die üblichen "Verdächtigen" für den diagnostizierten Befund sind dir hier genannt worden.
Alle haben ihre "Bedingungen". Genau kann dich dazu außerdem eigentlich nur ein Tierarzt beraten. Dafür hat der im Zweifel auch eine Haftpflichtversicherung. Wir können nur von unseren Erfahrungen berichten, anraten, empfehlen - sind allerdings nicht wirklich vor Ort, kennen deine Tiere nicht, auch nicht den exakten Befund.
"Richtig" schwer kranke Hühner wirst du wahrscheinlich nicht durch Rumdoktern mit Kräutern o.ä. gesund machen ...
Ob du letztlich die Medis einsetzt, ist deine Sache, und ob du die Eier (trotzdem) isst, ist auch deine Sache. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.
Wenn es nach der vorherigen Behandlung mit Baytril gegen die Begleiterscheinungen der Mykoplasmose geht, bist du eiertechnisch eigentlich schon längst raus ...
Ich bin gedanklich noch mal bei de(ine)n allgemeinen Haltungsumständen ...?
So oder so frage ich mich gerade, was du eigentlich hören willst? (sorry, falls das zu harsch wirkt, aber ich stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch, was dein Anliegen betrifft.)
Geändert von LittleSwan (23.03.2017 um 12:31 Uhr)
Ja, ich merke schon, dass du es nicht verstanden hast.
Hier wurden nun Wurmmittel genannt, die die zu entsorgende Menge Eier reduziert. Es wurde aber noch kein Medikament genannt, dass nur wenige Tage Wartezeit auf Eier hat.
Und was möchtet du mit den Haltungsumständen andeuten?! Ich Stallpflicht ist Stallpflicht- außerdem haben meine Tiere viel mehr Platz als bei manch anderem.
Und was den TA betrifft- Empfehlungen wie Baytril und Concurat bringen mich nicht weiter.
Geändert von NordseeFeder (23.03.2017 um 19:53 Uhr)
dann müssen deine Hühner aber schon mind. 7 Jahre alt sein:
http://www.huehner-info.de/forum/sho...für-Legehennen
Bis auf das Flubenol ist kein Medikament von den hier benannten für Legehennen zugelassen. Ich weiß nicht, welches Medikament vom TA alternativ vorgeschlagen wurde.
Mit dem vorher/früher bereits veraverabreichten Baytril ist das Thema so oder so gegessen. Normalerweise können schon längst keine Eier mehr genutzt werden. Da stellt sich die Frage nach dem zukünftigen Verwerfen gar nicht mehr.
Wie schon gesagt, wenn du sie weiter für den Eigenbedarf nutzen willst, deine Sache.
Der Befund zeigt, dass du in deinem Bestand irgendwie ein Problem hat. Stallpflicht egal, Platzangebot egal ... irgendwas stimmt nicht.
Mir ist klar, dass man sich gegen so eine Einsicht sperrt ... k.A., ob der Tierarzt da noch ne praktische/sinnige Idee hat.
Sprechen wir über ca. 20 einjährige Legehennen in einem irgendwie belasteten Stall und Auslauf?
Der TA kennt sicher auch AB, dass für Legehennen funktioniert. Aber das geht nicht gleichzeitig mit dem Wurmmittel. Und den Rest ... siehe oben ...
Geändert von LittleSwan (23.03.2017 um 21:05 Uhr)
Schade, ich dachte hier hilft man sich...
Aber ich stelle leider immer häufiger fest, dass man hier mit dem Finger zeigt statt wirklich mal Ideen zusammenzutragen.
ich glaube, dass du da was missverstanden hast.
Aber ich kann verstehen, dass das eine echt doofe Situation mit so einem blöden Befund ist. Keiner ist vor so was gefeit. Manchmal kann man gar nicht so krumm denken, wie es kommt ...
Aber es nützt dir doch auch kein Scheintrost.
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