Unsere Laufente Elise beschloss am 01.04. zu brüten. Da sie ihr Nest sehr gut bewachte und auch der Erpel sich lautstark beschwerte wenn ich zu nahe kam, war es mir erst am 20.04 möglich die bebrüteten Eier zu zählen. 16 Stück!
Nun war die Frage, Eier entnehmen oder lassen?
Da bei den Naturbruten meiner Hühner nie 100prozent schlüpfen, ließ ich die Sache laufen.
Am 02.05. früh morgens liegen geöffnete Eier um das Nest, es sind viele. Am 03.05. dann das Ergebnis, 16 Küken!
Zuerst eine riesen Freude, dann doch die Sorgen, kann sie alle versorgen?
Das Wetter kühl, unbeständig, die Nächte immer noch kalt.
Die Freude wird überschattet durch den tot des Erpel, der dem Fuchs zum Opfer fiel. Er hat sich unter dem Zaun durch gegraben. Mein Hund fand den toten Erpel am Ende des Grundstücks.
So liegen Glück und Leid extrem nah.
Da es der Ente am 2. Tag nicht möglich war alle Küken zu wärmen, habe ich mich entschlossen einen Teil der Kleinen zur Handaufzucht ab zu geben.
Im Nachbarort dürfen diese nun groß werden und auch bleiben.
6 Küken sind bei der Ente geblieben, die sichtlich erleichtert ist.
Und nun entspannt ihren Aufgaben nach kommen kann.
Meine Vorstellung die Familie im Garten frei laufen zu lassen ist at akta gelegt. Zu sehr die Gefahr dass der Fuchs irgendwo auf seine Chance wartet. Nun müssen sie vorerst in der Voliere bleiben.
Mitte Juni haben wir hoffentlich gute Plätze für die Kleinen gefunden.
Danach müssen wir nach einem Erpel Ausschau halten.
Fotos werden nachgereicht 😀
Grüsse von der Hühner und Enten Tante Birgit 😊
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