Hallo,
nach längerer Abwesenheit (berufliche Veränderung) bin ich auch mal wieder hier.
Leider brauche ich auch gleich euren Rat.
Seit ca. 3 Wochen habe ich 2 neue Hennen. Eine davon ist eine Mechelner aus 2016. Ein wunderschönes und auch sehr liebes Ding.
Aber seit letzter Woche macht sie so rückwärts. Zuerst war sie fast schon "verfressen" verfolgte einen auf Schritt und Tritt (es könnte ja was abfallen für sie). Dann verlor sie plötzlich viele Federn und dann frass sie immer weniger. Die ersten Tage nahm sie kein Körnerfutter mehr zu sich. Ich bekam den Tipp, ihr Legemehl in Milch angerührt und mit einen Ei vermischt zu füttern - könnte Schreckmauser sein. Das nahm sie dann so ca. 3 Tage einigermaßen an. Körnerfutter nix, geckochte Nuden nix, Kartoffeln nix.
Vom Verhalten her war sie nicht mehr ganz so zurtraulich, scharrte aber und badete ganz normal.
Gestern, saß sie dann viel unter einem Busch und den Legemehl-Brei wollte sie nun auch nicht mehr.
Sie trank viel aber sonst nahm sie nix. In meiner Not habe ich sogar etwas Hackfleich mit etwas Öl angebraten aber auch das wollte sie nicht.
Irgendwann kam mir noch in meiner Verzweiflung die Idee, ihr etwas eingeweichtes Brot zu füttern, mache ich sonst nie aber ich dachte, irgenwas muss ich ja noch versuchen.
Das nahm sie dann sogar zu sich, mein Mann leerte das rechstliche eingeweichte Brot zum Hackfleisch und siehe da, Hackfleischsuppe nahm sie auch zu sich.
Wir haben ihr schon in den Schnabel geschaut aber man sieht keinerlei krankhafte Veränderungen. Sprich, dass sie irgend eine Entzündung oder Verletzung hätte, die sie beim Picken stören oder schmerzen könnte.
Sie ist so ein wunderschönes Tier und ich mir blutet das Herz, ihr nicht irgendwie helfen zu können.
Ich bin so verzweifelt.
Habe heute Nachmittag einen Termin beim vkTA.
Aber hattet ihr auch schon mal so eine Fall?
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