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Thema: Schublade zu kaltes Nest?

  1. #31

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    update: Vor ein paar Tagen hab ich ein Ei entsorgt, das grau wurde.
    Da ist mir eingefallen, dass ich - für den Fall, dass sich die Ente ältere Eier von anderen ins Nest gerollt hat, 2 frische aus einem anderen Gelege dazugetan hab, kurz nachher.
    Also doch noch gewartet. Und heute, wie die Judy gefressen hat, hab ich beide Eier ganz vorsichtig aufgehoben: Es war auch ohne Schieren zu erkennen, dass die Eier innen nur zur Hälfte dunkel sind.
    Nicht gut?!
    Ich gerate in Versuchung, 2 frischgeschlüpfte von anderswo zu holen, damit die Ente nicht so enttäuscht ist, aber das ging schon einmal nicht gut. (Damals wg. nicht-Inzucht-Treiben)

  2. #32
    Avatar von baaze
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    Liebe Warzitante - ich bin überzeugt, daß die Ente eine nicht gelungene Brut besser wegsteckt als du.
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  3. #33
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von baaze Beitrag anzeigen
    Liebe Warzitante - ich bin überzeugt, daß die Ente eine nicht gelungene Brut besser wegsteckt als du.
    Da kann ich mich nur anschliessen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #34
    Avatar von Pudding
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    versteh das nicht recht, schier die Eier und dann weist du ob sie weiterbrüten muss oder nicht!
    Eier in ein Körbchen - rein in einen dunklen Raum - schnell geschiert und wenn gut dann zurück ins Nest...!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  5. #35

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    Hab ich eh vor ein paar Tagen: ~ 60 % dunkel, Rest Luft.
    Noch ein paar Tage vorher war viel weniger Luft.
    Forts. später!

  6. #36

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    So, nachdem das ja der 2. Anlauf für eine gelungene Brut war und keine Aussicht auf pos. Schlupf, m u s s t e das Ganze einen guten Abschluss finden. Und Neustart. Weil, heute (Mo.) hab ich ausm Weinviertel zwei 4-Tage alte Küken geholt, vorher schon das Unterschieben gegoogelt und bin u.a. hier im Forum auf ältere Beiträge gestoßen: Nachts gelingt es besser, und am Morgen, siehe da, sind Küken im Nest.
    Also, die Küken nach der Reise in einen großen Karton und Futterbrei und Wasser dazu. Dann sind die eh gleich weggepennt. Dann Abendroutine wie immer, und jetzt, vor einer halben Stunde mit großem Zittern raus in den Schuppen (die 3 alten schlafen dort. Wg. 2-Erpel-Unverträglichkeit im Stall. Tagsüber geht es heuer besser als voriges Jahr):
    Küken unter die Flügel, mit leerer Eischale den passenden Sound produziert, Eier weg, fertig.
    Nicht ganz. Ente hat sich aufgeregt, wollte die Küken nicht gleich hudern, aber sie hat nicht nach ihnen gehackt. Nur dieses Schnabel-Berühren, das ich regelmäßig bei Müttern und Küken sehe. (Duft-Kontrolle?) Dann hat sich die Ente noch ein paar mal umgelagert. Weiß nicht, ob das von der Aufregung kam. Es hat die Küken irritiert, aber dann war's ok.
    Später geh ich nochmal raus. Und ganz früh füttern. Bin gespannt, wie es weitergeht. Genaugenommen müsste die Ente mit den Küken 1 Tag im Nest bleiben. Da sie aber schon mobil und unternehmungslustig sind, wird die Ente wohl mitmachen, hoffe ich.
    Das alles ist natürlich überhaupt nicht artgerecht.
    Es soll nie wieder vorkommen.
    Dass die Küken in den Eiern abgestorben sind, könnte ev. an der Schublade liegen. Die Eier ließen sich ZU leicht drehen und sind wohl manchmal weiter gerollt als von der Ente beabsichtigt. Und die Sache mit den Hagelschnüren und nur-1x-li.-1-x-rechts-Drehen hab ich zu spät gelesen. Gleich nach der Schuppen-Überschwemmung hätte ich die Schublade wieder gegen ein Nest aus Stroh tauschen müssen.
    Hinterher ist ja alles ganz logisch und einfach.
    Geändert von warzitante (13.06.2017 um 02:22 Uhr)

  7. #37
    Avatar von baaze
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    Na, dann sind ja jetzt alle richtig glücklich! - hoffentlich
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  8. #38

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    gebremste Freude: Im Nest sind Mutter und Küken zufrieden, extra-Koje, und Kükenfutter immer bereit. Die Kiddies gehen selbständig fressen, dann wieder zu "Mama". Aber, 2 x war sie im Garten und hat sich gar nicht um die Kleinen gekümmert. Was ja auch ok ist, weil das am ersten Tag nicht ins Programm passt. Ich hab die 2 dann 2 x zum Teich getragen, Schwimmen ok, raus, bissl Wiese, dann zurück. Ich probiers jetzt nochmal mit Hof-Freigang.
    Morgen sollte alles besser laufen. Oder ich muss die Küken zurückbringen.

  9. #39

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    Alles bestens. Glaub, Judy, die (Adoptiv-) Mama war einfach verwirrt vom zu-langen Brüten, und dann - hossa, so schnell - 2 Küken ohne richtigen Schlupf.
    Hab viel und lange beobachtet: Judy konnte es nicht leiden, wenn die Küken v o r ihr herumwuselten. Und wenn alle anderen Enten auch auf der Weide waren. Also hab ich's so eingeteilt, dass sie in der Früh vor den anderen ins Freie kam, die große Bande zunächst in den Hof, und dann nach und nach auf die Weide. Und tagsüber auch stundenweise mehr Ruhe mit dem Küken.
    Jetzt ist alles so, wie es sein sollte.
    Ahja, bei RÖ im März hieß es ja, leichte Arthrose in den Knien. Die macht ihr nach dem Brüten sichtlich zu schaffen. Ich hab ihr heute in der Früh ein wenig Loxicom auf Katzenfutter gegeben, und schon ist sie auf der Wiese etwas lebhafter unterwegs.

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