Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
Hm, doch...
Traut man denen zwar kaum zu, aber vor allem Höckerschwäne stellen sich im Winter gerne auf Rapsfelder, aber auch auf eiweißreiches, kurzes Grünland.
Und deren wilde Verwandte, also vor hierzulande vor allem Singschwäne, sind fast ähnlich "amphibisch" wie Wildgänse- will heißen, schlafen nur auf dem Wasser, und treiben sich tagsüber auf zB Möhrenäckern rum.

Schwäne sind also auch in ganz erheblicher Gefahr, sich an Land anzustecken! Und der Raps ist ja nun schon ein bisschen länger unten als das Getreide, also dessen Anbauflächen auch schon eher wieder gedüngt...
Merci,

also müssen wie auch schon angeklungen, die Kleinen nicht warten, das der VIrus zu Ihnen von den Äckern in den See geschwemt wird, Sie können sich den auch selber auf den Äckern abholen. Wenn man sich die Umgebung anschaut, gibt es schon einige Stellen, andenen Ackerland relativ nah an den See heranreicht. Stellt sich die Frage, wie stark die umlaufenden Straßen sind. Aber Du und Sharandra scheiben über Wintererfahrungen, das hatten wir ja auch während der Phase des Schwanensterbens im Februar/März diskutiert. Gehen Sie auch im Hochsommer auf Landgang?
Wenn ich das richtig sehe, hätten wir theoretisch folgende Eintragswege:
- eingeschwämmt von Äckern nach Regenfällen (Regen war durchaus)
- direkt auf gedüngten Äckern aufgenommen
- über menschliche Fütterung (halte ich wie geschrieben für unwahrscheinlich)
- Luftverfrachtung über Staub/Federn event. von der A14 bzw. A38 (halte ich auch für unwahrscheinlich)
- durch kurzziehende Wasservögel, sprich Stockenten (wird vermutlich die offizielle Deutung werden)
- durch Futtermittel für Fischzucht (danke Huhnihunde), bei dem Punkt verweise ich hier nochmal auf folgenden Link:
https://www.nabu.de/imperia/md/conte...lgrippe/10.pdf
Ist von 2006, sollte aber immer noch aktuell sein.