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Thema: Glucken bei eigentlich nicht gluckender Rasse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Pralinchen
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    Glucken bei eigentlich nicht gluckender Rasse

    Hätte da mal eine Frage zum generellen Verhalten - weiß grad gar nicht wie ich das formulieren soll....

    Bei meinen Lakenfeldern heißt es eigentlich, daß die Hennen so gut wie gar nicht brüten. Könnte wohl mal vorkommen, aber man bräuchte nicht damit zu rechnen.

    3 glucken bei mir definitiv und nun hat sich wieder eine hingesetzt. Ich würde sagen, sie startet einen Versuch. Das wäre dann schon Nr. 4 bei einer eigentlich nicht gluckenden Rasse. Sind alles junge Hennen.

    Mein Gedanke dazu wäre, ob das sein kann, daß die Tiere nach Jahren nur Naturbrut den Bruttrieb stärker ausprägen. Also von Generation zu Generation weitergeben? Oder haben wir einfach ein brutfreudiges Jahr?

    Sind übrigens sehr gute Glucken, ich bin begeistert!
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  2. #2
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Pralinchen Beitrag anzeigen
    ........... ob das sein kann, daß die Tiere nach Jahren nur Naturbrut den Bruttrieb stärker ausprägen. Also von Generation zu Generation weitergeben? Oder haben wir einfach ein brutfreudiges Jahr?
    Habe ich mir auch schon des öfteren überlegt, Hennen aus Naturbrut sind gefühlt gluckwilliger als Hennen aus Kunstbrut.

    Und jaa, kann ich bestätigen, auch hier ein brutfreudiges Jahr, bei mir glucken sie wie wild.

    Im Moment habe ich 2 Glucken und 2 vor kurzem erst entgluckt, bin gespannt wann die nächste loslegt.
    Brauch keine mehr.

    LG Haba
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  3. #3

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    Die Brutwilligkeit ist natürlich auch vererbbar. Möchte man die Brutunlust seiner Rasse beibehalten, werden brütige Hennen aussortiert (oder zumindest deren Eier nicht gebrütet, ist so aber schwieriger). In meinem Anfängerjahr hatten 3 von 9 Legehybriden gebrütet, satte 33%, bei Tieren wo das so gut wie als ausgeschlossen gilt.

  4. #4
    Avatar von Pralinchen
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    Stimmt, bei Hybriden gilt es auch als sehr selten. Man kann planen wie mal will, es kommt immer anders. Nr. 4 hat jetzt BE bekommen und mich zum Dank gehackt. Glucken gelten bei mir als besonders wertvolle Hühner.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  5. #5
    Avatar von legaspi96
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    Hatte letztens Kontakt mit Jemandem der Australorps Glucken hat. Die Australoprs brüten normalerweise auch nicht.

    Glucken gelten bei mir als besonders wertvolle Hühner.
    Glucken sind bei mir besonders wertvolle Hühner! Egal welche Rasse oder ob keine Rasse. Wir können ihnen die Eier der Rassen unterlegen, die wir haben möchten, die Küken werden gut erzogen und kommen sicher besser durchs leben als Kunstbrutküken. Jedenfalls merke ich den unrerschied zwischen Kunst- und Naturbrut.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  6. #6
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    Wenn man seine Mädels, oder einige davon, ein paar Jahre behält, kann man dann auch deren Charakter als Mutter abschätzen und weiß, wem man welche und wieviele Eier geben kann etc.- meist sogar, wann mit welcher als Glucke zu rechnen ist, so dass man entsprechend planen kann- das ist total praktisch !

    Gluckende Hennen kommen auch bei "nicht gluckenden" Rassen immer mal wieder vor. frady hat das weitere Vorgehen schon erläutert, solche Hennen werden dann aussortiert oder zumindest nicht weiter vermehrt, da sich die ganze Sache eben auch vererbt. Ist also alles Selektionssache und kommt immer wieder mal vor, siehe das Beispiel der frady'schen Legehybriden...
    Wie der gute alte Dr. Malcolm vor nun sage und schreibe schon 25 Jahren in "Jurassic Park" sagte: "Das Leben findet einen Weg" ^^!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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