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Thema: Onagadori Küken mit befiederten Beinen?

  1. #61

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    Meinst Du? Dann hätte ich diesbezüglich auch Glück gehabt. Gibt offiziell in Portugal auch keine Bankiva. Habe ich wie Kuroi von einem Dorf- Viehmarkt.

  2. #62

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    Miro könnte auch noch nach 2-3 Jahren einfach durchmausern. Stiimmts?

  3. #63
    Avatar von Yokojo
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    Ich kenne Bankivas und Bankivamixe, letztere sind durch den Heterosiseffekt extrem vital.
    Onagadori kenne ich nicht, hab nur gelesen daß die die den Schwanz gar nicht mausern extrem selten sind.....

  4. #64

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    @Yokojo, Nicht nur niemals durchmausern, sondern auch grundsätzlich pro Jahr mehr Längenwachstum, mehr Schwanzfedern, Sattelfedern, auch diese werfen sie nicht ab, länger und reichhaltiger. Weiteres Gen verändert die Federstruktur, die seidiger und mitunter etwas gedreht sein soll.
    Mindestens 3 Gene sind verändert. Alle nicht dominant bei Kreuzung - soviel ich mir auf englisch da im Internet manches zusammensuchen konnte.

    So könnte eine Kreuzung mit reinem Onagadori u.U. eine Langschwanzrasse verbessern/ oder verändern.

    Du kreuzt doch auch? Aber Kämpfer. Muss nochmal Deine Hähne und auch Hennen ansehen. Haben mir sehr gefallen.Elegant, tolle Farben.

    Hier im Forum gibt es glaube wenigstens 2, die Onagadori angefangen haben zu züchten. Sollten mit Abstand mehr über die spannende Genetik dieser Rasse wissen. Auch über die Ausgangsrassen des Onagadoris, der wie alle japanischen Rassen vom chinesischen Festland kam, wohl aber schon dort mutierte, in Japan dann weiter selektiert wurde.

    Ich kann noch nicht einmal Bücher hier bestellen. Gibt glaube nur 2 englischsprachige über Onagadoris.

    Wie auch immer; Moros Genetik ist grundsätzlich interessant. Auch zur Kreuzung mit evtl. mit Shamo....

    Das könntest Du doch auch mal mit Deinen ausprobieren, wenn Du Kreuzungen magst? Vielleicht mauserten sie nicht mehr jährlich durch, Aber ob ein auch längerer Schweif/ Jahr besser aussähe?

    Meine Phönixe sehen immer erbärmlich aus, wenn sie wie gerupft rumlaufen....

    LG

    Martina

  5. #65
    Avatar von Yokojo
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    Wenn die verantwortlichen Gene rezessiv sind, könnte das heißen daß Miro sie in sich trägt ohne daß sie sichtbar sind.
    Wenn man seine Nachkommen untereinander mischt und auf ihn zurück, können die rezessiven Gene aufeinander treffen und somit sichtbar werden, weil sie dann reinerbig sind.
    Ein Versuch wäre es wert, wenn man die nötige Geduld mitbringt

  6. #66
    Avatar von Wurli
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    Die Rassen sind wohl eher in trockenen Gebieten alltagstauglich?
    Mit Rosenkamm würde ich sie noch schicker finden
    Bei uns kann ich mir das schlecht vorstellen wenn das Wetter mal nicht so besonders ist.
    Da "recht" mir echt mein Buschhahn mit seinen Federn.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #67

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    @Yokojo; - Zu Miros Genetik: Eine Kreuzung erkenn man auch am Artverhalten (in der Hundezucht zumindestens; Fährtenarbeit, Jagdtauglichkeit, etc). Miros Verhalten, Charakter, könnte für Einkreuzung in vorherigen Generationen sprechen.
    Wenn er nicht reinrassig sein sollte, wär die Frage, mit was ist er durchsetzungsfähiger in seinem eigenen Erscheinungsbild, aber auch in seinem genetischen Schatten eines Onagadoris?
    Verpaart mit einer 100% reinrassigen Phönixhenne?

    Oder mit einer ohnehin mischerbigen Bankiva-Phönix?

    Hab mir grade mal wieder was aus englischer Kämpferzucht, Genetik der Kämpfer, hochgeladen.

    Hast Recht; jetzt wird's aufwendig und kompliziert.So auch zuchttechnisch. Denn Miro ist recht aggressiv. Hat mir vor 1 Woche fast eine Henne getötet. Alleine leben bekommt seinem Sozialverhalten absolut nicht, wird neurotisch.

    Verpaarung wohl eher unter Aufsicht. Die Junghennen des silber-schwarzen Phönix "Kuroi" sind grösser als meine Lieblingshenne. Kontra geben die den Hähnen alle, verprügeln freche Junghähne auch.

    Der bräuchte mindesten 3-5 Hennen, die sich wirklich verteidigen können. Platz wäre genug, Miro lebt alleine abgesondert in einer 18m2 Wassermühle, damit er sich auf keinen Fall mit irgendwas anstecken kann. Die weissen Onagadoris waren dauernd krank, starben alle, bin fast hysterisch geworden, dass die meine sonstigen Hühner anstecken könnten. Miro is ausser den Indio Gigante, der wertvollste Hahn.

    Könnte auch künstlich befruchten. Noch nie gemacht. Scheint nicht so schwierig bei Hühnern zu sein.

    LG. Moruna

    Also nicht nur mit welcher Henne (n), sondern auch , wie mache ich das am besten?

  8. #68
    Avatar von Yokojo
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    Das mit der Aggressivität ist ein Problem, aber man kann es lösen:
    Man darf die Henne erst zusetzen wenn sie sich treten läßt, also den typischen Gesang macht oder schon legt.
    Vorher läßt man sie getrennt aber auf Sichtkontakt.
    Wenn man ihm dominante ältere Hennen dazusetzt, kann es sein daß er sie eines Tages tötet.

  9. #69

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    Danke, das hilft mir sehr. Wär sonst schief gegangen.

    Werde in der Mühle was abteilen für seine zukünftigen Hennen. Reine Phönix und vielleicht Nachzuchten aus meiner Lieblingshenne mit Kuroi. Da ist auch eine goldhaltige, kleine Henne dabei.

    Dann hab ich noch eine einzige Junghenne aus den reinrassigen goldhalsigen Phönix. Die ist grösser, kompakter als die Bankiva-Mischlinge.

    LG Moruna

  10. #70

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    @Wurli; Onagadoris sind aus Japan nach Deutschland eingeführt worden, um 1900 glaube, angepasst an schlechtes Wetter, brauchen allerdings im Winter und bei grosser Hitze einen Innenstall. Wie Phönixe...

    LG. Moruna

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