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Thema: Brutvorbereitung?

  1. #11

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    Brutbeginn 30.06., oder 01.07.
    Bisher unauffälliger Verlauf. Die ersten drei Tage saß die Henne fest auf dem Nest, am vierten Tage stand sie auf, nahm wohl Futter und Wasser. Inzwischen geht sie täglich in die Voliere, zu Futter und Wasser, und auch ins Sandbad.
    Wenn sie zurück aufs Nest will, sichert sie am Gehege minutenlag und sucht den "Luftraum" auf feindliche Jäger ab, und dann, im Sprint, zurück auf die Eier.
    Eine der vielen Freigängerkatzen interessierte sich, für mich zu intensiv, für das Gelege. Nach einer schmerzhaften Verwarnung mit einer kleinen Gummikugel aus dem Katapult, meidet sie mein Gelände.
    So problemlos darf es gerne weiter gehen.
    Beste Grüße
    Sec.
    Ich bevorzuge echte Siebziger! Falsche Fuffziger gibt es zu viele!

  2. #12
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Sehr interessant, Dein Bericht, Securio! Danke für das Teilhaben am Geschehen.

    Bitte weiter berichten, wie es mit der Brut sein wird.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  3. #13

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    der Fuchs kann vergrabene kadaver 1m unter der Erde riechen. bei mir hat er jedes! im hohen Gras vergessene Perlhuhn in der nachfolgenden Nacht entdeckt! also wenn ein Fuchs vorbei kommt riecht er dein Huhn aus 5m Entfernung und weiter. da Hühner nachts blind sind, hat deine Henne keine Chance.

  4. #14
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    Jaaaa, das kann schon gutgehen...
    Ich finde es zwar auch bissi offen, aber ansonsten hatte sich eine meiner Hennen mal Nachbars Stroh als tolles Nest ausgesucht. Immer rüber da, gelegt und schließlich auch noch gebrütet. Dachte, dass es danach besser würde mit ihr, aber sie legte weiterhin ins Stroh, zu Nachbars sicherlicher Freude über die schönen blauen Eier ...
    Da wurde mir die Tucke denn auf jeden Fall langsam zu renitent, und als sie sich das zweite Mal dort im Stroh setzte, habe ich mir gedacht: "So, bitte schön, Madame- kannste haben!"
    Hatte ich sie beim ersten Mal nach einer Woche Brut eingesammelt, so habe ich sie diesmal mit Absicht sitzen lassen, damit sie "den Lohn" ihres Eigensinns ernten kann. Aber Pustekuchen, obwohl die auch ziemlich gut findbar sowie relativ abgeschieden saß, haben sich weder Marder noch Fuchs für sie interessiert...
    Fand ich dann natürlich wieder den klassischen Vorführeffekt, habe sie und das Gelege dann aber doch am 18. Bruttag eingesammelt und in den sicheren Stall verfrachtet, wo dann auch anderthalb Tage später die Kükies kamen- man weiß sein Kreuzchen ja zu schultern, dass einem so auferlegt wird .

    Vielleicht lässt Du Deine halt auch so lange da draußen sitzen, und sammelst sie erst am 18., 19. oder 20. Tag ein. Dann sind die Küken ja unmittelbar vor Schlupf, und die Glucke sollte das Gelege nicht mehr im Stich lassen... Die Brut würde ich aus nun vierfacher Erfahrung durchaus draußen wagen, aber die schlüpfenden und geschlüpften, piepsenden Küken sowie die ständig leise erzählende Glucke hört dann garantiert irgendein Räuber, und wenn die Sache schon so weit gediehen ist, wäre es ja mehr als mega schade, wenn dann doch noch alles vor die Hunde ginge...
    Obwohl auch zwei meiner Schlüpfe in der Freiheit bestens verliefen- das eine Mal stand die Henne dann nach zweieinhalb Monaten Absenz wieder allein auf der Matte, sie muss also irgendwo wild gebrütet und sieben Wochen geführt haben. Das andere Mal waren's 11 Küken in Anderer Nachbarins Heu- und dies Nest war richtig offen und einsehbar angelegt, nur in einer hohen, offenen Tenne, bestens zugänglich für Räuber aller Art, aber sie kam durch und konnte nicht nur unbehelligt 12 Eier legen, sondern auch brüten und die Küken über den ersten Tag hudern. Bis ich sie dann auch einsammelte, weil die Kükis in dem lockeren Heu nie auf festen Boden gelangt wären.
    Geändert von Okina75 (09.07.2017 um 16:18 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #15
    Avatar von kükenei
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    Tja, mit dem Einsammeln kurz vor Schlupf kann gut gehen oder auch nicht. Mein ober renitentes Martha-Huhn habe ich zweimal kurz vor Schlupf eingesammelt. Beim ersten Mal hat sie sich immer wieder neben die Eier gesetzt sodass nix geschlüpft ist, obwohl fertig entwickelt. Beim zweiten Mal hat sie nur getobt sodass ich sie entnervt samt Eier zurück in ihr Wild-Nest gebracht habe.
    Jetzt sammele ich sie direkt nach dem Schlupf ein, da gibt's keine Probleme mehr.
    Ihre Töchter hingegen, die das Wildbrüten wohl mit vererbt bekommen haben, kann ich problemlos zu jeder Zeit umsetzen.

    Wünsch Dir viel Glück und nur das Beste für die Glucke.

    P.S. meine Martha hat gerade 15 Wochen alten Nachwuchs, den hat sie 8 Wochen geführt und vor 3 Tagen sind schon wieder 10 Küken geschlüpft.
    Mein Mann meint die macht den Job Henne/Glucke voll professionell
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  6. #16

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    Hiobsbotschaft

    Gestern, nach dem Starkregen, war das Hühnchen etwas länger vom Nest weg.
    Heute beobachtete ich mehrere Rabenkrähen in der nächsten Umgebung. Eine hatte sich, wie auch immer, ins Gehege gemogelt, wurde da aber aufs Heftigste von meinem Zwerghahn attackiert. Er ließ nicht von der Krähe ab und hatte sie am Boden! Als ich hinzu kam, war er kurz unaufmerksam und die Krähe konnte sich befreien und, mit blutiger Brust, durch den Schafdraht schlüpfen, denn durch die Übernetzung kam sie nicht hindurch. Etwa vier weitere Krähen strichen ab.
    Als ich das Nest inspizierte, fielen mir die vielen Fliegen auf. Habe Hühnchen aus dem Nest gehoben und sah, dass von ursprünglich 10, nur noch drei unversehrte Eier im Nest sind. Von drei Eiern nur noch die Schalen, der Rest war weg.
    Jetzt habe ich Hühnchen zwangsumgesiedelt. Foto folgt. Habe zwar nicht mehr die Hoffnung auf Schlupf, aber da die Henne wieder auf den Eiern sitz, lasse ich sie da. Mal sehen. Fortsetzung folgt.
    Gruß
    Sec.
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  7. #17
    Avatar von baaze
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    hmm, schon sehr schade. aber ein wenig hoffnung ist noch.
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  8. #18
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Ohje, trotzdem Daumen drücken, dass mit dem Rest was wird!
    Lieben Gruß, Roksi
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  9. #19
    Avatar von nero2010
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    Hallo
    ich habe auch so eine Wildbrüterin vor dem Herrn, eine blaue schwedische Isbar. Seit 2 Sommern (immer Anfangs/Mitte Juli)
    baute sie ihr Nest ausserhalbs des Zaunes. Umsiedeln nie möglich, beendet sofort die Brut.
    Dieses Jahr hat sie es anscheinend kapiert und brütet seit 3 Tagen im Stall.
    Ich bin gespannt wie sie als Glucke ist.

  10. #20

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    Tja, heute, nach dem gestrigen, stressigen Umsiedeln, sieht es so aus, als habe sie die Brut aufgegeben. Schade.
    Ich lasse ihr zwar noch Zugang zum Restgelege, glaube aber nicht, dass da noch was draus wird. Übermorgen werden ich dann die Eier mal schieren, um zu sehen, ob sie befruchtet waren.
    Servus, bis demnächst,
    Sec.
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