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Thema: Ursachen großporige Eier?

  1. #21

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    Was mach ich nu mit den Okina-Aktien? Das ganze Eiergeld

  2. #22

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Macht nicht einer von Euch auch Kunstbrut? Dann kann man doch die Eier nach Porigkeit sortieren, auch im Schlupfbrüter, und weiß dann 100 %, welches Küki aus welchem Ei stammt, und kann so kucken, was da nun dran ist an meinem Geistesblitz !
    Jo, ich sagte doch, ik moak datt.
    Morgen lege ich ein, Eier sind schon sortiert nach "Porigkeit".

  3. #23
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    Ja, sorry, Salome- das Alter...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24
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    Also ich finde es grundsätzlich normal, daß mal eine Henne in der Hauptlegezeit komische Eier legt. Schließlich ist es von der Natur gar nicht vorgesehen, daß Hühner hundert bis zweihundert Eier im Jahr legen Bin eher verwundert, daß es so selten vorkommt. Da handelt es sich sicher um eine 'Schwäche' der jeweiligen Henne. Was auch nur zu Tage tritt, weil die Zusammenstellung unseres Futters eben nur zu 95 % stimmt. Mit anderen Worten: die Henne kommt an ihre Grenzen - nicht ihr Fehler, sondern unserer.
    Grobporigkeit ist für mich ein neuer Begriff in Sachen Hühnereier - muß ich mal drauf achten. Aber man sollte doch wirklich nur Eier ausbrüten lassen, die nahezu perfekt sind. Alles Andere finde ich verwerflich

    Ich gebe seit Jahren ins Weichfutter zusätzlich zum Kalk auch AFA+ (Futterkieselgur). Das ist zwar in erster Linie für Federn, Horn und Fell gedacht; aber ich bin mir sicher, daß auch die Schalenbildung davon profitiert - vielleicht auch nur indirekt. Früher habe ich es hauptsächlich für die Mauser eingesetzt und bei Küken.

    """.... Bei Geflügel bewirkt AFA+ eine deutliche Bindung des Amoniakes im Kot. Die Konsistenz des Kotes wird fester und das Stallklima besser. Selbstredend ist, dass es in der Mauser die Bildung des neuen Federkleides unterstützt. Bei Schweinen wird es in den USA und Afrika in der Hauptsache zur Reduktion der Wurmkuren eingesetzt. Diverse Vergleichsstudien in den USA haben gezeigt, dass die Gabe von Wurmkuren deutlich reduziert werden kann, wenn AFA+ zu 4% dem Futter beigemischt wird."""

    http://krausland.de/epages/e8de4bcb-...roducts/930050
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  5. #25

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    Grobporigkeit ist für mich ein neuer Begriff in Sachen Hühnereier
    Ist ja eigentlich auch nicht ganz richtig, der Begriff. Die Poren sind ja nicht grober (gröber?), die sind wahrscheinlich sogar genau gleich. Das Sternenhimmel-Ei beschreibt es da noch eher, klingt nur bissle "abgehoben". Ich brüte solch Eier auch nur, wenn teuer zugekauft. Wer kocht sich schon gern ein oder zwölf 2€ Eier? Da hätte ich heuer nur ein Küken aus 20 Eiern gehabt.

    Kieselgur soll wegen dem Silizium gefüttert werden (so spurenelementmäßig), dann aber im wohl Promillebereich. Da gibt´s aber auch sich widersprechende Thesen, wird aufgenommen - wird nicht aufgenommen. Ohne Internet weißt nix, mit Internet weißt alles, nur nicht ob´s auch stimmt ...

  6. #26
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Ist ja eigentlich auch nicht ganz richtig, der Begriff. Die Poren sind ja nicht grober (gröber?), die sind wahrscheinlich sogar genau gleich. Das Sternenhimmel-Ei beschreibt es da noch eher, klingt nur bissle "abgehoben".
    Ach so, das was man beim Durchleuchten sieht (?) Dann müßte man die BE ja vor dem Einlegen durchleuchten. Ist ja auch mal keine schlechte Idee. (Geht bei Maranseinern und sehr dunklen Welsumern nur nicht.)

    Kieselgur soll wegen dem Silizium gefüttert werden (so spurenelementmäßig), dann aber im wohl Promillebereich. Da gibt´s aber auch sich widersprechende Thesen, wird aufgenommen - wird nicht aufgenommen. Ohne Internet weißt nix, mit Internet weißt alles, nur nicht ob´s auch stimmt ...
    Tja, da weiß ich auch nichts wirklich Sicheres. Aber was die Kotbeschaffenheit angeht... das funzt prima. Fester und kein übler Geruch mehr.
    LG, Saatkrähe

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  7. #27

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    Dann müßte man die BE ja vor dem Einlegen durchleuchten.
    Der clevere Brutmann macht das, schon um völlig unnötige Eier auszusortieren. Risse, abgerisse Luftblasen oder Hahnentritte kann man da gut erkennen. (bei einigen Grünen klappt das aber auch nicht, da erkennt man nicht mal die Luftblase beim fast fertigen Küken). Macht aber besonders Sinn, wenn man viel mehr Eier hat, als der Brüter schafft und schon stapeln muss, bis zum ersten Schieren.

  8. #28
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Der clevere Brutmann macht das, schon um völlig unnötige Eier auszusortieren. Risse, abgerisse Luftblasen oder Hahnentritte kann man da gut erkennen. (bei einigen Grünen klappt das aber auch nicht, da erkennt man nicht mal die Luftblase beim fast fertigen Küken).
    Ja, das ist wohl war > 'clever'. Ich habe seit vielen Jahren keine weißen Eier mehr brüten lassen; aber mich auch nie auf gefährliche Experimente eingelassen. Entweder sorgsamst Eier meiner Hühner, oder selbst abgeholt - auch von weit her. Hatte nie irgendwelche Probleme deshalb. Höchstens Unbefruchtete.

    Aber nochmal zur Eischalenstruktur. Denke, wenn die Schale fest genug ist, macht diese Inselstruktur vielleicht gar nichts aus.
    LG, Saatkrähe

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  9. #29
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    Hy!

    Doch, macht es. Die Punkte sind ja deswegen so hell, weil an den Stellen die Schale dünner bzw. weniger solide kalzifiziert ist. Ist das Ei dann überwiegend so hell, kann man sich vorstellen, wie es um die Schalenstabiltät bestellt ist. Dadurch, dass die Schale an den hellen Stellen poröser ist, verdunstet aus denen auch viel schneller die Feuchtigkeit, und entsprechende Brut-/ Schlupfprobleme kann es geben.
    Daher eben nicht unbedingt solche Eier einlegen wie der Sternenhimmel auf dem Lande (ich habe diesen Vergleich einzig der Anschaulichkeit wegen gewählt, nicht um irgendwie "abgehoben" zu wirken- der bildliche Vergleich bringt immer den schnellsten Aha- Effekt!), denn die haben mitunter schon nach anderthalb Wochen auf Halde im Eierregal so große Luftblasen wie nach fast drei Wochen Brut... Also nicht gut, solche Eier!
    Dabei kommt es nicht auf die Größe der Punkte an, sondern deren Gesamtanteil. Ein Ei kann buchstäblich hunderte kleiner Pünktchen haben oder nur wenige große Flächen- in beiden ist die Gesamtfläche ausschlaggebend. Dabei ist das Ei mit den hunderten kleiner Pünktchen aber noch eher stabil als welche mit flächigen hellen Stellen.

    Im Brüter mag man dieser Schalenstruktur mit erhöhter Luftfeuchtigkeit beikommen, in Naturbrut sind die aber nichts. Erstmal zu instabil in der Schale (schließlich hatten alle vier dieser bewussten meiner Henne so eine Schale, und alle vier gingen futsch), und verdunsten zudem zu viel Feuchtigkeit.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #30

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    Die Punkte sind ja deswegen so hell, weil an den Stellen die Schale dünner bzw. weniger solide kalzifiziert ist.
    ... oder die undurchsichtigen Stellen sind einfach nur dicker (als normal),
    würde dann auch so aussehen


    ich habe diesen Vergleich einzig der Anschaulichkeit wegen gewählt,
    nicht um irgendwie "abgehoben" zu wirken
    Haste nicht, hat nur gut zum Himmel gepasst

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