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Thema: Eingefrorenes Huhn noch obduzierbar?

  1. #1
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Eingefrorenes Huhn noch obduzierbar?

    Liebe Foris,

    vor ca. 10 Tagen ist eines unserer Hühner gestorben, sie hatte stark Eiter im Rachen und das wohl zu spaet gegebene AB hat nicht mehr geholfen.
    Da ich zu dem Zeitpunkt nicht da war, hat meine Frau das arme Huhn in eine Jutetasche gepackt und eingefroren. Wir wollten eigentlich diese Woche sowieso in die Tierklinik und da haette ich das "Eishuhn" gleich mitgenommen, da von dieser Klinik aus das Tier eingesendet worden waere.

    Nun meine Frage: Ist eine Obduktion überhaupt umfaenglich möglich, nachdem das Tier dann letztlich zwei Wochen sehr tiefgekühlt in Sibirien war? Ich würde zu gerne wissen, was sie hatte...


    Besten Dank für eure Hilfe!

    Stephan.
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  2. #2
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Bei einem gefrorenen Huhn würde ich mir das sparen....es gibt keine genauen Ergebnisse mehr.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  3. #3
    Avatar von Huhnihunde
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    Na ja, manche "Erreger" sterben ab, andere werden konserviert. Auch TK läßt sich organisch noch einiges feststellen. Muß halt nur schonend aufgetaut werden: Ötzi
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  4. #4
    Moderator Avatar von zfranky
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    Nee, Stefan, das kannst du knicken.. Die Zellstrukturen werden derartig zerstört, dass eine Obduktion nicht mehr viel bringt... Auch Manche Erreger sterben dabei ab..

  5. #5
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Danke für die Antworten und: Schade, eigentlich!

    Es scheint aber GsD nicht ansteckend zu sein, zumindest sind alle anderen Hennen putzmunter - mit evtl. einer Ausnahme:
    Eine meiner Vorwerk begann vorgestern leicht zu röcheln, ich hab' mir die Dame sofort geschnappt und angeschaut. Keinerlei Ablagerungen im Rachen, keinerlei Geruch, keinerlei Viechzeugs auf ihr.
    Ich hab' sie dennoch sofort separiert und ihr ihre Freundin, auch Vorwerk, an die Seite gestellt, da diese im Falle eines Falles wohl auch schon infiziert ist und ganz allein im Quarantaenequartier ist auch oberkacke...
    Beide bekommen Engystol und Echinaceatropfen, bei "Röchel" röchelts noch leicht, bei der Freundin röchelt gar nix, aber sie faengt wohl langsam an zu glucken. Hoffentlich bleibt sie gesund und munter, dann gibt's Eier unter'n Popo...


    Beste Grüsse vom Erpel, hoffnungsfroh.
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