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Thema: Das Leid mit den Tierärzten

  1. #11
    Windmuehle
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    Zitat Zitat von ChickNorris Beitrag anzeigen
    Ja? Welche denn? Ich kennen nur das übliche googlezeug, wär mal ganz interessant- gar nicht mal wegen schlechter Kritik aber wegen Erfahrungen anderer
    bei jameda gibt es solche Bewertungen, da kann Man sogar nach GefluegelTierärzten suchen!
    Regnet es ins Huehnerhaus , holt der Hahn das Shampoo raus !

  2. #12
    Avatar von Huhnihunde
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    z.B. Jameda oder http://www.mein-guter-tierarzt.de/tierarzt-180161.html
    gibt bestimmt noch mehr.
    Ich finde berechtigte Kritik in Bewertungen genauso wichtig wie Lob. Denn genau durchaus bestehen ja die Erfahrungen mit einem TA.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  3. #13
    Avatar von Galla
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    Jameda und Co. sind ganz nett - der persönliche Eindruck ist am Wichtigsten.

    In Bewertungsportalen spiegelt sich auch immer die eigene Erwartung wieder: Mein Hund wurde operiert und ist nun trotzdem gestorben und ich soll auch noch die Rechnung zahlen.....


    Persönliche Erfahrung: Eine Tierklinik hat sehr gute Bewertungen; ich gehe dort aber nie wieder hin.

    Ein Tierarzt und eine weitere Tierklinik haben maue Bewertungen ("Der TA hat meinen Hund umgebracht!") und ich bin und war sehr zufrieden.

  4. #14
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Solche Bewertungen sind doch immer subjektiv. Mir z.B. ist ein Tierarzt, der Tacheles redet sehr angenehm, andere sind beleidigt. Eine (zutreffende) Aussage wie "Ihr Hund ist viel zu fett" hat Bekannte von mir schon zum Wechsel des TA bewogen ....

    Ein normaler TA kann nicht alles für jede Tierart wissen. WIchtig ist mir, dass er sich für das Problem interessiert und sich kümmert, evtl. mal was nachliest oder einen Kollegen fragt.

  5. #15
    Luxushühner Avatar von ChickNorris
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    Danke euch, ich schaus mir mal an.
    Klar, es kommt immer auf den Fall an. TA 1 letztes Jahr wird auch überall hochgelobt. Vielleicht hab ich sie auf dem falschen Bein erwischt, vielleicht ist sie bei anderen Krankheiten und Vögeln besser - dennoch werde ich dort nur noch im absoluten Notfall einen Fuß reinsetzen.
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  6. #16
    Luxushühner Avatar von ChickNorris
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Solche Bewertungen sind doch immer subjektiv. Mir z.B. ist ein Tierarzt, der Tacheles redet sehr angnehm, andere sind beleidigt. Eine (zutreffende) Aussage wie "Ihr Hund ist viel zu fett" hat Bekannte vo mir schon zum Wechsel des TA bewogen ....

    Ein normaler TA kann nicht alles für jede Tierart wissen. WIchtig ist mir, dass er sich für das Problem interessiert und sich kümmert, evtl. mal was nachliest oder einen Kollegen fragt.
    Genau das. Aber irgendwie kommt mir der "interessieren" Part sehr mau gesäht vor. Wie gesagt, ich fühlte mich total ignoriert.
    Oder liegt es daran, dass man an Hund und Katze einfach besser verdient?
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  7. #17

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    Ich denke, auch die Grundeinstellung unserer Gesellschaft zu verschiedenen Tieren spielt eine Rolle, denn es gibt ja leider "wertvollere" und "wertlosere" Tiere, gewisse Tiere sind "Lieblingstiere" und andere interessieren nicht.

    Hunde und Katzen werden total vermenschlicht und bekommen alle Rechte zugesprochen, problematische Tiere dieser Kategorie werden auf Kosten der Allgemeinheit ihr Leben lang im Tierheim durchgefüttert und schwerkranke mit allen möglichen Behandlungen mit aller Gewalt am Leben erhalten, egal was es kostet, egal wieviel Leid das verursacht.
    Das sind - im Vergleich - Sonderrechte oder man könnte es auch der Ethik gemäß "Speziesismus" nennen.

    Nutztiere wie Hühner werden dagegen getötet und entsorgt, wenn man sie nicht mehr braucht. Niemad fragt und kaum jemanden interessiert es. Das Leben eines Huhns ist in unserer Gesellschaft wertlos, Hühner gelten ja auch nicht als fühlende und denkende, beseelte Tiere (weil die Allgemeinheit nichts von Hühnern weiß).
    Man könnte jetzt etliche Beispiele aufführen, das "Keulen" (wohlgemerkt nicht der "Mord") von Geflügel, das gesund ist, wenn die Vogelgrippe-Paranoia wieder die Denkfähigkeit mancher Menschen ausschaltet, ist hier sicher das krasseste Beispiel.

    Fakt ist, dass diese Grundeinstellung irgendwo da ist und mit Sicherheit auch die Arbeit so mancher TA bedingt.
    Es gibt eben solche und solche "Tierliebe".

    Angemerkt noch, bevor es jemand falsch versteht: Ich esse meine Hühner je nachdem auch, das ist für mich vollkommen in Ordnung. Trotzdem sind sie für mich deswegen im Vergleich nicht weniger "wert" als andere Tiere und wenn jemand zu seinen Hühner dieselbe Einstellung hat wie andere Menschen zu Hund und Katze, sollten TA das einfach auch respektieren und als TA vor allem über solchen gängigen Wertigkeitsempfindungen stehen.

  8. #18
    Avatar von Pudding
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    Im Wartezimmer musste ich erstmal einen Bogen ausfüllen. Bestätigen, dass ich das Huhn (und sonstiges, das leuchtet mir noch ein) nicht esse, es ein Haustier ist.
    Denke das es nur darum ging die Hühner als "Haustiere" abrechnen zu können denn Nutztiere werden über einen anderen wesentlich günstigeren Tarif abgerechnet!

    Da ging es also von vorneherein nur ums Geld!

    Auch das sie das Wild-Vogelküken abservierte passt dazu denn Wildtiere müssen umsonst behandelt werden!

    TA bei denen das Tier im Vordergrund stehen gibts sehr wenige bei den meisten zählt nur das Dollarzeichen und Abrechnungstarif 3!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  9. #19
    Avatar von Pralinchen
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    Zitat Zitat von ChickNorris Beitrag anzeigen
    Ist das immer so?
    Bei mir hier durchaus! Dein Bericht könnte von mir stammen. Allgemein kann ich Dir nur den Rat geben, gib Dich selbstbewußt und sei ruhig vorlaut. Wenn Du Deine Gedanken aussprichst, entsteht ein Dialog und ich fand Deine Gedanken ziemlich gut. Niemand kennt Deine Tiere so gut wie Du und ein TA ist auf Hinweise des Besitzers angewiesen.

    Mag sein, daß alte Landtierärzte relaxter sind, meiner vor vielen Jahren war es und er ließ auch bei hoffnungslosen Fällen mal die Bezahlung ausfallen. Der schönste Satz der mal von ihm kam, in Sachen Igel, war: "Sammle sie ein und bring sie mir. Ich behandle sie gegen Würmer, Flöhe und Zecken und dann kannst sie wieder abholen. Ich bin TA, ich stehe im Dienste der Natur, sowas kostet auch nichts."
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  10. #20
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    Denke das es nur darum ging die Hühner als "Haustiere" abrechnen zu können denn Nutztiere werden über einen anderen wesentlich günstigeren Tarif abgerechnet!

    Da ging es also von vorneherein nur ums Geld!

    Auch das sie das Wild-Vogelküken abservierte passt dazu denn Wildtiere müssen umsonst behandelt werden!

    TA bei denen das Tier im Vordergrund stehen gibts sehr wenige bei den meisten zählt nur das Dollarzeichen und Abrechnungstarif 3!
    Könnte so sein.
    Kann aber auch sein, dass der TA das wegen evtl. notwendiger Medikamentengabe (Wartezeiten) wissen wollte. So hätte er sich, trotz einer vorgeschriebenen mündlichen Aufklärungspflicht, abgesichert.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

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