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Thema: Hund von "Freunden" beißt mich ...

  1. #21
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von Wurli Beitrag anzeigen
    ... Toll finde ich die Leute die die fremden Hunde so lang irre machen bis sie nur noch rum springen/bellen... inkl die Leute an - ist ja sooo toll!!
    Selbst wenn man x mal betont das man das nicht möchte, Hunde Platz schickt... (aber gerade das ist noch interessanter für manche Leute grrr) ...
    Falls ich dich richtig verstanden habe @Wurli, und du damit jemanden wie mich meinst ...

    Da gehöre ich definitiv nicht dazu .
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  2. #22
    Avatar von ChiBo
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    Noch ein Nachtrag:

    Der Hund meiner Pferde-Bekannten (quirliges Dobermann-Mädchen seines Zeichens) springt mich immer an - in großer Wiedersehens-Freude.
    Wegdrehen geht natürlich. Aber dann habe ich den Hund halt im Rücken .
    Handlungsbedarf meinerseits sehe ich da keinen.
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  3. #23
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wie begrüßt Du diesen Hund? Sprichtst Du ihn an?

    Man kann als Mensch fremden Hunden wirklichen Respekt einflößen, in dem man sie komplett ignoriert - wirklich komplett.

    Wenn ich weiß, das Leute einen rotzfrechen Hund haben und ich zum ersten Mal dort hinkomme, dann mache ich das so. Ich beachte den Hund überhaupt nicht. Ich begrüße die Leute und schaue überhaupt nicht nach dem Hund. Blick oben lassen auf die Gesichter der Menschen. Der Hund ist nicht da. Blende ihn aus. Geh in Richtung Hund und sieh in nicht an, zeige mit Deiner Körpersprache, dass Du Deinen Weg gehst, der Hund muss ausweichen. Schieb ihn mit den Beinen ganz ruhig weg, als wäre er ein Möbelstück. Sprich nicht mit ihm und schau ihn nicht an. Er muss merken, dass er für Dich "nicht da" ist.

    Beim Zusammenleben von Hunden gilt: "Die höchste Form der Dominanz ist die Ignoranz"

    Wenn Du jemals einen wirklich souveränen Hund bei einer Hundebegegnung gesehen hast, dann sieht das genau so aus. Ein wirklich souveräner Hund beachtet die anderen erst Mal überhaupt nicht. Der macht einfach sein Ding, schnüffelt wo er will, geht hin wo er will - ohne die anderen Hunde auch nur eines Blickes zu würdigen. Und alle wissen sofort, wes Geistes Kind dieser Hund ist.

    Wenn Menschen sich so verhalten, verstehen Hunde das auch sofort. Die sind ja gewöhnt von Besuchern begrüßt zu werden. Je nach Erziehung vor seinen Menschen oder nach dem die Menschen sich begrüßt haben. Normalerweise begrüßt jeder auch den Hund.
    Läßt Du den Hund schon in den ersten Minuten völlig links liegen, wird er sofort wissen, was das heißt und das Du anders bist.
    Das verunsichert gerade die Großmäuler - das sind die unsichersten, aber auch alle anderen Hunde wissen das einzuordnen.

    Ich muss immer schmunzeln, wenn ich mal so eine Sendung mit Martin Rütter sehe. Ich gehe ja nicht mit allem konform, was er so macht, aber das hat er echt drauf. Paßt beim nächsten Mal genau auf - der begrüßt auch keine Hunde. Bei einem Hundemenschen eigentlich seltsam. Aber der weiß schon genau, was er da macht.

    Ich würde den Hund wirklich mal komplett ignorieren. Wenn Du in den ersten Sekunden deutlich signalisierst, dass Dir der Hund völlig egal ist, wird es funktionieren - der springt Dich nicht mal an.

    Viele Leute wundern sich, dass ihre Hunde "Angst" vor mir haben ....... Ich grinse mir dann eins.

    Hat sich überschnitten, ich meine mit "diesen Hund", den der zwickt.
    Geändert von Lisa R. (16.02.2017 um 23:03 Uhr)
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  4. #24
    Avatar von ChiBo
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    Huhu Lisa,

    also das mit dem "Zwicker" hat sich erledigt.

    Genau genommen war es bei meiner Fragestellung schon Geschichte.
    Heute war letztes Wiedersehen . Mochte den Hund schon!!!

    Nicht wegen meiner "Kopfnuss" - das ist ein Geheimnis zwischen dem spanischen Hund und mir - und dem gesamten Hü-Fo , ich habe den Hund aus Sicht der Besitzer wohl nicht genug geknuddelt, vermutlich zu sehr ignoriert, zu barsch angesprochen.
    (Aber das ist nur ein Teil der Geschichte - der Rest ist irrelevant). Und wieder ein menschlicher Freund weniger . Ich werde alt.

    Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen habe ich hier ja um eure Stellungnahmen gebeten.

    Ja Lisa, ich spreche Hunde schon immer an.
    Egal ob ich an der Haustüre, dem Tor erwartet werde - ja ich spreche die Wuffs schon an.
    Mit "Total-Ignoranz" habe ich es noch nie versucht.

    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass z.B. das das Dobermännchen beeindrucken könnte - weil die guckt mich ja glaub auch nicht an ...
    Der denkt nur: Spielst du gleich mit mir, wirfst du mir den Kong?
    Vorher springe ich dir aber in den Bauch, in den Rücken .
    Mach hinne, alte Kuh, Tor zu und komm endlich .

    Aber ich schwöre, Lisa ich werde es versuchen ...
    Wenn ich mit dem "Gefries" im Kies lande, weil das Dobermädchen mich hinterrücks übermannt hat, weil ich nicht gesehen habe, von welcher Seite es mich anspringen möchte und ich nicht dementsprechend meine Füsse in den Boden gerammt habe ...
    Zieh dich warm an .

    Quark - ich danke dir, wie den anderen auch.

    Hatte zwar mal 'nen Hund, wie gesagt, wüsste aber gerne viel viel mehr darüber.
    Gerade das, wie Hunde das untereinander regeln finde ich spannend.

    Falls ich nicht in Ungarn eintreffe, weißt du Bescheid .
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  5. #25
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich hatte mal eine Dobermannhündin, toller Hund, sprang aber als Normalzustand "aus ihrer Haut", mein Rezept war, einmal am Tag auf das Rad geschwungen, und 12 km im Affenzackentempo gefahren , ungelogen, die hetzte mit 50 km/h los, ich auf dem Fahrrad nebenher ( da vibriert alles!) , ich weiss das so genau, da wir neben Autos fuhren, die staunten Bauklötze, wenn wir 2 Min. später immer noch nebenher fuhren , danach war sie "ausbalanciet" für den Rest des Tages... Spazieren gegangen ist sie trotz der Bewegung immer noch gerne, es durften auch schon 2 Stundn lang sein, ein Dobi braucht Bewegung, wenn er sie nicht bekommt, kann es echt "haarig" werden !
    Momentan leider ohne Hühner

  6. #26

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    ich habe den Hund aus Sicht der Besitzer wohl nicht genug geknuddelt, vermutlich zu sehr ignoriert, zu barsch angesprochen.
    Sorry, geht gar nicht! Was machen die Leute, wenn mal Kinder zu besuch kommen, oder Leute, die einfach keine Tiere mögen?

    Mich hat das an einen ungestümen jungen Hund erinnert oder an einen Welpen. Die beißen ja oft so gern verspielt in die Hände oder so. Da achte ich drauf, dass ich immer etwas von der Lefze zwischen meiner Hand und dem Eckzahn habe und sage ein klares „Nein“

  7. #27
    Avatar von zickenhuhn
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    Wenn ein Hund an mir hochspringt,trete ich leicht ihm auf den Hinterfuß ,das ein paar mal gemacht unterlässt er es schnell,Leicht,nicht so das der Hund Schmerzen hat,jedoch irritiert ist,

  8. #28
    Avatar von Wurli
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    Ohhhh das ist natürlich schade!

    Nein, war allgemein gemeint Chibo!

    Besonders schlimm ist das verhalten bei Leuten wenn der Hund dementsprechend "süß/bunt/flauschig..." ist.
    dunkelgesichtige werden dagegen weniger gerne "angegrapscht"


    Das "nicht beachten" hilft auch bei schüchternen Hunden die sich normal nicht angeifen lassen.
    Meist kommen sie dann relativ schnell von alleine.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  9. #29
    Avatar von Sterni2
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    Bei solchen Themen kommt mir die Wut hoch. - Muss Mensch sich einen Hund von andern aufzwingen lassen??

    Bei mir war mal Hundbesuch angesagt. Sie kamen nicht zum vereinbarten Zeitpunkt und ich rief an ob sie denn noch kommen wollen, weil sonst kann ich meine Hühner auslassen. Sie meinte, es würde später und auf jeden Fall könne ich die Hühner auslassen, der Hund kommt ja selbstverständlich an die Leine, (es war ein unerzogener Beagle, ein Jagdhund).
    Nun. Spät kamen sie. (diese Frau war mir seit Jahren ans Herz gewachsen, ihr Hund war jetzt neu) - Und sie gingen durch meinen Garten und der Hund hatte 3 m Leine !! Er sprang unter den Buchs, wo sich grad die Glucke mit den Küken reingeflüchtet hatte, sprang auf andere Hühner los, beim zweiten Kükengehege durfte er hinspringen so viel er wollte, war ja Zaun drum - die Henne drin flog gegen alle Zaunrichtigungen und war wohl nahe am Herzinfarkt ... die Frau lachte und meinte glücklich, bei mir gefällt es ihm .... und ich schrie - Aus, weg mit dem Hund. Und er musste meinen Garten verlassen, ihr Mann ging mit ihm spazieren. Seither hat sie mich nicht mehr besucht.

    Ein anderes Ehepaar ignorierte meine Bitten, ihn an die Leine zu nehmen, sie sagten, das kann man nicht machen, der braucht Freiheit. Und er tut der Katze eh nix ... und die Katze rannte mehrmals in Panik ohne zu schauen über die Straße oder flüchtete sich in Baumwipfeln ... und einmal rief die Halterin mich, ich solle mich beeilen. Als ich bei ihr im Garten ankam, sagte sie, "schau, der frisst dein Mosaik auf" - und sie wartete ab, ob ich was sagen würde oder nicht, ließ ihn die scharfen Fließenteile von der Kugel herunterbeißen ...
    Das war auch der letzte Besuch bei mir. obwohl die Menschen ohne Hund wirklich nett waren.

    Da sind die Nachbarskinder gescheiter. Ihr Hund ist immer an der Leine bei mir und er darf nicht mal in die Nähe der Gehege. - Wenn er nur einen Schritt hinmachen möchte, kriegt er ein scharfes AUS.
    Nur einmal ist er ihnen entwischt, ich hörte meine Hühner schreien, sah sie hochfliegen und sogar über den Bach in den fremden Wald hinüber ... das Mädchen hinterher ... ich rannte raus, warf mich auf den Hund und hielt ihn fest, bis sie mit der Leine kam. Sie entschuldigte sich sehr und wollte mir helfen, die entflohenen Hühner heimzuholen .... Das kann mal passieren - aber wichtig - sie hat einen Grundanstand in sich.

    Bisschen OT hatte ich aber auch schon 13 Leute zu Gast, paar Nächte lang. Und eine Mutter meinte, wenn ich was von ihren Kindern will, muss ich das selbst mit ihnen austragen. Die folgten überhaupt nicht. Gingen alleine zum Wasser, die kleine mit 4 konnte nicht schwimmen. Sie ließen nasse Wäsche im Bad liegen ... war alles nicht der Mutter ihr Problem ... Auf klare Aussprache hin, hat sie es für in Ordnung befunden, dass ich mich um die Kinder zu kümmern hätte auf meinem Grundstück. - Ganz nebenbei hätte ich vielleicht noch Gäste bedienen sollen ...
    Da sie nicht runterstieg von ihrer Meinung - und auch die anderen Gäste umsonst mit ihr redeten, musste sie früher abreisen als sie wollte.

    Klar leben auf dieser Welt auch Kinder und Hunde - wie weit ist jeder Einzelmensch verpflichtet, sich damit auseinanderzusetzen? Ganz einfach ist es nicht immer, die Grenze zu setzen. - Aber wenn von den Haltern/Eltern gar keine Bereitschaft kommt, ist bei mir Schluß.

  10. #30
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Liebe ChiBo,

    das, was ich beschrieben habe, wird bei dem Dobermann nicht funktionieren. Aber das liegt nicht an "der Methode" sondern an Dir

    Ich "höre" aus Deinem Text, dass es Dich zwar nervt, Du es dem Dobertier aber nicht wirklich übel nimmst - im Gegenteil. Du magst diesen Hund sehr und Du findest den Flummi eigentlich witzig. Und der Flummi weiß das ganz genau

    Deshalb wird das nix - Hunde sind die besten Menschen"leser" die es gibt. Denen machst Du nix vor. Wenn Du innerlich grinst, kannst Du noch so grimmig auftreten - nutzt nix. Der Hund spürt Dein Grinsen.

    Wenn es also nicht funktioniert: Nicht meine Schuld !
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

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