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Thema: Keine lebenden Mehlwürmer für Küken und kranke/schwache Tiere

  1. #31
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    hm ... zum einen werden beim erhitzen von "nahrung" ja oft viele der guten nährstoffe zerstört und zum anderen weiß ich nicht, inwieweit diese maden das vertragen - würden sie evtl. matschig werden? außerdem... mal ehrlich. würg. maden - ich meine, du sprichst hier von fleischmaden! in der mikrowelle?
    ich verstehe nicht so gnaz, warum ich solch einen aufwand betreiben sollte, wenn es doch ein exzellentes futtertier gibt?
    bei den aus den verpiuppten manden schlüpfenden fliegen weiß ich auch nicht so recht. ja, die fressen auch andere dinge, aber ihre maden doch wohl eher nicht. ist es nicht so (das weiß mich jetzt nicht genau), dass schmeißfliegen ihre eier nur in totes getier oder andere "stinkige" sachen ablegen - nicht aber in obst?
    die drosophilas (fruchtfliegen) sind doch für hühner viel zu klein.
    und schließlich noch die frage: wie willst du denn die fertigen fliegen verfüttern? - die tun doch, was ihr name schon verspricht: fliegen damit die hühner die auch wirklich fressen könnten, müsstest du curly fliegen oder welche mit stummelflügeln züchten oder die schmeißfliegen vor dem verfüttern einfrieren. aber ich halte das alles, wie gesagt, für sehr umständlich und in der praxis wenig effekkiv.
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

  2. #32
    Avatar von Mara1
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    Naja, Mehlwurmzucht ist auch ein ziemlicher Aufwand, trotzdem machen es welche. Mir war das zu "fummelig", nur für ein paar gelegentliche Leckerbissen. Und zu kaufen kriege ich die hier sowieso nicht.

    War auch nur so eine Überlegung mit den Fliegenmaden, weil die Hühner halt so auf all dieses Madenzeug abfahren. Wenn meine am Misthaufen mal einen dicken Engerling ausgraben geht das große Beute-Abjagen quer durch den Auslauf los. Das heißt jetzt nicht, daß ich ab sofort in die Fliegenproduktion einsteigen werde. Es ist halt mal so eine Überlegung, und es hätte ja sein können, daß das schon einer hier macht und eine praktikable Anleitung hat.

    Gezüchtet wird das Fliegengetier bestimmt, sonst könnte man es nicht als Reptilienfutter fertig kaufen. Nur wieviel Aufwand das ist weiß ich halt nicht. Sowohl Fleischfliegenlarven als auch Stubenfliegenlarven werden angeboten, als Köder für Angler und als Futter für Terrarientiere. Demnach gibt es auch Leute, die die Tierchen züchten.

  3. #33

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    Um das Futterangebot diesbezüglich zu erhöhen würde ich eher umdrehbare Steine, Bretter o.ä. hinlegen und gucken was sich da so ansammelt. Lassen sich eigentlich Kellerasseln gut vermehren?
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #34
    Avatar von Mara1
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    Unter Steinen und Brettern sammeln sich hier vor allem Regenwürmer bzw. Kompostwürmer und Asseln. Wird gerne gefressen, ist halt immer ein leckerer Happen für die schnellsten.

  5. #35

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    Seit letztem Jahr züchte ich die Mehlwürmer auch selbst. Nachdem sich die ersten Puppen zu Käfern entwickelt haben, kamen diese in zwei kleine Eimer (solche wo Fischfuttersticks drin waren). Den Boden habe ich rausgeschnitten und mit Heißkleber ein Mücknnetz als Boden eingeklebt.Unter die Eimer Füsse geklebt damit sie höher stehen. Dann eine dünne Schicht aus Haferflocken und Weizenkleie und ein Stück Eierkarton. Beide Eimer passen in solche roten Stapelkisten. Davon habe ich 4. Die Eier fallen mit Futterresten in die darunter befindliche Kiste durchs Netz. Ich lasse die Eimer so lange in der ersten Kiste, bis sich eine gute Schicht Eier-Haferflocken-Weizenkleie gebildet hat (zwischendurch mal verteilen wenn das Häufchen unter den Eimern zu hoch wird) Dann kommen die Eimer in die 2. Stapelkiste, dann in die 3. usw. Irgendwann sieht man es dann in der 1. mit Lupe wuseln. Dann mal ein kleines St. Gurke rein. Irgendwann sieht man dann die ersten Würmchen. Und bald hat man Mehlwürmer in allen Größen. In die Käfereimer sortiere ich später immer wieder neue Käfer dazu oder wechsele durch frische Eimer mit Weizenkleie und Haferflocken.
    Geht ganz gut.

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