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Thema: Wer hat mein Huhn getötet - Vorsicht Bilder!

  1. #91
    Avatar von melachi
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    er hat den Junghahn (kein biologischer Sohn, eher ein Neffe minderen Grades) noch im Griff gehabt, obwohl der langbeinig ist und 25% mehr Gewicht auf die Waage bringt.

    Du hast aber insofern recht, das der Althahn bei der diesjährigen Nachkommenschaft schon einen ziemlich geringen Anteil hat, denn sein Nachfolger ist silbergrundig, und die meisten Küken tragen den Silberfaktor . Der Junghahn muß sich nun in die neue Aufgabe reinfinden, aber er wirds packen, hatte ja nen guten Lehrmeister. Und die Hennen mögen ihn ziemlich offensichtlich. Er ist aber auch ein 'Lieber'.

  2. #92
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    Schon interessant, wie man das an der Nachkommenschaft bemerkt... Mein "Alter" ist erst zwei Jahre alt, hat aber von meinen aktuellen 14 Küken, befürchte ich fast, nur zwei Stück zu verantworten, die anderen die ehemals zwei Junghähne... Aber das hat nix mehr mit dem Thema zu tun, daher nur als kleine Anekdote ^^!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #93
    Avatar von tortenuschi
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    Hallöchen,
    wir hatten gestern einen Angriff auf dem Hof, der genau zu der Beschreibung von Sil passt. Ein kleiner Hahn ist tot, keine "richtigen" Wunden zu finden, aber kahle Stellen + Federhaufen und die Henne hat es über Nacht nicht geschafft. sie war verletzt. beide Hühner waren weiß und es lagen 2 Federhaufen rum.
    Allerdings: der einzige Greif, der seit Tagen unser Grundstück kreuzt , ist ein Rot-Milan. Es war seit Tagen sehr heiß und er flog tagsüber vorbei - die Zeit passt sehr gut zu dem Angriff von gestern
    Komisch ist, dass die Hühner nicht angefressen und das Verletzte eben nicht "zu Ende getötet" wurde. Man kann auch nicht sagen, dass sie nahe nebeneinander lagen, also die Federhaufen, das tote Huhn etc haben schon einigen Abstand zueinander. dh. es scheint eine Jagd gegeben zu haben?

    Da unsere Hühner frei laufen + sollen und wir nicht unbedingt total in der Natur wohnen, meine einzige Frage:
    WAS KANN MAN TUN
    Ich möchte sie nicht weg sperren oder eingrenzen...
    Hilft "Flatterband" oder "Spiegel/CDs" in den Bäumen und Büschen?? die Reflektionen sollen die Tiere irritieren?
    Leider ist unser Hund Anfang des Jahres gestorben...letztes Jahr hatten wir überhaupt keinen Angriff...
    I my chicks

  4. #94
    Avatar von ***altsteirer***
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    Das klingt nicht unbedingt nach Greif. Kahle Stellen haben Habichtsopfer fast ausschließlich dort, wo sie angefressen werden. Auch zwei Opfer sind eher untypisch. Beim ersten Angriff bringen sich die anderen normalerweise in Sicherheit. Klingt eher nach einer Hatz. (Hund?)

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  5. #95
    Avatar von tortenuschi
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    Sil schrieb was von Federabwurf und Schockstarre. Das passt zu dem Toten auf jeden Fall, der war total chillig und auch "langsam.

    Hunde kommen nicht auf unser Grundstück, wir haben einen Wildzaun drumherum und ein Tor, auch mit Wildzaun. und die Spaziergänger leinen ihre Hunde an, da es eine Straße ohne Fussweg ist.

    Stimmt, alle anderen haben sich so versteckt, dass ich echt lange gerufen und gesucht habe, bis sie sich blicken ließen.
    einen Habicht haben wir bisher nie bei uns gesehen...wundert mich eben auch, 2 Opfer und sie nicht ganz getötet. Habe sie am Grundstücksrand gefunden, stand da rum...

    der tote hahn hat lediglich eine kleine blutende Stelle auf dem Rücken gehabt, wie ein "Stich". keine Bissspuren, nicht angefressen, nix außer den fehlenden Federn in der Nähe der Wunde.

    Sie sah weit schlimmer erwischt aus. am hinteren Bein/Bauch - schlecht zu sagen. Auf jeden Fall 2 Wunden, wobei die eine oberflächlich war, Haut fehlte (unterm Bein) und die Wunde am Rücken war tief, ein Loch.


    Hatten auch erst an einen Marder gedacht. aber hätte er sie liegen bzw. leben gelassen? beiden Hühner waren weiß.gut sichtbar zwischen den Büschen. und der Milan liegt echt nahe, eben weil beide nicht mitgenommen/angefressen waren. die Wunden bei ihr würden zu den Krallen und der Größe auch gut passen.

    Ich fand es die ganzen Tage schon komisch, dass er immer fliegt...wir haben Küken und auch junge Gänse..die sind aber zum Glück völlig unbeteiligt gewesen..
    Geändert von tortenuschi (23.06.2017 um 10:19 Uhr)
    I my chicks

  6. #96
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    Milane fliegen nunmal zum Beute machen, die sammeln auf, was sie so finden und sind für aufwändige und wendige Jagden viel zu plump und ungelenk. Den kannst Du also recht schnell wieder vergessen, weil der mitnimmt, was er findet oder schafft zu erbeuten. Zudem gerade Junge im Horst, so dass der garantiert keinen Happen wie ein Huhn liegen oder stehen lassen würde. Wenn der Milan woran gehen würde, dann mit Vorliebe auf die Küken- die könnte er einfach so aufsammeln. Nein, der fällt komplett aus, auch wenn er sich gerade so schön als Lösung anbietet ^^!

    Hast Du Bilder von den Wunden und mal die Haut von den toten Tieren abgezogen, um nach anderen Wundmalen wie Bissen, Kratzern oder Blutergüssen zu kucken, die man unter Haut und Gefieder von außen nicht sieht?
    Möglicherweise früh geborener und daher schon jetzt selbstständiger Jungfuchs auf Jagdübungskurs? Und klar kämen Hunde und auch Füchse auf's Grundstück, wenn sie wirklich wollten!
    Beide können klettern, und ein fuchsgroßer Hund passt wie dieser auch locker durch die gröberen Maschen eines Wildzauns.

    CD's, Flatterband und Spiegelkugeln kannst Du alle vergessen.
    Das einzige was ohne Übernetzen, Stromzaun und Co. hilft, sind im Freilauf mit Glucke aufgewachsene, wendige und clevere Hühner sowie viel, viel Deckung. Und vllt. ein knackiger Kämpferhahn.
    Geändert von Okina75 (23.06.2017 um 15:51 Uhr)
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  7. #97
    Avatar von LittleSwan
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    ich würde auch denken: zwei tote bzw. verletzte Tiere, Wildzaun und Löcher in der Haut, alle anderen haben sich versteckt ... Fuchs!

  8. #98

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    Mehrere Angriffe vom Habicht sind durchaus möglich, aber ein Zwerghuhn/Hahn würde er zum jetzigen Zeitpunkt mitnehmen ! Fuchs halte ich auch für den Täter.
    Hier gibt es einen Rotmilan mit Humor, er macht immer , wenn er über mein Gehöft gesegelt kommt, eine schöne Luftrolle mit folgendem Scheinangriff auf meine Hühner ! Diese schreien empört (jedesmal) auf und gehen im Gänsemarsch nörgelnd langsam und gesittet in den Stall. Das letzte ist dann so nach fünf min durch die Klappe, da ist der Milan schon 3Dörfer weiter !

  9. #99
    Avatar von tortenuschi
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    Vielen Dank für eure Antwort. Bin etwas beruhigt, denn der Milan fliegt täglich. Das mit der Wendigkeit klingt gut. Die hätte er bei unserem Grundstück echt haben müssen. Hatte ich mich auch gefragt,da er so riesig ist...
    Hunde: frei laufende Hunde wären hier bekannt...hier gehen täglich gefühlte 20 Hunde vorbei. es gibt wilde Katzen mit kurzem Schwanz,also evtl halbwegs echte Wildkatzen. Aber die sind schon immer hier und Hühner gab es hier auch immer schon. Die laufen hier oft und tw wie unsere Katzen rum... das kann ich mir echt schlecht vorstellen.
    Der Fuchs gegen 14 Uhr, hmm. Und der nimmt nix mit und lässt die Verletzte einfach so stehen...
    echt eigenartig das Ganze. Denn Küken haben wir einige im Angebot. Was den Milan angeht. Das eine Huhn war zb eine...
    Danke,dann sparen wir uns,das Geflatter im Garten aufzuhängen. Wir haben 2 sehr große Hähne. Die haben die anderen auch gut versteckt. Die sind super wachsam jetzt

  10. #100
    Avatar von tortenuschi
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    Unser Nachbar meinte jetzt ,das klingt nach Waschbär. Der Marder jagdt nur nachts und das aufgeschlitzte klingt danach. Die essen dann meist nur die Eier im Huhn und nehmen nix mit,sagte er (er ist Jäger).
    Fotos krieg ich via Handy irgendwie nicht rein...
    würde auch passen,dass der Hahn unberührt bliebt und die Glucke es vorerst überlebt hatte.

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