Hallo Zusammen,
ich habe ein Pommerngänsepaar. Alter ca. 4-5 Jahre. Leben auf großen Wiesen, bekommen dazu etwas Hafer und im Winter Äpfel oder auch mal etwas Brot und Weizen. Haben einen tiefen Wassergraben auf dem Grundstück, in welchen sie aber nicht reingehen. Zum Trinken steht ein großer Maurerkübel zur Verfügung, in welchem sie mit dem Hals auch baden aber halt nicht reinsteigen können. Die beiden sind schon immer ein Paar und nach wie vor schwer verliebt.
Ich habe nun schon zum 3. Mal versucht, Küken in Naturbrut nachzuziehen. Die Gans legt ca. 30 Eier und fängt irgendwann an zu brüten. Ich beschrifte die Eier mit Datum und wenn sie brütig wird, nehme ich ihr die Ältesten weg, so dass sie nur noch 10-12 frische Eier hat, die sie dann auch bebrütet.
Problem 1: Der Ganter besteigt sie über Wochen jeden Morgen. Trotzdem sind nur 50% der Eier befruchtet - warum? Ist das normal? Oder fehlt ihnen irgendwas? Oder ist der Ganter zu alt?
Problem 2: Es kommt jedes Mal vor, dass fertige Küken nicht aus dem Ei kommen und dann sterben (ich mache die Eier immer auf, wenn sich 1 Woche nach Schlupftermin immer noch nix getan hat).
Wir haben von 10-12 Eiern meist nur 4-5 Küken, die dann auch gesund groß werden.
Mein Verdacht: Die Gänse müssen nach dem Akt baden können bzw. bleibt die Schale zu hart, weil die Gans während dem Brüten ihre Feder nicht anfeuchten kann (weil sie ja nicht in unseren Wassergraben geht?).......kann das sein oder habt ihr andere Ansätze?
DANKE!
Steffi
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