Hi Angy,
von der Materialstärke her betrachtet, ist das ein sehr leichtes Haus, da solltest Du nicht auch nur ein Bauteil weglassen. Im Gegenteil, ich würde es noch mit Beschlägen verstärken und vor allem würde ich es nicht auf den Boden bringen, denn 14 mm leichtes Nadelholz sind in nullkommanichts verrottet.
Vor dem Aufbau gehören alle Teile ordentlich gestrichen, insbesondere der Boden, am besten mit entschlammten, gekochtem Leinöl, nicht billig aber dann hast Du mindestens 12 Jahre Ruhe und nichts wird morsch. Gibt's im Schwedenshop.
Dieses Haus gehört aufgebockt, am besten auf Kantsteine /Bordsteine, so dass kein Bodenschluss besteht. Hat gleichzeitig den Vorteil, dass Du das Sandbad unter der Hütte anlegen kannst und Ratten und Mäuse sich nicht nach oben zu den Tieren durchbuddeln können.
Fenster legst Du am besten über Eck an. Z.B. großes Fenster mittig Stirnseite und kleines Fenster hoch Ecke Längsseite oder unter den First der gegenüberliegenden Stirnseite, wenn Schlafstangen und Legebuchten sich als eine Einheit darunter befinden. Bedeutet, die Frischluft zieht durch den Stall, entfeuchtet diesen und das natürlich so, dass die Schlafstangen nicht vom Luftstrom betroffen sind. Achte daher beim Aufstellen auf die Hauptwindrichtung.
Fenster sollten grundsätzlich kipp- und verschließbar und von außen mit Kaninchendraht gegen Raubzeug gesichert sein.
Auf dem Boden würde ich eine Unkrautfolie ausbringen, damit Du trotz des Holzbodens eine Tiefeneinstreu ausbringen kannst und nichts durch die Ritzen rieselt. Gleichzeitig hält Dir die Tiefeneinstreu den Boden trocken, damit dieser nicht so schnell verrottet.
Bestimmt habe ich wieder irgendetwas vergessen, doch im Wesentlichen würde ich so vorgehen.
LG
Thomas
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