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Thema: Das tägliche Hühnerpflücken

  1. #11
    Huhnicorn Avatar von Findelhuhn
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Aber bitte Video der verdutzten Gesichter einstellen!
    Wahlweise: der völlig verzweifelten, der Panik nahen Gesichter...

  2. #12
    Avatar von dome
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    Ich vermute auch, dass es ihnen in der Hundehütte einfach zu niedrig und damit "unsicher" ist.
    Sie fühlen sich auf einem hohen Ast einfach sicherer, schließlich wissen sie nicht, dass es in der Hundehütte sicher ist (verschlossen wird).

  3. #13

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    Vielleicht kann man ja sogar die Hühnerhütte höher stellen,
    nachdem man ihnen die Draußenstange geklaut hat.

  4. #14
    Avatar von Wurli
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    Bei mir waren die Stangen in gleicher Höhe.
    Aber die Buschis kannten vorher auch nur ne Voliere/Offenstall und der Hahn und seine Lieblingshennen haben sich dazu gesellt.

    Volierentunnel wäre mir zu unsicher wegen Raubtieren.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  5. #15
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Hühner sind Routine-Tiere hoch zehn. Diese ändern sie erst dann ab, wenn sie in der Änderung einen (uns oft völlig unverständlichen) Sinn sehen. Fehlt dieser "Sinn", bleiben sie stur dabei, egal, wie oft man sie dabei stört.

    Möchte mich meinen Vorrednern anschließen: Es bleibt tatsächlich zu 99% in der Regel nur die Möglichkeit, die Routine (durch Abbau der Stange) zu unterbrechen. Ich habe auch bis jetzt noch nicht erlebt, dass sich solche Änderungen auf sie "dramatisch" ausgewirkt haben sollen. Sie sind - wie hier schon gesagt wurde - etwas irritiert am Anfang, haben aber keinerlei keine Schwierigkeiten, die neue Routine nach Eingewöhnungszeit anzunehmen.

    Ist diese neue Routine für sie schon sowieso bekannt, dann gibt es eh keine Probleme.
    Lieben Gruß, Roksi
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  6. #16

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    Hm, das mit der Routine und der Sturheit gibt mir zu denken.
    Meine neuen Zwerg-Cochins belieben im Legenst zu schlafen und nicht aufzubaumen. Ich habe auch keine Lust jeden Abend die Mädels abzuflücken und händisch aufzubaumen.

    D.h. es ist für deine und meine Mädels Routine erst mal da zu hocken, wo sie wollen, um dann abgepflückt zu werden.


    Wenn dein Weg heißt: Stange weg; heißt meiner wohl: Legenester zu in der Nacht. Ich wünsche uns gutes Gelingen.
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  7. #17

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    Zitat Zitat von Bienchenbienchen Beitrag anzeigen
    Ich habe auch keine Lust jeden Abend die Mädels abzuflücken und händisch aufzubaumen.
    Ein anderes Nest anbieten, am Besten ohne einladende Abdeckung und die Schlafnester absperren, (ich stell einfach einen Eimer ins Nest).
    Nach 1-2 Wochen sollten sie entwöhnt sein.

  8. #18

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    Das mit den Eimern hab ich zu Anfang auch praktiziert, da sich das der Dach der Legeboxen aber nur bis zu einem bestimmten Winkel öffnen lässt war das immer etwas unpraktisch. Dann hat mir Männe die Legeboxen von innen verschlossen, nur mit Torbogen. Das half bei einigen Hühnern, so abgeschottet wollten sie dann doch nicht sein, zum Legen der Eier ist das ja fein. Aber ich glaub die sehr kalten Temps sorgten auch noch dafür das die Huhns mehr zusammen rückten. Nur die 2 rangniedrigsten Hennen schliefen immer mal noch in den Nestern. Jetzt sind die ausgesägten Torbögen so gepimpt das sie die Öffnung wieder verschließen können, war praktischer als mit Eimern. Die Hühner konnten sich die eine Sperre sogar selbst öffnen indem sie unten gegengedrückt haben so das das Brettchen nach innen weggerutscht ist, zum Legen haben sie das gemacht.
    Momentan hab ich die zwei Legenester auf der einen Seite ständig verschlossen und die andere Seite da ist eh nur ein Durchgang, offen. Da hinein legen jetzt alle sechs und schlafen tut keins mehr drin. Mein Schlafstall ist aber auch nur so ein kleiner Holzstall mit dranhängenden Legenestern, steht im leider noch nicht fertigen Gartenhaus.
    Zur Zeit hat sich Miss-ich -Hack -alle-weg den Dachfirst als Schlafplatz auserkoren, schläft dort alleine uns scheisst das Schrägdach voll.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #19
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Bis jetzt habe ich einige Gründe bei mir "gesammelt", wieso einige Damen in den Nestern schlafen mögen.

    1. In meinem Stall sind die Nester direkt neben den Sitzstangen angebracht. Es ist dann also sehr bequem, statt auf der Stange eben nur ein Paar Zentimeter weiter in der kuscheligen Nestwärme die Nacht zu verbringen. Also: Bequemlichkeit.

    2. Das Nest war Geburtsnest

    3. Man wird weggehackt (ich hatte schon Mal auch eine Henne, die sogar auf das Dach des Schlafstalls über Nacht geflüchtet war - sie hatte einfach aufs Gehacke kein Bock)

    4. Mit Sitzstangen stimmt was nicht: zu wackelig, zu dünn, zu rutschig. (Hatte ich auch schon alles). Lose liegende Sitzstangen werden nicht gemocht: sie sind zu wackelig. Glatt polierte - auch nicht: sie sind nicht griffig genug.

    5. Die Höhe der Sitzstangen passt aus welchen Gründen auch nicht: vielleicht zu niedrig (und daher kein sicheres Gefühl "vor Räubern") oder zu hoch: schon wieder unbequem.


    Also wenn die Damen nicht dort schlafen, wo sie sollen, würde ich alle Gründe erst Mal aus dem Weg schaffen, die infrage kommen.
    Lieben Gruß, Roksi
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