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Thema: Ib, Marek und Mycoplasmen im Bestand

  1. #21
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
    Wenn ich das hier alles so lese .... Warum klappt es bei mir?

    Ich halte Mixe, Hybriden und Rassehühner.
    Ich züchte und stelle aus.
    Meine Küken kommen teils aus Kunstbrut und teils aus Naturbrut.
    Teils impfe ich, die Hybriden sind eh durchgeimpft und viele Küken impfe ich nicht (entweder weil Naturbrut und damit umsonst. Oder auch weil zum Zeitpunkt des Schlupfes kein Impfstoff verfügbar war).

    ALLE laufen zusammen. Geimpfte und ungeimpfte Küken. Aber auch die Alttiere.

    Ich halte meine Hühner teils daheim und teils auf dem Gelände des Geflügelzuchtvereins.

    So mache ich es bereits seit 2011. Und ich hatte noch nie Marek im Bestand.
    Aber bereits Mycoplasmen. Einmal im Jahr 2013 und einmal in 2017. Beide Male konnte ich die Sache mit Antibiotikagabe in den Griff bekommen.

    Und ich verlor mal Küken durch Kokzidiose. Auch hier konnte ich Dank der Gabe eines Antibiotikums die restlichen Küken retten.

    Wenn ich impfe, dann gegen Marek, Kokzidiose, IB und ILT.
    NewCastle logischerweise auch.


    Ihr macht euch meiner Meinung nach viel zu verrückt. Denkt doch mal nach.
    Wir Menschen leben auch mit geimpften und ungeimpften zusammen
    Hallo Rosie
    So halte ich es auch. geimpft und ungeimpft zusammen ; ohne Marekausfälle.
    Habe bis dato aber nur gegen Marek und Koki geimpft. Selten so fitte Küken gehabt wie die geimpften !
    Nächstes Jahr wieder ; 2017 ist wegen spätem Brutbeginn ( VG) ausgefallen.
    LG

  2. #22
    Hühner-Friseuse Avatar von Rosie
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    Zitat Zitat von Clär Beitrag anzeigen
    Hallo Rosie,
    Bleiben die mycoplasmen nicht immer im Bestand? Weil du schreibst 2013 und 2017. Oder waren da Ausbrüche? Ich habe leider immer mal wieder ein Tier dass anfällig für mycos ist...
    Ich denke, dass Mycos eh in jedem Bestand vorhanden sind. Es sei denn, dieser wird absolut steril gehalten. Was meiner Meinung aber einem normalen Halter nicht möglich ist.

    In 13 war es wem nasses und kaltes Frühjahr und ich habe mir fremde Küken in den Stall geholt. Kurze Zeit später habe ich eine erstklassige Grippewelle bei meinen Tieren gehabr. Lt Labor waren es Mycoplasmen.

    In diesem Jahr habe ich meine Küken relativ früh draußen laufen lassen und nicht bedacht, dass es abends noch empfindlich kalt wird. Wums. Alle erkältet mit Todesfällen. Ging einmal reihum im Stall.

    Meiner Meinung nach gibt es bei ungünstigen Bedingungen einen Ausbruch. Aber das ist doch normal. Wenn einem Tier ein Furz quer steckt, ist es anfällig für schlimmere Dinge.
    Geändert von Rosie (18.08.2017 um 22:41 Uhr)
    Liebe Grüße
    Heike Grimm
    1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
    1,1 Zwergenten

  3. #23
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass Mycos eh in jedem Bestand vorhanden sind.
    ja, dem kann ich nur zustimmen.. jeder Wildvogel kann Mycos übertragen..

  4. #24
    Avatar von KerstinU
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    Rosige, was meinst du mit aus Naturbrut und damit umsonst ?

  5. #25
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Bei Küken aus Naturbrut ist eine Marekimpfung umsonst, da die geimpften Küken für 6 (?) Wochen nicht mit anderen Hühnern/Federstaub in Berührung kommen dürfen. Das klappt bei Küken die unter einer Glucke schlüpfen ja auf keinen Fall.

  6. #26
    Avatar von KerstinU
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    Ah okay, Danke

  7. #27
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Mykoplasmen sind vielfach im Bestand vorhanden. Die Infektion wird meistens nicht erkannt. Ausbruch in der Regel in Kombination mit anderen Erkrankungen (IB oder Schnupfen) oder Parasitenbefall welche die Tiere allgemein schwächen.

    Die Übertragung erfolgt meines Wissens über Tröpfchen (Niesen) bzw. beim Tretakt vom Hahn auf die Henne und von der Henne wieder über das Ei auf die Küken. Wenn der Infektionsdruck zu hoch wird sterben die Küken beim Schlupf ab. Wer da also massive Probleme hat sollte das einmal untersuchen lassen. Neben der Impfung der Alttiere, welche ca. alle 6 Monate wiederholte werden sollte, ist das Problem der Kükensterblichkeit beim Schlupf auch durch eine Behandlung der Zuchttiere (Antibiotika) ca. 4 Wochen vor dem Beginn des Sammelns der Bruteier möglich.
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

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