. Habe sie nicht gefunden. Hoffe nur, das sie ein nachtaktiver Räuber nicht findet

  9. #39
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von peggy1 Beitrag anzeigen
    zu Okina 75. Die Schwanz/Flügelfedern wurden im ganzen raus gerissen.
    Dann wohl doch ein Greif, und anschließend Katzen, Fuchs oder andere Besucher, die die Reste weg räumen.

    Sicher vor Greifvögeln sind Hühner nie. Die besten Chancen haben noch aufmerksame, flinke, nicht zu große Hühner. Zumindest wenn das Gelände genügend Versteckmöglichkeiten bietet. Fast 100% Schutz bietet nur übernetzen.

  10. #40

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    Hallo,
    hier mal was neues von der Hühnerfront. Es gab bislang -toi toi toi- keine Vorfälle mehr. Wo die zwei Junghühner übernachten, während sich der Rest im sicheren Hühnerstall zurückzieht, weiß ich nun auch. Die beiden Junghühner übernachten regelmäßig in einem großen Haselnussbaum auf ca 5 m Höhe. Ich dachte erst, ich trau meinen Augen nicht. Ich habe mich am späten Nachmittag mit einem Tässchen Kaffee in den Garten gesetzt und beobachtet, wo welches Huhn in der Dämmerung verschwindet und die beiden Junghühner flatterten auf einen Haselbaum, der direkt gegenüber vom Hühnerstall steht, Etage für Etage immer höher, bis sie sich auf ca 5 m. Höhe sicher genug gefühlt haben. Rätsel gelöst und Daumen gedrückt, das in nächster Zeit keine Verluste zu beklagen sein werden.

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