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Thema: Karte H5N8 und H5N5- Updates

  1. #11
    Avatar von Lara44
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    Das würde voraussetzen, dass Lohmann infizierte Tiere exportiert... hmmm?
    Liebe Grüße, Lara

  2. #12
    Avatar von elja
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    ich würde da mal gar nichts ausschließen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #13
    Avatar von Lara44
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    Was ich rausfinden konnte ist, dass hier "Lohmann Braun" verkauft werden. Ob das jetzt Import ist, oder Eigenzucht lässt sich nicht erkennen.
    Liebe Grüße, Lara

  4. #14

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    Ich finde interessant, dass zwischen der Insel Rügen und der Insel Hiddensee kein einziger Fall aufploppt ! Dort sammeln sich über Winter alle Entenvögel, die der Naturführer ,,Wasservögel" so her gibt ! Dort gibt es abertausende Gänse, Enten, Säger, Taucher , vor allem auch nordische Gäste wie Eisenten, Zwergsäger, Zwergtaucher etc. etc ! Das ganze Schauspiel wird die ganze Zeit (Winter) von vielen Ornithologen und vor allem Seeadlern tgl. beobachtet und benutzt, sei es für tolle Aufnahmen oder für vollen Magen- aber keine Vogelgrippe ??! Soviel nochmal zu der Wildvogelthese des FLI ! LG Mantes

  5. #15
    Avatar von Lara44
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    Tja, und hier in Portugal, wurden jetzt 2 infizierte Vögel entdeckt. Die Frage ist eben: zufällig? und wie geht man damit um? Auch wenn es meine 7 wohl behüteten () Hünchen nicht betrifft, werde ich das weiter beobachten. Denn so lässig Portugal mit manchen Dingen umgeht, so könnte es hier - da ja die politische Verwandtschaft eher selten mit Federvieh beschäftigt ist - doch EU-rechtlich.... naja, so weit, so gut...
    Liebe Grüße, Lara

  6. #16
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    Aktuelle Karte kommt demnächst- will nur mal gerade sagen...

    Ich glaub' langsam, dem FLI ist da ein besonders gut geglücktes Experiment entwischt- der Mist reißt und reißt einfach nicht ab. Und die Rückzugsaison steht allmählich unmittelbar bevor- sowie es demnächst (hoff.) wärmer, bzw. sonniger und milder wird, werden die nordischen Wildgänse abziehen und weiter südlich geflogenes deren Lücken wieder auffüllen, die ganzen Wildenten etc., die jetzt erstmal durchseucht in den Winterquartieren rumschnabbeln...


    ODER, Variante 2, die Virenbelastung der Gewässer und Gewässerböden hat nun nach Jahren der fröhlichen Misswirtschaft und Kumulierung doch mal den gewissen Schwellenwert überschritten, und nun geht sie ab, die Luzi... Frei nach dem berühmten Schneeballeffekt, falls der einem was sagt...

    Kleines Schneebällchen auf den Berghang geschmissen- anfangs rollt das Kerlchen da noch etwas tapsig- unbeholfen in Schlingerlinien runter und braucht hier und da nochmal 'nen ermunterndes Anschüpschen, aber sowie er genug Masse hat und die Neigung stimmt... Yuhuhui, da geht sie ab, die wilde Fahrt, immer größer und größer wird das anfangs kleine Bällchen, und aufhalten kann das dann nur noch ein Haus oder die nächste Bergflanke...
    Ebenso wie ein harmloses kleines Teelicht- Flämmchen, so zart und verletzlich, unter den richtigen Umständen ein komplettes Haus (oder zwei, oder drei) in Schutt und Asche legen kann...

    So kommt mir der diesjährige Seuchenzug zunehmend vor!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #17

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Aktuelle Karte kommt demnächst- will nur mal gerade sagen...

    Ich glaub' langsam, dem FLI ist da ein besonders gut geglücktes Experiment entwischt- der Mist reißt und reißt einfach nicht ab. Und die Rückzugsaison steht allmählich unmittelbar bevor- sowie es demnächst (hoff.) wärmer, bzw. sonniger und milder wird, werden die nordischen Wildgänse abziehen und weiter südlich geflogenes deren Lücken wieder auffüllen, die ganzen Wildenten etc., die jetzt erstmal durchseucht in den Winterquartieren rumschnabbeln...

    Wenn ich daran denke, das demnächst wieder Massen von Tieren über Spanien zurückkommen und dann im südfranzösischen Seuchengebiet Rast machen, habe ich auch so meine Befürchtungen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  8. #18
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    Kleine Vorankündigung: Sitze seit zwei Tagen an einem Mega- Kartenupdate. Vor allem Ungarn hat monatelang gar nichts gesagt, und dann drei Monate auf einmal rausgehauen...

    Was ich aber jetzt schon mal sagen kann ist, dass dieses Update drei wichtige Erkenntnisse bereit hält:

    1) Die Wildvögel KÖNNEN nicht schuld sein!
    Das zeigt Ungarn, wo zwar mit einem Höckerschwan das erste Opfer ein Wildvogel war. Jedoch kommen unmittelbar danach Unmengen an Haltungen, und erst nach deren Ausschleichen unglaubliche Mengen an Wildvogel- Fällen. Und dies nord-, nordwestwärts, entlang der wichtigen Verbindungsrouten zu den Schlachthäusern im Norden. Und wobei bei beiden Extremen nur (noch) wenige Fälle des anderen Extrems dabei sind.
    So sind in der Hochphase der befallenen Haltungen nur wenige Wildvögel bestätigt, und umgekehrt bei der gegenwärtigen Hochphase der Wildvögel nur noch wenige Haltungen. Was ich für wichtige und wegweisende Resultate halte, denn das scheint zu bezeugen, dass die Austragungen aus den Haltungen erst zahlreiche Wildvögel infizierten, die nach der nötigen Karenzzeit nun aber kaum Haltungen infizieren!

    2) Die Ende Januar '17 im großen Stil angesetzte Mega- Tötungsaktion in Frankreich zur Ausrottung der Seuche war absolut und vollkommen umsonst!
    Denn es wird nicht nur "fröhlich" weiter gestorben, sondern breitet sich auch weiter nach Westen, zur Biskaya hin, und nach Norden aus, wo Nantes nun erreicht ist. Also 800.000 Tiere dem Anschein nach völlig umsonst gestorben!

    3) Der Höckerschwan stellt sich allmählich als die wohl bedeutendste "Trigger- Art" heraus!
    Ich habe noch nicht spezifisch gezählt, aber grob überschlagen dürfte deren Opferzahl europaweit inzwischen ca. an die 400 heranreichen, was mehr ist als alle bestätigen Reiherenten zusammen, welche die zweitstärkst befallene Art ist, gefolgt von den Pfeifenten. Dabei ist der Höckerschwan von der Ostsee bis herab zu einem der neuesten Fälle, auf Rhodos (!), zu finden.
    Viertstärkst betroffene Art dürfte der Singschwan sein, gefolgt von der Stockente.

    Mehr dann, wenn ich mit dem Update durch bin und den neuen Link poste (die alten zeigen zwar dieselbe Karte an, aber damit niemand so lange suchen muss). Hochinteressant jedenfalls das Band, dass sich nun deutlich sichtbar quer und südöstlich/ nordwestlich durch das mittlere Europa zieht, mit Deutschland als ganz klarem Epizentrum!
    Geändert von Okina75 (04.03.2017 um 02:31 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19

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    zu Punkt 3,
    Höckerschwäne sind auch immer die häufigsten Todesfälle über den Winter, hier an der Küste ! Sind wohl allgemein recht empfindlich aufgestellt die zarten !
    Wenn die Ostsee mal teilweise zugefroren, findest du als erstes tote Höckerschwäne am Strand. Auch an der Seenplatte sind sie die häufigsten Totfunde im Winter. Warscheinlich auch schon immer Grippefälle gewesen, aber auch Futtertechnisch ist er ja schnell leidtragend bei Eis !

  10. #20
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    Jaja, das kenne ich auch aus meiner Berliner Zeit: War mal strengerer Eiswinter und am ganzen Tegeler See nur noch das übliche 100 m²- Stück Wasser offen, waren die ersten Leichen Schwäne. Die hat da auch keiner vom Eis geholt, so dass direkt vor den Augen der Passanten das Naturschauspiel "Aasfresser am Winteropfer" seinen Lauf nehmen konnte- mit Fuchs, Elstern und Krähen... Die zweithäufigsten Opfer waren indes nicht die weitaus häufigst vorhandene Art, die Stockenten, sondern Blässhühner...
    Die im aktuellen Grippegeschehen nur eine "Ferner liefen"- Rolle einnehmen- von daher würde ich den Grippetod in sonstigen Wintern als weniger frappierend ansehen. Wirklich mehr als Hungertod, denn die Elche (und auch Blässhühner, die nicht so 'nen Viechsmagen wie Enten haben, bzw. nicht so futterflexibel sind...) können von Brot allein nur bedingt existieren- zumal Passanten ja auch nur füttern kommen, wenn 's Wetter schön ist.
    Solange ist dann Schmalhans Küchenmeister, und während die ganzen kleinen Enten und Co. das noch überstehen und notfalls auch spornstreichs abstreichen können, sind die schwächeren unter den Schwänen schnell ausgebrannt- das Los jeden großen Zugvogels, der nicht mehr weiß, wo er hinziehen soll ...
    Geändert von Okina75 (04.03.2017 um 22:02 Uhr)
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