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Thema: Orangen und Zitronen verfüttern ist gesund

  1. #1

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    Fragezeichen Orangen und Zitronen verfüttern ist gesund

    Ich pack dieses Thema jetzt in einen eigenen Thread und bin gespannt ob sich aus dem Forum evt. Hühnerhalter finden, die das selber schon beobachtet haben oder so auch praktizieren.

    Sind Zitrusfrüchte nun schädlich oder nicht?

    Ich bin immer von Ersterem ausgegangen – nun hab ich aber einen interessanten podcast auf einem populären englischsprachigen Hühner-Blog gehört, der das komplette Gegenteil sagt und sogar explizit die Fütterung von Orangen und Zitronen empfiehlt.
    Ich hab auf meinem Mini-Blog mal die Aussagen auf Deutsch zusammengefasst und ein Link zu dem Podcast ist auch dabei. Würde mich wirklich sehr interessieren was ihr so dazu meint.

    http://huehner-kraeuter.de/duerfen-h...echte-fressen/

    Oder vielleicht hat ja jemand einen konkreten medizinisch/biologischen Hinweis warum Zitrusfrüchte eben doch giftig sind. Irgendwo muss diese Behauptung ja ihren Ursprung haben, oder?
    1,4 Orpington, liebäugelnd mit 0,2 Marans

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  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Leider bringt mich dein Link nur auf Deine Seite mit einem Hinweis, dass die gesuchte Seite nicht gefunden wurde.
    Meines Wissens wird zuviel Vitamin C von Hühnern nicht vertragen (Hab da mal was von Darmblutungen gelesen). Wenn ich meinen Orangen anbiete (einmal durchgeschnitten) dann werden sie manchmal angenommen, manchmal nicht. Begeisterung darüber würde jedenfalls anders aussehen. Zitronen werden gar nicht angenommen. Da ich immer wieder alles mögliche an Obst und Gemüse anbiete und meine Huhns so ziemlich alles zumindest mal probieren, vertraue ich einfach darauf, dass sie einen guten Grund haben, bei Orangen und Zitronen Zurückhaltung zu üben.
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  3. #3
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Doch....im Link auf Bio Hühner Kräuter klicken
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  4. #4
    Moderator Avatar von zfranky
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    Allgemein wird gesagt und berichtet , dass durch die Säuren und das Vit C in den Früchten die Hühner gerne Federpicken anfangen. Gleichwohl liest man immer wieder, dass Halter Zitrusfrüchte verfüttern und keine Probleme auftreten. Mir wäre das Risiko zu groß, insbesondere da Vit C für Hühner ja gar kein Vitamin ist, da sie es selber im Organismus produzieren können, wie die meisten Tiere.

    LG

  5. #5

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Meines Wissens wird zuviel Vitamin C von Hühnern nicht vertragen (Hab da mal was von Darmblutungen gelesen).
    Ja, das ist es aber was mir als Erklärung eben nicht einleuchten will. Google mal die 10 vitamin C haltigsten Lebensmitte. Schwarze Johannisbeeren, Paprika, Brokkoli... alles Sachen die sicher viele Hühnerhalter bedenkenlos verfüttern, oder? Also meine Hühner haben sich vergangen Sommer dumm&dappig gefressen an unseren schwarzen Johannisbeeren - der Kot war schon ganz blau.
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  6. #6
    Avatar von Bohus-Dal
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    War da nicht auch mal was mit dem Ausscheiden des überschüssigen C-Vitamins? Das tun wir ja über den Urin, daher ist zu viel nicht gefährlich, aber der Harn von Hühnern ist ja anders und konzentrierter. Meine mal gelesen zu haben, daß es deswegen problematisch ist, weil sie den Überschuß nicht so einfach loswerden.

    Meine mögen auch keine Zitrusfrüchte, nehmen mal ein bißchen Orange, aber absolut keine Zitrone. Nicht mal die Schweine mögen übrigens Zitrone.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #7

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    War da nicht auch mal was mit dem Ausscheiden des überschüssigen C-Vitamins? Das tun wir ja über den Urin, daher ist zu viel nicht gefährlich, aber der Harn von Hühnern ist ja anders und konzentrierter. Meine mal gelesen zu haben, daß es deswegen problematisch ist, weil sie den Überschuß nicht so einfach loswerden.
    In dem Beitrag auf meinem Blog hab ich 'nen Link mit drin zu einer deutschen Seite wo Vitamin C Gabe bei Gesundheitsproblemen angeraten wird, da wird auch geschrieben, dass das überschüssige Vitamin C ausgeschieden wird...
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  8. #8
    Avatar von Bohus-Dal
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    Wo denn? Hab mir Deinen Blog durchgelesen, aber den Link seh ich nicht. Das Argument mit den Johannisbeeren sehe ich ja auch ein. Bei manchen Sachen denke ich, sie regeln das selber. Petersilie mögen meine z.B. auch nicht, Salat nur im Winter.

    Wenn man Zitrusschalen geben will, würde ich die aber nur von Biofrüchten nehmen, wer weiß, womit die sonst alles gespritzt sind!!
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  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Nisi Beitrag anzeigen
    Ja, das ist es aber was mir als Erklärung eben nicht einleuchten will. Google mal die 10 vitamin C haltigsten Lebensmitte. Schwarze Johannisbeeren, Paprika, Brokkoli... alles Sachen die sicher viele Hühnerhalter bedenkenlos verfüttern, oder? Also meine Hühner haben sich vergangen Sommer dumm&dappig gefressen an unseren schwarzen Johannisbeeren - der Kot war schon ganz blau.
    Wie gesagt, ich biete immer wieder alles mögliche an, und meine Damen sind schon so, dass sie alles auch mal probieren. Zitronen werden nicht mit dem Hintern angeguckt, Orangen gelegentlich mal angepickt. Bei Paprika sind sie wild auf die Kerne, der Rest interessiert eher nicht. Schwarze Johannisbeeren können genau wie Rote am Strauch vergammeln, die werden nicht angeschaut, auch nicht wenn ich sie pflücke und als Futter anbiete. Brokkoli ist jetzt gerade allerdings begehrt, aber momentan scheinen sie einen extremen Mangel an Grün ausgleichen zu müssen (Stallpflicht?), denn sie vernichten auch ganze Weißkohlköpfe, die sie normalerweise links liegen lassen.
    Ich theoretisiere jetzt mal, dass der Appetit auf bestimmte Nahrungsmittel auch von Bedürfnissen gesteuert wird, sprich: Der Körper signalisiert einen Mangel an einem bestimmten Stoff und das Tier (auch der Mensch) versucht den irgendwie auszugleichen, wenns geht, über bereits bekannte Quellen, wenn solche nicht vorhanden sind, wird gesucht bis eine Quelle gefunden ist. Dabei wird, solange bis der Mangel ausgeglichen ist, nicht unbedingt Rücksicht genommen auf eventuell nicht so gesunde oder schädliche Beigaben, weil der akute Mangel sozusagen das Diktat übernimmt.
    Ein an sich fitter Organismus ist aber in der Lage, bis zu einem gewissen Grad sowohl ein Überangebot als auch einen Mangel über einen längeren oder kürzeren Zeitraum auszugleichen, bzw damit zurechtzukommen. Es muß also nicht permanent alles in perfekter Dosierung zur Verfügung stehen, es muß nur die Möglichkeit vorhanden sein, die - ich sage jetzt mal: "Depots" - immer wieder aufzufüllen, bzw auch zu leeren. Das ist, wie gesagt, nur ein Denkmodell, und vielleicht liege ich damit auch komplett daneben, es wäre damit für mich aber nachvollziehbar, warum das Fehlen oder auch das Vorhandensein bestimmter Inhaltsstoffe nicht zwangsläufig schadet.
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  10. #10
    Moderator Avatar von zfranky
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    Über welchen Blog redet ihr hier denn? Ich seh hier keinen...

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