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Thema: Elstern als Beutegreifer?

  1. #11
    Avatar von elja
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    das ist richtig, aber wir sprechen hier ja nicht über Küken im Freilauf sondern über Winzlinge, die eh noch die meiste Zeit unter der Glucke sitzen.

    Ich würde einfach noch Estrichgitter in entsprechendem Abstand rund um und über den Käfig stellen, so lange Schnäbel haben die Elstern, Krähen, ... auch nicht.
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  2. #12
    Avatar von Pudding
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    so eben nochmal raus und was soll ich sagen der Falke (scheint ein Jungtuer von diesem Jahr zu sein) sitzt jetzt noch näher am Käfig!
    Würde mich nicht wundern wenn er gleich drauf sitzt!

    Aber wie könnte er Erfolg haben die Kleinen zu fetzen, mit den Krallen wenn sie panisch hochhopsen?
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    von Wilhelm Raabe

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  3. #13
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    dafür spricht das sie sie nur in Fetzelchen "rausbekommen"!

    Eben sass aber auch ein Falke noch keine 4 Meter vom Käfig entfernt auf der Dachrinne der Scheune...!
    Auch ziemlich nah und arg niedrig für den Gesellen!

    Ausschliessen kann ich schonmal Katzen, Ratten ect. die kommen da mit nichts rein!
    Ich werd noch kirre weil ich nicht 100% sagen kann wers war/ist!

    Aber die Kleinen zu komplettem Stubenarrest verurteilen ist auch Mist!
    das sind Gitterstäbe, kein Volierengitter, und die geben genug nach, um da bequem einen Finger durchzustecken. Für einen Elster ein leichtes, und auch ein Sperber oder Turmfalke kann mit seinen Krallen durchgreifen.

    Dazu kommt, das die Küken in dem kleinen Teil in Panik geraten, wenn sie angegriffen werden. Sie versuchen mit allen Mitteln, zu flüchten und in Deckung zu kommen. Dabei rennen und springen sie übereinander und versuchen womöglich, durch das Gitter zu entkommen. Das alles spielt JEDEM Beutegreifer, auch einer Katze, in die 'Krallen'.

    Einer Elster darfst du sogar zutrauen, das sie in kurzer Zeit lernt, sowas aufzumachen.

    Versetzt euch doch einfach mal in die Lage. Sie sitzen da völlig ohne Deckung und ohne den Schutz einer Glucke auf dem Präsentierteller. JEDER vorbeifliegende oder vorbeilaufende Fleischliebhaber wäre doch blöd, wenn er nicht zugreifen würde.

    Baut euren Küken ein ordentliches Gehege, das groß genug ist, um ihnen eine Kiste reinzustellen, in der sie sich verstecken können. Dann rennen sie auch nicht ins Gitter und werden dort gekrallt.

  4. #14
    Avatar von Pudding
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    die 5 Kleinen sind nur ein paar Tage alt die gehen nicht in eine Kiste da dort die Sonne nicht scheint (habe ich ausprobiert hatte ein Häuschen drinnen) die liegen die ganze Zeit in der Sonne und Sonnenbaden!
    Ältere/grössere Küken sind im anderen Garten im großen Freilauf (der funtzt aber nicht da die Gitterabstände zu groß für ganz kleine Renner)!
    Das Käfigoberteil steht 2 m von der Terasse entfernt also nicht irgendwo hinten im Garteneck und wir sind den ganzen Tag am hin und her laufen!
    Ins Gitter rennen können sie auch nicht da das Oberteil aus Plaste ist!

    Würde meine Kleinen nie irgendeiner Gefahr aussetzen die vorhersehbar ist!

    Werde das nächste Mal einfach noch ein Kaninchenkäfigoberteil über alles drüber stellen dann muss sich Elster und Co. schon eine Angel oder Armbrust bauen...!
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    von Wilhelm Raabe

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  5. #15

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    Das ist mir vor 3 Jahren mit meinen Wachteln passiert. 4 Seiten ,4 Elstern und dann die Wachteln scheuchen. Leider kamen 2 der Seitenwänden zu nah. Federn raus gerissen, skalpiert und bei der anderen Kopf ab. Gruseliger Anblick.
    Stelle doch 2 Käfige ineinander mit genügend Abstand zu den Seitenwänden, das klappt gut.

    Mitfühlende Grüße
    Silke

  6. #16

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    Ja, Elstern und andere Krähen machen sowas. Elstern lenken sogar im Verband die Glucke ab, damit dann eine oder mehrere andere zuschlagen können. Mir hat letztens erst eine Nebelkrähe durchs Gatter einem schon größeren Küken einen Flügel abgerissen. Oder innerhalb einer halben Stunde waren ca. 15 aussortierte Bruteier verschwunden, Schalen waren weitläufig in der Umgebung verteilt. Wenn die Küken aber ausreichend gesichert sind, sind Rabenvögel unsere besten Freunde, ein Habicht hat es hier nicht leicht, bei mind. einem Krähen- und vielen Elsternestern in der Nachbarschaft.

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