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Thema: Die aufgestallte Schar verstösst nach und nach Hennen

  1. #1

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    Die aufgestallte Schar verstösst nach und nach Hennen

    Hallo ,
    In unserer wegen der Grippe aufgestallte Hühnerschar ( waren vormals freilaufend ) , 8 Hennen & Hahn , hängt der Stallfrieden schief . Nachdem die kleinste , rangniederste Henne in eine Ecke des Stalls verbannt wurde und nicht mehr zum Futter und Wasser gelassen wurde , ist sie in einen anderen Raum umgezogen . Jetzt , nach ein paar Wochen , war die nächste dran , ich kam gerad in den Stall , als sie von allen umzingelt in einer Ecke hockte .
    Mir ist bei beiden - nun isolierten -Hennen aufgefallen , dass sie krank und schwach auf mich wirkten , bevor wir sie aus der Schar geholt haben . Sie hockten mit hängenden Schwanzfedern und ausgebreiteten Flügeln zurückgezogen herum und schienen sich kaum auf den Beinen zu halten . Kurz nachdem sie isoliert waren , schienen sie wieder topfit . Ist das ein bekanntes Verhalten von Hühnern , wenn sie bedroht werden ?
    Nun haben die beiden eine Weile zusammengelebt und vorhin stellte ich fest , dass die kleinere der beiden wieder so schwach wirkt , die andere hingegen dominanter als je zuvor .
    Haben wir es hier mit der berühmten Hackordnung zu tun ?
    Die Hühner haben Platz zum Fliegen und wir füttern sie , wie geraten , auch mit Möhren , damit sie ihren Hacktrieb ausleben können . Villeicht liegt es schlicht daran , dass der Platz fehlt , einander aus dem Weg zu gehen ? Bin ratlos und wäre sehr dankbar für den ein oder anderen Gedanken dazu . Herzliche Grüsse ,
    Anna

  2. #2
    Avatar von Gallo Blanco
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    Einfach rauslassen, jetzt ist doch Wochenende.

    Reicht doch wenn sie unter der Woche eingesperrt sind.
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  3. #3
    Avatar von cliffififfi
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    Hallo!

    Das kann durchaus an der Enge und fehlender Ausweichmöglichkeit liegen.
    Ich hatte mal eine Henne die gemobbt wurde und sie schien deswegen auch krank. Sass da und steckte den Kopf ins Gefieder, die Augen oft zu.....
    An sich war sie gesund.

  4. #4
    Avatar von Bohus-Dal
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    Da sie nicht ans Futter kamen, waren sie bestimmt hungrig, unterernährt und dadurch geschwächt. Das ist echt schlimm mit dieser bescheuerten Stallpflicht. Du kannst versuchen, die vorhandene Fläche aufzuteilen und so zu strukturieren, daß sie sich besser ausweichen können. Also Futter und Beschäftigung an mehreren Stellen, niedrige Trennwände, so daß sie sich aus dem Weg gehen können und sich nicht die ganze Zeit sehen, Versteckmöglichkeiten wie an die Wände gelehnte Platten etc. Vielleicht noch eine weitere Ebene, auf die rangniedere ausweichen können, z.B. einen alten Tisch oder einen als Schaukel aufgehängten Strohballen. Ich bilde mir auch ein, daß Grün Ruhe reinbringt, Tannenzweige z.B. Ich würde irgendwie versuchen, einen "Dschungel" aus Tannenzweigen zu basteln.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  5. #5

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    Danke für die tips , dann findet die Weihnachstanne noch Verwendung ! Rückzugsmöglichleiten , die für den wütenden mob nicht zugänglich sind mit Futter und Tränke , das find ich gut Schönen Tag

  6. #6

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    Die sind aber auch heftig , nachdem die Kleine unter ein Vorratsregal gezogen war , das mit einer Decke abgehängt war , ist eine grössere ihr dorthin gefolgt , hat sich mehr oder weniger auf sie gehockt und ihr Ei gelegt . Hoffentlich geht es bald wieder in die Freiheit .

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