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Thema: Keine lebenden Mehlwürmer für Küken und kranke/schwache Tiere

  1. #11
    Avatar von Sanne
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    Also ich bin ja auch ein Fan von Hermetias und habe sie immer getrocknet gekauft.
    (zur freien Verfügung nach der Auswahlfüttermethode)
    Doch jetzt bin ich schockiert von dem was tutulla von der Fütterung der Larven geschrieben hat.
    Erst noch mal,Danke tutulla.
    Jetzt frage ich mich woher man ordentlich aufgezogene Larven bekommen kann.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  2. #12
    Avatar von adda-andy
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    hmm, mir sind schonmal so 2-3 Fliegen geschlüpft. Gibt es denn keine Literatur, wie man die Fliegen hält, damit sie Eier legen? Besonders flugfreudig sollen die nicht sein
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans, 0,1 Thüringer Barthühner, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,2,1 Katzen,

  3. #13
    Avatar von Bohus-Dal
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    Die Haut von Mehlwürmern enthält ein Gift, von dem eine Rauchschwalbe, die ich mal hatte, krank wurde. Die Tierärztin sagte, das verschwindet, wenn man die mit kochendem Wasser abtötet. So haben wir das dann immer gemacht.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #14
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    hermetia: da bin ich ja auch noch ganz neu "im feld" und derzeit am lesen ,lernen und experimentieren. im netz gibt es viele viedeos über die zucht der fliegen/larven. doch ich denke, die eindrücke, die man dort gewinnt, täuschen ein wenig - man möchte glauben, es geht ganz schnell und einfach. das trifft bestimmt auch zu, aber nicht für unsere eher kühlen witterungesverhältnisse. die fliege benötigt eine temp. von ca. 30°C und eine relative luftfeuchte von 60%, zudem tageselicht, denn bei zu geringer beleuchtung oder unzureichendem sprktrum wird sie inaktiv, bzw. paart sich nicht. ich habe gerade in einem 80x35x35 aq um die 80 puppen der fliege liegen. das becken steht auf dem sehr warmen dachboden direkt unter dem dachfenster (abgedeckt mit fliegengaze und glasscheiben). bisher sind 6 fliegen geschlüpft und ich habe ein paar bei der paarung ertappt. die zurechtgeschnittene wellpappe, die die fliegenweibchen als eiablageplatz nutzen, wurde aber bisher meines erachtens noch nicht angerührt. ich hatte eig. vor, mir meine eigenen hermetias über s jahr hinweg zu züchten, doch der energieaufwand - heizmatten, hql beleuchtung - stünde in keinem verhältnis, bzw. wenn die zucht einmal richtig läuft, dann würden die fliegen soooo ungeheuer viel an eiern produzieren und was die daraus schlüpfenden larven an futter vertilgen (abgesehen vom platzbedarf der heranwachsenden fliegen) würde meinen rahmen sprengen. also belasse ich es jetzt bei diesem einen zuchtversuch - es ist jetzt so warm/hell, dass ich kein strom für die fliegen benötige. für die zukunft würde ich mir wünschen, irgend wo die eier der fliegen beziehen zu können, um, wie geschrieben, meine larven von beginn an nach dem schlupf entsprechend füttern zu können. wenn ich getrocknete larven kaufen würde, dann würde ich unbedingt nachfragen, woher die larven kommen. ich bin mir nicht sicher, ob z.b. larven aus asien nicht doch mit fäkalien oder anderem "unrat" gefüttert werden. in deutschland wird das wohl kaum der fall sein (tierkadaver/kot sind verboten), doch alleine die schnittblumen und all die anderen abfälle ... ? ich möchte auf keinen fall hier unsinn schreiben - wie gesagt, bin ich ja auch noch am lernen! aber alleine der zweife, ob da nicht doch "zeugs" an larven von ungewisser herkunft verfüttert wird, lässt mich schaudern. mach einer wird sicherlich sagen: hey, so giftig kann das futter für die larven doch nicht sein, sonst würden sie ja selber sterben. das ist besitmmt richtig, aber pestizide und andere chemikalienrückstände, bis hin zu antibiotika etc. die in fäkalien enthalten sein könnten, möchte ich einfach nicht an meine hühner verfüttern.
    da ich bisher noch keine eier der fliegen bekommen konnte, habe ich nun notgedrungen in 2 weiteren behältern (40 l plastikboxen) gefüllt mit kokoshumus je 1 kg (das sind an die 2000 stück!) der larven mittlerer größe zum weiteren aufziehen. die biester fressen ganz schön was weg. jeden tag gebe ich 3 mal anderthalb füllungen einer heimchendose an bio legemehl und feuchte es leicht an. zudem gibt es banane, apfel und möhre. wird alles binnen stunden aufgeressen - wahnsinn.
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

  5. #15
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Also das Mehlwürmer nicht gut für Hühner sind, lese ich hier das erste Mal. Ich habe hier schon vor Jahren Artikel gefunden, da wurden die regelrecht angepriesen und es wurde genau beschrieben, wie man die selbst züchten kann. Da war ich doch schon drauf und dran ... naja, sie dürfen einem dann nicht abhauen. Ich habe es damals gelassen, meine Frau war da nicht so für zu haben.

    Aber was ein Huhn so alles frisst den lieben langen Tag wenn es im Garten frei rumläuft - ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen, dass ihm Mehlwürmer etwas anderes tun als einfach nur schmecken. Zumal sie das ja wohl nur mal als Leckerli bekommen, denn Körnchen und Legemehl sind ja doch deutlich billiger und besser verfügbar.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  6. #16
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    richtig - nur mal so ein oder 2 oder auch mal 3 mehlwürmer ab und an, das ist ok. nicht gerade gesund, aber auch nicht schädlich. doch wenn wir sie tägl. und großzügig damit "verwöhnen", kann es zum problem für die hühner werden. nat. liest man immer wieder im www und hört es von vogelhaltern (und auch igel- und reptilienpflegern), dass mehlwürmer so prima wären. das sind aber fehlinformationen, die sich hartnäckig halten und immer weiter gegeben werden - ist ja so mit vielen dingen, die wir menschen tun oder sagen ...
    warum denn nicht auf eine nachweislich gesündere alternative zurückgreifen, wenn sie durch hermetia verfügbar ist?
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

  7. #17
    Avatar von Pralinchen
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    Diese Info muß erst die Runde machen und tut es jetzt ganz sicher. Muß ohnehin bald Nachschub an tierischen Proteinen bestellen und versuche mal mein Glück Hermetia Larven zu bekommen.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  8. #18

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    Mehlwürmer gehören aber sicherlich nicht zu den natürlichen Beutetieren der Hühner.
    Meine fressen übrigens auch keine behaarten Raupen, die Küken haben es noch versucht, die Großen haben nicht einmal gepickt.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #19
    Avatar von melachi
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    4....
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Mehlwürmer gehören aber sicherlich nicht zu den natürlichen Beutetieren der Hühner.
    wieso nicht? Mehlkäfer sind weltweit verbreitet, und die Larven kommen auch in freier Wildbahn vor, leben meist in Mulm und morschem Holz. Und dort suchen Hühner und andere Vögel auch gerne nach Larven. Der Mehlkäfer hat die Erde nicht als Vorratsschädling betreten, er nutzt diese Nische nur, seit es sie gibt.

  10. #20
    Avatar von Mara1
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    Dumme Frage: Wie ist es denn mit Fliegenlarven für die Hühner? Also ganz stinknormale Stubenfliegen, oder auch von Schmeißfliegen? Die müßten sich doch auch selber züchten lassen? Und wenn mal eine zur Fliege wird und entkommt muß man sich keine Gedanken machen, daß man irgend etwas exotisches in die Umwelt entlassen hat, die Viecher sind schließlich etwas einheimisches.

    Über Mehlwürmer mache ich mir zur Zeit in anderem Zusammenhang Gedanken. Ich habe vor 3 oder 4 Jahren mal Mehlwürmer verfüttert. Habe das ziemlich schnell wieder aufgegeben, weil mir die Zucht zu mühsam war und zu kaufen kriege ich die hier nicht. Es passiert aber immer mal wieder, daß ich irgendwo im Stall, an einem versteckten Platz oder in einer Ritze, ein Tierchen finde, das für mich absolut wie ein Mehlwurm aussieht. Und unter einem Futterspender in einem Stall sind immer wieder mal schwarze Käfer, die aussehen wie Mehlkäfer. Unter diesem Futterspender ist es immer etwas feucht, die Einstreu ist aus Holzspänen. Einige der Hennen fressen diese Käfer ganz gerne, wenn ich den Futterspender umdrehe picken sie alle Käfer auf. Ein paar Tage später sind dort wieder neue Käfer... Könnte es tatsächlich sein, daß ein paar der Mehlwürmer im Hühnerstall überlebt haben und sich dort vor sich hin vermehren? Und wenn ja, richten die Schaden am Holz an, oder begnügen sie sich mit Einstreu und Futterresten? Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, daß ein Mehlwurm in einem Stall voller Hühner eine Überlebenschance hat.

    Grüße
    Mara

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