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Thema: Kritik an Massentierhaltung - ARD

  1. #41
    Avatar von Sanne
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    Der Bruder ist jetzt wieder Zuhause,der war bestimmt 20 Jahre weg,allerdings "nur"40 Kilometer entfernt.
    Die Oma knapp 80 Jahre alt,sagte neulich zu mir,wenn ich nimmer kann,machens halt die Enkel,die sind gar net blöd.

    Liebe Grüße
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  2. #42

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    @ Andreas
    Ich habe eine Genehmigung zur Schweinehaltung.
    Wobei grad gestern eine Aufforderung zur aktuellen Meldung kam ( Anzahl, Zweck)
    wg der afrikanischen Schweinepest...
    Hier wird jedoch auch in Hobbyhaltung unterschieden.


  3. #43
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    Hy Rohana und Nic,

    dann sind die Gegebenheiten wohl auch hier wieder von Bundesland zu Bundesland verschieden... Der Kollege meiner Frau hat die Kune Kunes nun zwar behalten, aber nur noch zum Spaß. Was ich echt kagge finde, weil ja auch gerade so relativ handliche Schweine super Therapietiere abgeben- die haben sie ihm aber, wie seine großen Normalschweine, knallhart als Wirtschaftsschweine "abgerechnet"- keine Ahnung, ob Wirtschaft- und "Arbeits"schweine in ein und demselben Betrieb mal wieder eine bürokratische Unmöglichkeit darstellen ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #44

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    Was meinst du mit "abgerechnet"?


  5. #45
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Sanne,
    es liegt mir fern die heute übliche Milchviehhaltung gut zu finden.....
    aber man kann den Aufwand tatsächlich nicht mit der Fleischrinderhaltung vergleichen.
    Letztere sieht man wieder sehr oft, sogar hier bei uns, auf der Weide. Muttertierherden mit den Kälbern, ja sogar teilweise mitsamt dem Bullen.

    Über die Milchviehhaltung mag ich eigentlich garnichts mehr schreiben. Es hat keinen Zweck.
    Selbst bei einigen meiner Freundinnen, die holen die Milch selber ab beim Bauern....wo die Kühe das ganze Jahr im Stall bleiben!Ist ja regional!
    Der Bauer hat ihnen nämlich erklärt, wie toll das die Kühe finden....die sind nämlich angeblich nicht mehr für die Weide geeignet!

    @Rohana
    Du argumentierst und argumentierst.....sieht man wirklich nicht was schiefläuft, wenn man sich dran gewöhnt hat? Oder will man nicht, weil man ja davon lebt?
    Ich höre die Bauern immer nur jammern über den niedrigen Milchpreis, den sie selbst zu verantworten haben, durch das 3xtägliche Melken.
    Als ob sie weniger Kühe halten würden, oder weniger abmelken, wenn der Literpreis höher wäre. Um so mehr Milch würden sie produzieren!
    Futter macht Freunde.

  6. #46
    Avatar von Sanne
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    @Kamillentee,
    da hast Du natürlich recht.
    Aber die Milchviehhaltung beim kleinen Demeterbauern bei uns klappt doch auch vorzüglich.

    LG
    Susanne
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  7. #47
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    Nic, weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll- haben sie ihm halt als Wirtschaftsschweine, ja, angerechnet halt. Also quasi verweigert, die als was anderes anzuerkennen !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #48
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    @Rohana
    Du argumentierst und argumentierst.....sieht man wirklich nicht was schiefläuft, wenn man sich dran gewöhnt hat? Oder will man nicht, weil man ja davon lebt?
    Ich höre die Bauern immer nur jammern über den niedrigen Milchpreis, den sie selbst zu verantworten haben, durch das 3xtägliche Melken.
    Als ob sie weniger Kühe halten würden, oder weniger abmelken, wenn der Literpreis höher wäre. Um so mehr Milch würden sie produzieren!
    Moin Kamillentee, ich versuche vor allem richtigzustellen denn es kursieren doch recht viele Falschaussagen und Missverständnisse in den simpelsten Dingen. Der Milchpreis ist leider etwas komplexer - und würde sich kaum ändern, wenn wir weniger melken (wobei der Standard auf nicht-riesigen Betrieben nach wie vor 2x ist). Dank Globalisierung wird der grösste Teil vom Preis mittlerweile "woanders" gemacht. Ausserdem, was wird denn bezahlt? Die qm2 pro Kuh, die zur Verfügung stehen? Die Weide? (hah, Weidemilchprogramme... 1ct Aufschlag vielleicht auf den Literpreis) Die Menge der Tiere die gehalten wird? Die Anzahl Melkzeiten am Tag? Der Gesamtaufwand pro Liter?
    Nö, es wird das "Produkt" Milch bezahlt. Auch vom Verbraucher!

    Versteh mich nicht falsch, ich bin absolut kein Fan von riesigen Farmen, wie sie leider immer mehr gebaut werden... aber hab zumindest einen Schimmer aus welcher Entwicklung die kommen. Die waren nicht immer gross. Wir, als kleiner Betrieb mit 35 Kühen, werden auch nicht ewig so weitermachen können. Strukturwandel lässt grüssen

  9. #49
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    Eben, Globalisierung ist das Stichwort!
    Von wegen "Ja, dann kriegt jeder sein Geld für seine Produkte", wie sie seinerzeit versprochen haben, und mal wieder nur die halbe Wahrheit sagten... Den durch Subventionen gedrückten billigsten Preis, den kriegen alle. Und wer da nur winziger Betrieb ist hat dann eben Pech gehabt, nach dem Motto.
    Und mit TTIP wäre der ganze Schlamassel noch schlimmer geworden, da hätten nämlich auch die Amis auf dem europäischen Markt mit diktieren können. Und gegen deren gigantische Produktionsstandorte hätten wir hier drüben aber SOWAS von nicht mithalten können- da wäre das Chlor auf den Hähnchen noch das geringere Problem gewesen. Viel eher hätten die uns dann mit IHREN Hähnchen überschwemmt, die aus noch gigantischeren Betrieben kommen, und wir hätten hier nicht mal was dagegen sagen können, weil's nicht unser direkter Wirtschaftsraum ist...
    Oder die Milch, oder Fleisch...
    Hat schon mal einer so ein durchschnittliches Melkkarussell von da drüben gesehen? Wo 200 Kühe auf's Mal reinpassen? Oder einen ebenso durchschnittlichen Schlachthof? Zu dem gleich nochmal einige Hektar Land gehören, wo die Rindviecher zu tausenden auf Vorrat gebunkert werden? Das Rindfleisch kostet da drüben, Beispiel Porterhouse Steak, 14 € weniger das Kilo. Da hätten sich die hiesigen Rindermäster und -züchter sicherlich ganz herzlich bedankt- so sehr wie "alle" davon profitiert hätten, wie vor allem mal wieder die stärkste Partei in den höchsten Tönen lobte...

    So weit denken nur leider die wenigsten!
    Geändert von Okina75 (21.09.2017 um 12:08 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #50
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    PS: Durchschnittlich gesehen ist das Rindfleisch hierzulande 6x teurer als in den USA- die dann aber ganz sicher den Preis diktiert hätten!
    Da hätten sich die hiesigen Rindermäster und -züchter sicherlich ganz herzlich bedankt- so sehr wie "alle" davon profitiert hätten, wie vor allem mal wieder die stärkste Partei in den höchsten Tönen lobte...

    Und Schweinefleisch kost' da drüben 83 Euro- Cent das Kilo, im Gegensatz zu zZt. 1,73 €/ kg hier... Was meint ihr wohl, was die mit dem Schweineesserland Deutschland angestellt hätten, bzw. wie es dann um die Landwirte hier gestanden hätte- um konkurrieren zu können, hätten die zumindest das Preislevel erreichen müssen...
    Ergo NOCH gigantischere Betriebe, noch schlechtere Haltungsbedingungen, noch mehr Umweltprobleme, die uns Deutschen ohnehin gerade den Hals umdrehen...

    Ganze Hähnchen kosten da im Laden 2,60 €/ kg, hier zB bei Aldi 4,99 €. Also auch knapp doppelt so teuer.
    Mit TTIP hätten viele gewonnen: Die (auswärtigen) Konzerne, die bezahlten Politiker, und das Volk oberflächlich betrachtet auch, weil alles noch billiger geworden wäre. Ganz sicher NICHT gewonnen hätten aber die Tiere und die hiesigen Landwirte. Und das Volk im Detail betrachtet auch nicht, weil es noch billiger hochgezogenes Fleisch (will man dazu schon fast nimmer sagen...) mit noch mehr skandalträchtigen Praktiken im Hintergrund bekommen hätte als sowieso schon!
    Geändert von Okina75 (21.09.2017 um 12:34 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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