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Thema: Nachbarn Ärger mit Hahn

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Nachbarn Ärger mit Hahn

    Wir wohnen in einem Dorf wo ziemlich viele Hühner Schafe etc.. gehalten werden und auch 90 Prozent Altbauten stehen. Also wir sind Misch Dorfgebiet .Jetzt zieht so ein (....) aus dem Neubaugebiet des Dorfes aus ca 1km Entfernung auf die andere Straßenseite von uns und baut ein neus Haus .und brüllt heute über die Straße ,,wenn ich hier wohne werden alle Tiere hier abgeschafft dafür werde ich Sorgen´´Da mein Cousin (24) 7 Zwerghähne hat und züchtet wäre dies ziemlich bitter für ihn .Auch ich habe einen Hahn und im moment 1 Gans ich will mir aber noch 2 Gänse dazu holen wir halten schon seit 30 Jahren Enten Gänse Hühner. Er hat angekündigt vor Gericht zu ziehen wenn ich nicht pariere .Nun meine Frage wie stehen seine Chancen da die Tiere ja vorher da waren als er und er wusste das wir Tiere halten.
    Geändert von zfranky (11.04.2017 um 19:17 Uhr) Grund: Wir bitten um sachliche Ausdrucksweise

  2. #2
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wenn ihr im Mischgebiet wohnt, dann wird er mit seiner Klage m.E. scheitern. Da kann er wenig ausrichten.

  3. #3
    Avatar von SetsukoAi
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    Immer ruhig Blut, er hat keine Chance. Der hat doch gewusst das ihr Tiere habt. Habt ihr eine Rechtschutzversicherung die auch Nachbarschaftsstreitigkeiten übernimmt? Wenn nicht schließt sie jetzt schon ab, wenn nämlich das erste Anwaltsschreiben ins Haus flattert ist es zu spät. Und dann nehmt euch den richtigen Anwalt. Am besten einer der auch Hühner hält.

    Wir hatten selbst auch schon unsere Probleme, aber bei euch ist es ja noch eindeutiger da ihr schon lange da wohnt und lange vor ihm Tiere habt.

  4. #4
    Avatar von elja
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    Rechtsschutzversicherung abschließen, wenn noch nicht vorhanden. Und dann schaut mal, ob ihr den Bau nicht stoppen könnt. Solche Typen haben oft Dreck am Stecken - man muss ihn nur finden. Viel Erfolg!
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #5

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    Und mit den anderen Hühnerhaltern in der Gegend zusammenschließen, so eine Person will niemand in der Nachbarschaft haben.
    Und hoffen, dass der gute Mann durch den Bau einfach überfordert und am Ende seiner Nerven ist.
    Vielleicht einfach mal mit nem Kaffee oder so rüber gehen, freundlich ansprechen, ihm kurz erklären, dass er sich wohl einfach mit dem "Lärm" anfreunden muss und nachfragen, warum er denn so reagiert hat.
    Mit viel Glück war es einfach eine Überreaktion. So ne Baustelle kann echt nerven, habe meine Tiere auch schon böse angeschnauzt, besonders die Schafe, die alles kommentieren müssen. Wenn die Nerven aufs Übelste angespannt sind und dann kommt noch ein nerviges Dauegemähe oder Gekrähe dazu....naja, ich sach ma...menschlich.

    Vielleicht ist der ja doch ein Netter?

    Es auf die verständnisvolle Weise zu versuchen kostet erstmal weniger, als eine gerichtliche Auseinandersetzung, aber die Rechtsschutzversicherung ist trotzdem eine gute Empfehlung.

  6. #6
    Avatar von Huhnihunde
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    Nachbarschafts-Klagen wegen lautem Krähen findet man im www. in großer Zahl.
    Trotzdem will jeder "Bioeier", idyllisch im Grünen leben, aber Bitte ohne Tiergeräusche, Misthaufen usw....
    Hier mal ein Beispiel
    http://www.rbb-online.de/panorama/be...aerm-tier.html
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  7. #7
    Avatar von Viktor6
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    Hallo Nöle,
    super beschrieben, unbedingt versuchen zu reden, denn wenn der neue Nachbar
    da bleibt, sollte man versuchen mit ihm auszukommen.

    Hallo balu,
    Nöle spricht mir aus der Seele!
    Und auch den Tipp mit der Rechtsschutzversicherung würde ich unterschreiben.
    Liebe Grüße Beate

  8. #8

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    Ich wohne in 37130 Gleichen bei Göttingen genauen Wohnort möchte ich nicht Angeben wenn euch das Hilft bzw wohnt dann jemand in meiner Nähe?

  9. #9
    Avatar von SetsukoAi
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    Als unseren Nachbar damals anfing unsere Tiere zu zählen und dann nach und nach das Anwaltsschreiben und der Schiedsmann zum Einsatz kam, haben wir auch einen zwei Meter hohen Sichtschutz gebaut. Auch aus dem Grund weil sein Grundstück einiges niedriger liegt als unseres und die Tiere ohne weiteres theoretisch auf seinem Grundstück gelangen konnten.
    Wir sind ja verantwortlich dass die Tiere nicht auf ein anderes Grundstück kommen. Wenn den Tieren dann was passiert ist es wirklich unsere Schuld. Als Beispiel: Letztes Jahr ist eines unserer Hühner zu einen anderen Nachbarn rüber geflogen und dieser hatte einen Hund der Hühner nicht kannte. Der hat innerhalb kürzester Zeit das Huhn getötet. Der Nachbarin hat es sehr sehr leid getan und hat uns Weinend das Huhn gebracht. Aber es war ja nicht Ihre Schuld sondern das Huhn ist rüber geflogen und somit haben wir nicht gut genug den Zaun gesichert oder rechtzeitig die Flügel gestutzt.

    Im letzten Jahr hatte ich ja noch die Bronzeputen und da war eine so schreckhaft und ist auf den Baum des Problemnachbars auf sein Grundstück gelangt. Wir haben sie noch mal runter bekommen ohne dass er was gemerkt hat. Aber das hat mir gereicht wir wollen ja nichts provozieren wir sind ihm damals entgegengekommen haben einige Tiere auch weggegeben. Das haben auch viele hier im Forum mitbekommen unter anderen die Bergische schlotterkämme an den ich sehr gehangen habe.

    Mittlerweile ist Ruhe nach 2 Anwaltsschreiben von seiner Seite und einem Anwaltsschreiben von unserer Seite und 2 Schiedsterminen. Ich hab keine Gänse und Puten mehr und an sich nur noch Rassen die recht spät krähen und nicht mehr fliegen.

  10. #10
    Avatar von Sanne
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    Sehr vernünftig gehandelt,obwohl es sicherlich weh getan hat.
    Schön das Du Dein Verantwortungsvolles Handeln hier geteilt hast.
    Du hast meinen Respekt.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

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