Es folgte ein sehr interessanter Bericht eines vertretungsweise eingesprungenen AVF-Mitglieds.
Es begann mit einem Bild, das erkrankte Puten zeigte. Dann wurde ein wenig auf die Vergangenheit eingegangen. So seien 2008 im LK Cloppenburg 14 Mios Euro an Entschädigungen gezahlt worden, obwohl damals das FLI bereits sehr früh von Schlamperei gesprochen habe.
2007 ist Geflügel, das mit H5N1 infiziert war und Co-Infektionen hatte, in den Handel gelangt und hat für weitere Ausbrüche gesorgt.
Anmerkung: Ich vermute, es handelt sich um die bayerischen Enten, die dann 2008 in Brandenburg durch Verfütterung derselben an Hühner zu drei? Ausbrüchen geführt hat.
Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Es wurde auf die Handhabung in NDS? bei H9N2 hingewiesen und dass H9N2 benötigt wird um von einem niedrigpathogenen H5 zu einem hochpathogenen H5 zu gelangen. Dass gegen H9N2 geimpft wird, dass H9N2 für den Menschen gefährlich ist.
Es wurde noch ein kurzes Video über Enten gezeigt, die an H5N8 erkrankt waren.
Mehr habe ich hier leider nicht, da meine Hand gestreikt hat.
Es folgte noch der Bezirksvorsitzende Oberfranken, der u.a. die Aufstallung als staatlich angeordnete Vereinsvernichtung bezeichnete und forderte, den internationalen Handel einzugrenzen.
Er informierte darüber, dass im wissenschaftlichen Geflügelhof die Folgen der Aufstallung untersucht werden sollen, auch im Bereich der Verhaltensänderung der Tiere und dass für den Fall Wörth zwei Bachelorarbeiten ausgeschrieben sind, einmal aus Veterinärsicht und einmal aus rechtlicher Sicht.
Danach folgte erst eine Podiumsdiskussion, dann eine generelle Diskussion. Beide Diskussionen waren nicht wirklich ergiebig. Neue Erkenntnisse gab es eigentlich keine, es wurden bei weitem nicht alle Fragen zufriedenstellend beantwortet.
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