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Thema: Mit 16 Wochen schlachten?

  1. #21
    Avatar von Santana
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    Am Cou Nu und New Hampshire Hahn wäre bestimmt genug dran. Die anderen 3 brauchen noch etwas.
    Ich habe das Gehege ausgebessert. Ein Dauerausbrecher weiß sich jetzt zu benehmen und darf im Garten bleiben.
    Der Cou Nu stürzt sich sogar auf meine frischgebackene Glucke. Nicht normal, oder?
    Da es jetzt so warm ist, mache ich den Termin in ca 2 Wochen. Alleine wäre ich da den ganzen Tag beschäftigt...

  2. #22
    Avatar von SetsukoAi
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    Wir haben mit unseren Bresse morgen auch einen Schlachttermin.

    Die jüngsten sind 16 Wochen und die ältesten 19 Wochen alt. Ich denke da ist schon genug dran.

    Ich wollte sie noch ein paar Wochen länger halten, aber sie bringen mir zu viel unruhe in die Gruppe. Eine Junghenne musste ich schon am Hinterkopf nähen weil die Hähne sie nicht in ruhe lassen. Und in der Männergruppe gehen sie alle auf den schwächsten. Zudem will ich sie nicht so eingesperrt halten wie ich dann müsste. Die letzten 3 Tage ihres Lebens mussten sie daher schon in dem Auslauf bleiben wie auf dem Bild (+Stall).

    Geändert von SetsukoAi (19.06.2017 um 19:18 Uhr)

  3. #23

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    Na, ob die schon schmecken ...

    Sorry legaspi


    @SetsukoAi Ich habe erstmal nur die, die "Opfer" auf der Stirn zu stehen hatten, geschlachtet. Danach hat sich die Herrengruppe im Rahmen gehalten. Man hört zwar ab und an mal einen Krächzer, aber die große Unruhe war vorbei.
    Geändert von fradyc (19.06.2017 um 19:30 Uhr)

  4. #24
    Avatar von Santana
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    Die dünnsten sind in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie die Bresse.
    Untereinander gibt es gar keinen Streß.

    Die Opfer und nicht die Täter schlachten?
    Am besten beide!

  5. #25
    Avatar von elja
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    Ich fange immer mit den Unruhestiftern an. Die anderen dürfen dann noch weiter laufen.
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    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  6. #26
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Santana Beitrag anzeigen
    Der Cou Nu stürzt sich sogar auf meine frischgebackene Glucke. Nicht normal, oder?
    Da es jetzt so warm ist, mache ich den Termin in ca 2 Wochen. Alleine wäre ich da den ganzen Tag beschäftigt...

    Ich habe Freitag und heute auch alle meine Cou Nu Hähne mit rund 22 Wochen gehimmelt. Die haben sich sogar auf die ca. 9 Woche alten Putenküken und auch auf alles was am Boden lag, wie wild, drauf gestürzt. Da wurden sogar die Putenhennen im Nest zerzaust, meine grossen Brahma auf den Sitzstangen im Halbdunkel angesprungen usw. Ansonsten jagten die die Hennen quer durch das grosse Gelände, meist zu zweit oder gar zu dritt. Mag ja sein, dass Cou Nu Hennen dagegen immun sind, aber bevor mir eine Brahma Dame auf der Strecke bleibt, kam es eben nun zum Schlussstrich.
    Ich meine lustig sah es ja immer mal aus, wenn so ein Cou Nu Winzling auf einer 2 jährigen Brahmadame ritt, bevor er abgeworfen und dann selbst durch das Gelände gejagt wurde, nur die ganze Truppe wurde so in Aufregung und Stress versetzt, das ging einfach nach wenigen Tagen gar nicht mehr.

    Vom Gewicht her lagen sie alle so um die ca. 2,4 Kilo (geschlachtet) was mich nach 22 Wochen trotz gutem Futter doch auch arg enttäuscht hat. Wer da wirklich 3,5 - 4,5 Kilo schafft, der muss wohl einen besonderen Futtermittelhändler haben. 2,4 Kilo schaffen meine Brahma Hähne auch in der Zeit, also werde ich mich von den Cou Nu in Zukunft doch arg weit fern halten. Die meisten Hennen behalte ich mal erst, damit ich Winterleger habe. Eine Weiterzucht ist mit diesen Cou Nu aber nicht geplant. Ich bin jetzt zudem an blauen Cou Nu dran, die würden vom Aussehen her eh besser in meine Truppe passen. Wenn die aber auch so draufgängerisch sein sollten wie die Roten, dann war es das für immer.

    Ach ja und da wir ja hier gerade wieder mal ne Dürre haben, sind die Cou helle best darin innerhalb kurzer Zeit den ganzen Auslauf in eine Mondlandschaft zu verwandeln. Auch das geht so gar nicht ! Abgrasen ist ja ok, aber die Grasnarben regelrecht weg zu roden eben nicht mehr.
    Geändert von Stallknecht (20.06.2017 um 02:03 Uhr)
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  7. #27

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    Die Cou Nu waren sicher keine F1, bei späteren Generationen kommt der Heterosis-Effekt nicht mehr zum Tragen. Eine Haltung zusammen mit Alttieren, verlängert auch die Mastzeit. Die Hähne werden zeitiger geschlechtsreif und wachsen dann langsamer ab.

  8. #28
    Avatar von pet75
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    Cou nu sind eine Rasse und keine Hybriden. Es wird hier nur leider viel Mist, der als Rassetiere verkauft wird.
    Echte Cou nu sollten gewichtstechnisch noch etwas schwerer als gleichalte Bresse sein, brauchen dazu aber sehr proteinreiches Futter. Ich hatte gute Erfahrungen mit folgender Fütterung gemacht:
    Bis Schlachttermin von gut 24 Wochen gab es bis zum Ende Kükenstarter und die letzten 4 Wochen noch 20% igen Quark.
    Meine hatten ca 400 m2 Auslauf inkl. Hanglage. Das gab schöne Muskeln

  9. #29

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    Cou nu sind eine Rasse und keine Hybriden.
    Wo kann man den Rassenstandard einsehen?

    Heterosis-Effekte gibt es auch innerhalb einer Rasse, man braucht nur getrennte (Groß)Elternlinien (Inzucht). Die Franzosen bekommen so auch ihre leistungsfähigen weißen Bresse zustande. Trotzdem gehe ich bei den hier erhältlichen Cou nu von Hybridzucht aus. Selbst Geflügelhändler, die ja bekanntlich gern mit Rassennamen spielen und eigentlich Hybride verkaufen, reden hier von Hybride oder auch "Hybridrasse".

    "Cou nu" heißt auch nur "nackter Hals",
    die Rasse "Nackthalshuhn" sind aber nicht diese "Cou nu". Oder doch?

  10. #30
    Avatar von pet75
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    Die Franzosen unterscheiden zwischen den Nackthalshühnern ohne Krawatte wie es sie auch in Rumänien gibt und den größeren mit Krawatte. Diese heißen Cou nu de Forez. Da gibt es auch einen "Club" in Frankreich.
    http://elevageamateur.wifeo.com/cou-nu-du-forez.php

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