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Thema: Die Pyckerpapers - immer wieder Neues von meiner bunten Hühnerbande

  1. #11
    Avatar von thusnelda1
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    Zitat Zitat von Pfandfrei Beitrag anzeigen
    Och die letzen beiden Bilder sind sooooo herzig...total niedlich wie das Küki da unter der Mama gekuschelt sitzt

    Jaaaa, das sind Fotos für den HüFo-Kalender
    Besonders das letzte Foto
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  2. #12
    Avatar von Moggeli
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    jaaa, die zwei waren schon extrem knuffelig

    Und damit ihrs bis zum nächsten Update morgen Abend aushaltet, gibts hier noch ein paar Herbstimpressionen:

    Sebrightgrüppchen beim Mittagsschlaf



    Die Doornis Gerda, Erika, Irmgard und Lenchen schon deutlich erwachsener









    Ein Herbstsonnenporträt von Isabell



    goldene Margret



    und eine Handvoll Huhn, bittesehr

    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

  3. #13
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich liebe es, Hühnergeschichten zu lesen, und erst recht, solche tollen Fotos zu schauen

  4. #14
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Super schöne Bilder. Da freu ich mich auf mehr !!

    Moggeli, Du musst unbedingt Bilder für den Kalender an Dr. Hühners schicken. Er sucht noch händeringend neue Bilder und Deine Hühner sind so schön, die sind richtige "Kalendergirls".Also trau Dich!

  5. #15
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Oh, wie schön.
    Schöne Geschichte und schöne Bilder, da lese ich aber auch mit.
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  6. #16
    Avatar von Wurli
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    Wuiii da is er ja endlich gg
    Und ich hätte es fast übersehen...

    Na dann will ich nicht sooo sein und auch brav Babynews posten wenns denn soweit ist
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #17
    Avatar von Moggeli
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    Na, da bin ich ja beruhigt, Wurli^^

    weiter im Text:

    Über Isabells Brut- und Mutterzeit hinweg hatte sich die vorher super schüchterne Margret immer selbstbewusster gezeigt. Vermutlich ist es ihr zu Kopfe gestiegen, dass sie erstmal die einzige Henne war, die Claude umgarnen konnte.
    Jedenfalls zeigte sie sich den Doornikern gegenüber von Anfang an sehr resolut. Da wurde nix geduldet. Auch kein Zank unter den Gören, als es mit Rangstreitereien anfing. Wenns losging, schaute Margret kritisch zu. Wurde eine doch zu arg gemobbt, ging die Kleine dazwischen. dann war augenblicklich Ruhe.
    Sollte ja eigentlich Claudes Aufgabe sein, aber nun ja..Der hielt sich da doch sehr vornehm zurück...Überhaupt schienen ihm die Neuen nicht geheuer.

    Eigentlich waren ja als Bruteier für Isabell Eier von Antwerpener Bartzwergen in gold-porzellan vorgesehen. Da hatten wir allerdings Pech gehabt..Das Geld wurde überwisen, man hat sich für die Zahlung bedankt und danach haben wir weder vom Verkäufer noch den Eiern je wieder etwas gehört oder gesehen
    Aber immerhin konnten wir ja noch rechtzeitig Ersatz bekommen (und hatten damit ein supertolles Küken und eine Quelle für weitere Sebrightfarben aufgetan)
    Bartzwerge
    sollten wir allerdings trotz allem noch bekommen können. Und zwar Anfang November 2015.
    Da besuchten wir eine kleine Geflügelschau und suchten uns zwei bärtige junge Damen in isabell-porzellanfarbig aus.
    Judith und Helene:



    kritisch beäugt von Isabell:



    Die beiden Mädels hatten erstmal nicht viel zu lachen. Zum einen natürlich die übliche Eingewöhnung, neuer Stall, neues Futter, neue Hühnerkollegen usw.
    Außerdem hatten unsere Bärte offenbar noch nie was mit unebenem Boden zu tun gehabt..Solch ein Gestolper über Wurzeln, Steine und die eigenene Flügel....
    Und dazu kam noch in besonderem Maße Margret..So gut sie sich auch um die übrigen Hühner kümmerte, die Bärte jagte sie. Das führte dazu, dass die sich schonmal auf das Stalldach flüchteten:



    während Flörchen währenddessen mit Mama kuschelte:





    Uns gegenüber waren die zwei Süßen aber megazutraulich.
    In den ersten Tagen nach ihrer Ankunft hatte ich sie unter aufsicht aus ihrem (Quarantäne/Eingewöhnungs)Auslauf gesetzt und sie wurden von den Alteingesessenen beobachtet. Da ging plötzlich im Nachbargarten die Kettensäge los - alle Huhns stürzten blitzartig in alle Richtungen in die Büsche davon. Die Bärte nicht. Judith hüpfte mir auf den Schoß und schmiegte sich schutzsuchend an, Helene setzte sich auf meinen Fuß. Da waren sie dann auch ganz locker, bis der Lärm wieder nachließ.

    Die Bartzwerge brauchten auf jeden Fall viiiel länger, um sich einzugliedern und hingen einige Wochen immer nur vor dem Stall rum, wenn ein anderes Huhn kam, flüchtete sie auf einen Gerümpelhaufen



    Judith wurde langsam immer forscher und lief schließlich immerhin in der Nähe der Herde herum. Wenn sie mich erspähte, traute sie sich auch in die Herde. Wobei es auch schon vorkam, dass sie am Ende dann doch kalte Füße bekam...
    In Hubschraubermanier kam sie angebrummt, stellte dann fest - Ach Mist, da sind ja soooo viele andere Hühner (und die garstige Margret auch!!), Uh-Oh- wo lande ich denn bloß Und sie landete sacht auf meinem Kopf, schaute runter und wollte was zu essen

    Helene dagegen wurde immer mehr zum Einzelgänger. Judith lief immer weniger mit ihr herum und schloss sich trotz Margrets Attacken, an denen sich blöderweise hin und wieder auch Claude beteiligte, statt das zu unterbinden, mehr und mehr den anderen an.
    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

  8. #18
    Avatar von Moggeli
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    Trotz allem hatten die Huhns den Winter dann alle gut überstanden. Flora unternahm Ende Januar 2016 den letzten Versuch unter einem fremden Flügel Schutz zu suchen:





    Und Im März sollte es dann mit dem Brüten losgehen...Lenchen fing an. Sie hatte noch nie ein eigenes Ei gelegt, aber Küken wollte sie trotzdem!!
    Irmi zog nach zwei Wochen Bedenkzeit mit, schließlich war sie ohne ihre beste Freundin doch recht ratlos, was sie den ganzen Tag so treiben sollte. also konnte sie auch gleich ihre eigenen Kinder ausbrüten...
    Die erwählten Nester waren...recht unterschiedlich:





    Die Glucken und ihre Bruteier auch. Lenchen hatte Wachteleier bekommen. Als sie sich gesetzt hatte, war es schier unmöglich, an Bruteier von Wunschrassen zu kommen bzw. ich hatte noch nicht so richtig Quellen aufgetan..Unsere Hühner legten noch nicht. Dann stießen wir auf Wachteln und dachten uns, das könnten wir mal ausprobieren. Ganz so sicher war ich mir zwar nicht, was die Haltung im Gehege anging, aber die Tierchen sind so süß, ich wollte es wenigstens mal testen (Später habe ich mich dann doch dagegen entscheiden, wenn dann würde ich das nur mit Riesenvoliere machen..bin einfach zu sehr Freilauffan, durchaus auch wegen dem Aufwand für Saubermachen u.ä. )
    Jedenfalls machte Lenchen ihren Job super. Wenn sie von ihren täglichen Gluckengeschäften zurückkam, watete sie supervorsichtig zwischen die Eierchen und ließ sich dann gaaanz sachte nieder und setzte sich mit sanften Wellenbewegungen zurecht. Wenn ich zur Inspektion zu ihr ans Nest kam, war sie völlig entspannt und ließ mich machen, was ich wollte. Aber wehe, ein anderes Huhn näherte sich. Das wurde aufs Bösartigste angefaucht und suchte sich dann lieber ein anderes Nest. Eine unserer Mitbewohnerinnen, die sich die Glucke mal betrachten wollte, interessanterweise auch^^*

    Irmgard dagegen hatte Seramaeier bekommen. Und sie stellte sich NICHT gut an!
    Dieses Huhn, echt!! Wenn die zum Nest kam, stolperte sie regelmäßig über den Kistenrand, ließ sich auf die Eier fallen und blieb dann einfach sitzen, egal, wie viele Eier rund herum rausschauten oder ganz unbedeckt waren. Ich musste ständig gucken und Eier warm verpacken. Recht schnell habe ich sie dann einfach täglich rausgesetzt und gewartet, bis sie wieder aufs Nest kam, um die Eier drunterzuschieben, die sie ignoriert hat. Das hat ihr zwar nicht gefallen und sie pumpte sich immer auf wie ein Ballon und kreischte, aber es ging. Gehackt hat sie immerhin nur am Anfang. Zum Ende der Brut wurde sie auch besser...Trotzdem hatte ich mir geschworen, dieses Tier nie wieder brüten zu lassen (Den Schwur habe ich nicht gehalten..aber dazu später mehr)

    Beide Glucken konnten am Ende Nachwuchs verzeichnen. Was genau das für kleine Flauschebällchen waren, das erfahrt ihr nächstes Mal ;P
    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

  9. #19
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Du schreibst so schön und dann wieder so wunderbare Bilder
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  10. #20
    Avatar von Moggeli
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    Freut mich, dass es dir gefällt, Muri

    Kommen wir nun zum ersten Brutergebnis:
    Lenchen und die Wachteln. Was die alles angestellt haben..Die Wachteln, nicht Lenchen^^
    Die Hummeln sind alle in einer Nacht Ende März geschlüpft. Morgens Huhn gelupft und darunter kamen 10 kleine Flauschis nebst fachmännisch geöffneten Eiern hervor:





    Huhn und Hummeln wurden dann umgesiedelt und bald führte Lenchen ihre Kleinen auch schon zum Futter.
    Das Ganze lief erstmal immer nach dem gleichen Schema ab:
    Lenchen erhob sich, schritt vorsichtig aus dem Nest zum Körnerfutter hinüber (das hatten die Wachteln sehr schnell als uncool abgetan), lockte was das Zeug hielt und der Hummelschwarm steuerte geschlossen den Wachtelfutterbrei an. Lenchen lockte eifriger. Ein bis zwei Wachtelchen kamen gucken, was sie denn wollte - Aha, Körner, uninteressant - und machten auf dem Absatz kehrt.
    Das einzige, was Glucke und Hummeln gleichermaßen großartig fanden, waren geraspelte Möhren:
    Die Kleinen waren also schon sehr selbstständig, Glucke wurde höchstens als Wärmeflasche genutzt. Manchmal konnte sie einem schon Leid tun, wenn sie ratlos neben ihren Körnern stand und einfach nicht verstehen konnte, WARUM zum Geier die Küken lieber was anderes essen wollten.
    Wenns die Wachteln wieder warm haben wollten, fingen sie an zu fiepen. Wenn genug fiepten, schritt Lenchen wieder sachte zurück ins Nest und ließ sich dort nieder, damit die Pimpfe sich unter sie kuscheln konnten.



    Pragmatisch waren die Minis auch. Mama steht mit ihren Riesenlatschen auf meinem winzigen Zeh? Hm..rausziehen klappt nicht. Naja..warten wir einfach mal ab, wann sie den Fuß von selber wegnimmt...
    Ok, ich bin irgendwie hinter diese Kiste geraten und stecke jetzt fest, weil ich nicht kapiere, dass ich mich umdrehen muss, um den Weg zurückzulaufen, den ich gekommen bin. Naja, fiepen wir mal diskret und warten, was passiert (Die unglücklich eLage dieses Kükens habe ich erst bemerkt, nachdem der Rest der Bande wieder unter Mamas Fittichen am Pennen war..Gefiept haben die ja eh alle, aber als es immer noch fiepte, nachdem, nach allem was ich sehen konnte, alle Küken unter der Glucke waren, horchte ich auf. Dem Gehör folgend, entdeckte ich das Zwerglein dann auch und konnte es wieder ins Warme befördern.

    Neben einem Küken, dass sich verirrt hatte, gab es auch eins, dass sich beinahe in Mamas Federn stranguliert hätte. Glücklicherweise kam es nicht soweit, aber mein Freund hat wahrscheinlich jetzt noch Alpträume. Der musste nämlich blind zwischen Hühnerfedern und Wachtelhälschen mit der Schere hantieren, während ich das Küken fixiert hatte und ihn dirigierte..Das schwierigste war eigentlich, ihn zu beruhigen. Küken und Glucke waren total locker...und als er sich endlich durchringen konnte, zu schneiden, als ich 'Jetzt' sagte, war auch alles schon vorbei. Küken munter und die Henne um ein paar verklebte Federteile ärmer.

    Eins der Küken machte zwischendurch auch einen Ausflug zum Tierarzt. Im Nachhinein echt dämlich, aber wir waren besorgt...Das Hummelchen war kleiner als seine Geschwister und hatte einseitig vorne eine nackte Riesenbeule





    Die Fahrt machte dem Zwerglein keine Probleme, zumindest, sobald ich mal verstanden hatte, dass es nicht in ner ollen Kiste sitzen will, sondern in meiner Hand und nur zwischendurch zum essen und trinken raus.
    Für einen kurzen Moment war auch der Tierarzt baff, identifizierte das Ding dann aber doch recht schnell als..nunja..äußerst prall gefüllten Kropf
    Immerhin wollte er dafür nix haben^^*

    Das nächste, was sich die Wachteln ausdachten, um aufzumischen, war, ihre Flügel auszutesten. Damit hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht gerechnet und waren etwas erstaunt, als wir Lenchen völlig aufgelöst in ihrem Kleintierstall rumrennen sahen, die Küken hatten sich schon an die SEiten zurückgezogen und fiepten aufgeregt. Bei Durchzählen stellten wir fest, das fehlen welche! Als plötzlich eines davon neben dem Käfig stand, war klar, die konnten jetzt schon rausflattern....
    Letzten Endes konnten wir aber alle Küken wieder einsammeln, auch wenn ich für eines unter einen Anhänger robben musste^^
    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

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