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Thema: Sind schwere Rassen kurzlebiger?

  1. #1
    Avatar von Pralinchen
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    Sind schwere Rassen kurzlebiger?

    Mir geht seit einer Weile etwas durch den Kopf, weiß nur Mangels Vergleichen nicht, ob das sein kann - ähnlich den großen Hunderassen. Sind schwere Hühnerrassen anfälliger und kurzlebiger als leichte Rassen? Generell oder nur manche, kommt es auf die Linie an oder ist es schlicht nicht wahr?

    Vielleicht liegt es auch an alten und neueren Rassen?

    Ich sehe bei den Rassen die ich hatte und habe, daß man vielleicht sagen könnte je älter und bewährter die Rasse, desto langlebiger und gesünder sind sie. Vielleicht trifft es auch nur auf meinen Bestand zu.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  2. #2

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    Das kann man nicht so sagen. erstens kommt es auf die Gene an. Ein fittes, vitales Hihn wird wahrscheinlich lnger gesund bleiben, und hat eine höhere Lebenserwartung. Es ist wie beim Menschen, manche werden hornalt, und leider sterben welche schon nach 2 Tagen. Die Haltung tut dann ihr übriges. Bei mir werden die kaum älter als 2 Jahre, dann gibt es Suppe und Frikasse.

    juno
    1,5 Bresse Gauloises weiß, 0,1 Mechi, 0,1 Marans, 0,3 Englische Lavender, 1,2 Seidies.

  3. #3
    Avatar von Pralinchen
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    Danke, dann schiebe ich es auf die Gene.
    Bislang sind meine Lakenfelder mit Abstand die härtesten Hühner die ich je hatte. Ich halte sie nicht anders, füttere sie nicht anders und doch sind sie so viel problemloser. Habe zum Vergleich tatsächlich nur schwerere Rassen.
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  4. #4
    Avatar von cimicifuga
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    doch, ich kann das bestätigen
    hier laufen ja viele rassen rum. die eher schweren sind kurzlebiger (orpington, bielefelder, marans....)
    am langlebigsten und unempfindlichsten sind bei mir auch in der tat die weißleger (hpts. italiener)
    kann aber erst 7 jahre hühnererfahrung vorweisen. ich glaub aber nicht, dass sich mein eindruck noch großartig ändern wird

    PS: mei mischlingen kann ich es noch nicht genau sagen
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  5. #5
    Avatar von Pralinchen
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    Ui Cimicifuga, genau das deckt sich mit dem was ich die letzten, auch erst 6 Jahre, so beobachte. Da müßte ich mal schauen, ob die Lakenfelder vielleicht Italienerblut in sich tragen. So von der Leichtigkeit des Körperbaus her, sind sie sehr ähnlich.
    Orpis hatte ich noch keine, Bielefelder und Marans schon und die sind im direkten Vergleich alles aber nicht robust.
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  6. #6
    Avatar von cimicifuga
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    lakenfelder und italiener zählen beide zu den rassen im mediterranen typ.
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  7. #7
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich denke es stimmt! Meine älteste Henne ist eine hektische dürre Augsburgerin aus 2012, dagegen sind die schweren Sussex, Orpington und Bresse, ganz zu schweigen von der Dorking und Sundheimerin viel früher gestorben oder zwangsausgezogen ...meine Hennen aus 2013 ( klopf auf Holz) sind alle noch fit, ich fürchte, die meisten der grösseren Rassen sterben bei mir an Überfettung d.h. an den Folgen , wie Hitzeschlag oder laufende Fussballenabzesse...weniger füttern klappt nicht, da dann die Rangniedrigen sonst in die leere Röhre schauen würden
    Meine letzte Orpington Mixhenne lebt meiner Meinung nach nur so lange, da sie gerne lange gluckt, in dieser Zeit nimmt sie super ab, und wird wieder vitaler, wenn sie mal länger nicht gluckt, hört sie auf zu legen, ist anfällig für Ballenabzesse, und mehrfach war sie auf der TK Liste, dann hat sie aber wieder gegluckt, und ist nach der Kur wieder erschlankt dem drohenden Tiefkühler entfleucht
    Geändert von Orpington/Maran (14.07.2017 um 19:36 Uhr)
    Momentan leider ohne Hühner

  8. #8
    Avatar von cimicifuga
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    ja, die glucken leben etwas länger, aber im verhätnis auch nicht so lange wie die mediterranen typen

    mein ältestes huhn vom schweren farbschlag ist 4 jahre alt und es ist ein cochin mix hahn
    es fangen schon die ersten zipperlein an sich bemerkbar zu machen. aber noch ist er halbwegs fit.
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  9. #9
    Avatar von Pralinchen
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    Das ist interessant mit dem Glucken. Da könnte ich dann eine Parallele ziehen. Ich hatte eigentlich 7 Küken Bielefelder Kennhühner. Sie starben alle in den ersten 1-2 Jahren. Nur meine Pearl lebt noch und wird jetzt im Juli 6. Sie ist die einzige die jedes Jahr gegluckt hat, letztes Jahr schon nicht mehr. Bei ihr fällt eine exzessive Wasseraufnahme auf und daraus dann wässeriger Durchfall. Das ist weg, wenn sie gluckt. Mag sein, daß das wie eine Erholungskur ist. Ballenabszeß hatte sie letztes Jahr. Schön wird das Bein nicht mehr, aber sie kann es normal belasten. Sie legt noch, läßt aber nach.

    Ich habe ein paar Vorwerkerinnen bei den Lakenfeldern mitlaufen (wollte sie aus Altersgründen nicht mehr umsiedeln). Das mit der Verfettung würde ich da auch so zuordnen. Bekommen ja alle das gleiche Futter. Die Lakenfelderinnen sind z.T. super in Form oder sogar dünn, während die Vorwerkerinnen eher würfelförmig aussehen. Vielleicht siedle ich sie doch zu den Vorwerkern rüber.
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  10. #10
    Avatar von Raichan
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    Meine ältesten Hühner sind: Brahma Henne aus 2013, Dorking Henne aus 2014 und ein Serama Hahn aus 2013. Diese dürfen auch bleiben bis sie von alleine gehen oder Notgeschlachtet werden müssen.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti

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