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Thema: Welche Kräuter mögen Hühner im Garten?

  1. #31

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    Was ich in dieser Sammlung noch nicht gefunden habe, sind Beifuß und Wermut.

    Brennnesseln bekommen unsere Hühner - ganz besonders die Küken - zum Futter, sowie es frische Triebe gibt. Und DAvon haben wir viieel.

    Später fressen sie die Blätter selbst von der Pflanze.

    Beifuß (Bitterstoffe) lieben sie. Wenn sie nicht mehr drankommen, ziehen sie sich die Stengel runter.
    In meinem Auslauf habe ich auch Topinambur, in erster Linie als Frischfutter für Kaninchen. In diesem Winter habe ich erstmals gesehen, dass die Hühner an die Knollen gehen. Dabei richten sie kaum Schaden an, weil ein paar Augen doch immer übrig bleiben.
    Aber, Achtung! Auch Topinambur muss man lieben lernen.
    Wer sie wirklich dauerhaft loswerden will, muss sich ein Schwein zulegen. DAS findet auch den letzten Krümel.

    PS: Zitronenmelisse mögen meine GAR nicht und Majoran kann NOCH so viel da sein, wenn es überleben soll, muss er unter Draht.
    Geändert von MGrie (16.02.2017 um 11:57 Uhr)
    LG
    Maria

    Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.

  2. #32
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von MGrie Beitrag anzeigen
    Kluge Entscheidung: Was Du nicht loswirst, musst Du lieben lernen. Lecker und gesund ist er allemal.
    So ist es! Habe bis vor zwei Jahren auch immer versucht den Giersch wegzubekommen. Und das war ne blöde Fuckelarbeit weil die Wurzeln schnell brechen und sich aus den kleinsten Mikrostückchen wieder eine Pflanze entwickelt.
    Dann habe ich auf der Chelsea Flower Show blühendes Bishops Weed entdeckt. Ihr ahnt was das ist, genau: Giersch.
    Das sieht in der Blüte wunderbar aus! Blütenstiele werden über einen Meter lang. In England kann man im Gartenfachhandel sogar die Samen kaufen. Sieht in jedem Naturnahen Garten schön aus und Bienen und Hummeln freuen sich.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  3. #33
    Avatar von Ana
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    Wie die Hühner drauf reagieren kann ich nicht sagen, aber für Bienen ist Beinwell eine tolle Staude.

    Schöner Thread, werde hier mir mal ein paar Tips merken.

  4. #34

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    @LittleSwan

    ja, stimmt, in der Übersicht auf Botanikus wird der Gundermann als vor allem giftig für Pferde beschrieben:
    http://www.botanikus.de/Botanik3/Ord...undermann.html

    aber eben "vermutlich" auch für Vögel.
    Also die Liste soll sich wirklich nur auf Vögel (HÜhner) beziehen - nicht auf denMenschen. Da ist ja auch der Holunder dabei!
    Kann ich mir gut vorstellen, dass der Gundermann auch eine heilpflanze ist - das sind ja einige aus der Liste auch, aber evt. einfach nicht für Vögel geeignet...Ob das dann auch für Hühner gilt? Ich hab Gundermann auch im Garten und lass den auch - da vertrau ich dann auf den Hühnerinstinkt.
    Ich würde ihn nur nicht gezielt "zufüttern", so wie ich das bei anderen Kräutern tue.
    1,4 Orpington, liebäugelnd mit 0,2 Marans

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    Erich Kästner

  5. #35

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    @MGrie
    Danke für den Hinweis zu Beifuß und Wermut! Die beiden nehm ich mit in die Liste auf - sie soll beständig wachsen und ich habe vor auch zu jeder Pflanze die Wirkung zu notieren. So der Plan

    Was die Zitronenmelisse betrifft: wenn die Hühner sie nicht gerne fressen, könnte sie trotzdem in der Hühnerhaltung Verwendung finden - z.B. im Nest. Der Geruch wirkt entspannend/beruhigend und Mäuse & Insekten (Mücken) mögen ihn angeblich nicht.

    Ich finde jetzt mit der Stallpflicht sind gerade solche aromatherapeutisch-"entspannenden" Kräuter prima. Die kann man ins Nest & in die Einstreu mit reingeben und ein schöner Bonus ist dass der Stall dann ganz toll riecht.
    Geändert von Nisi (16.02.2017 um 19:51 Uhr)
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  6. #36

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    Nachtrag zu beifuß & wermut: Ich glaube da muss noch eine weitere Liste entstehen. "geeignet für Hühner – unter Vorbehalt". Ist wohl ein bisschen so wie mit dem Beinwell... sollte man nur in bestimmter Dosis verfüttern.
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  7. #37

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    So, jetzt wird der Garten mit anderen Augen angeschaut!
    -Die Brennesseln versuche ich mal nicht mehr auszureisen, wird getrocknet.
    -Der Wermut war mir zu dominant - er bekommt noch eine Chance.
    -Zitronenmelisse habe ich in eine Ecke gepflanzt wo der Rasenmäher nicht hinkommt, jetzt bekommen die Hühner auch welchen.
    -Und ich habe die ersten Kräutersamen besorgt, werden dann mal nicht nur für uns Zweibeiner verwendet...
    Es ist wahrscheinlich alles nur eine Sache der Einstellung.

    Kräuter im getrockneten Zustand geben trau ich mir nicht zu. Es gibt eine Pflanze (den Namen hab ich leider vergessen), die Pferden nicht gut tut. Und die Pferde wissen das und meiden sie. Im getrockneten Zustand scheint das ganze aber anders zu schmecken und die Pferde essen sie.

    Letztes Jahr konnte ich das erste Mal beobachten wie eine Glucke für ihre Küken ganz gezielt bestimmte Äste runtergezogen und gehalten hat. So konnten die Kleinen in Ruhe picken.
    Warum habe ich diesen Instinkt nicht der mich nur essen läßt was gesund ist? Beim nächsten Schokoheißhunger benötige ich DRINGEND dieses Durchhaltevermögen das die Hühner auch haben.

    Die Links sind eine tolle Inspirationsquelle, danke schön.

    Auch für die anderen Tipps vielen Dank. Der Sommer kann kommen !

  8. #38

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    Zitat Zitat von Bibbibb Beitrag anzeigen
    Einer meiner Öko-Dozenten meinte auf die Frage, was man gegen Giersch tun könnte: "Den Garten aufgeben!"
    Besserer Tipp: den Giersch aufessen! Es gibt -zig super leckere Rezepte mit Giersch. Neulich sah ich eine Sendung (Archäologie), in der es hieß, der Giersch sei mit den Römern zu uns gekommen, die ihn als Salat und Gemüse geschätzt hätten....Gegen Gierschlimonade oder Gierschbrötchen, oder.....gibt es auch wirklich nichts auszusetzen.

    VG
    Petra Maria

  9. #39

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    Zitat Zitat von Ramona123 Beitrag anzeigen
    So, jetzt wird der Garten mit anderen Augen angeschaut!
    -Die Brennesseln versuche ich mal nicht mehr auszureisen, wird getrocknet.
    -Der Wermut war mir zu dominant - er bekommt noch eine Chance.
    -Zitronenmelisse habe ich in eine Ecke gepflanzt wo der Rasenmäher nicht hinkommt, jetzt bekommen die Hühner auch welchen.
    -Und ich habe die ersten Kräutersamen besorgt, werden dann mal nicht nur für uns Zweibeiner verwendet...
    Es ist wahrscheinlich alles nur eine Sache der Einstellung.

    Kräuter im getrockneten Zustand geben trau ich mir nicht zu. Es gibt eine Pflanze (den Namen hab ich leider vergessen), die Pferden nicht gut tut. Und die Pferde wissen das und meiden sie. Im getrockneten Zustand scheint das ganze aber anders zu schmecken und die Pferde essen sie.

    Letztes Jahr konnte ich das erste Mal beobachten wie eine Glucke für ihre Küken ganz gezielt bestimmte Äste runtergezogen und gehalten hat. So konnten die Kleinen in Ruhe picken.
    Warum habe ich diesen Instinkt nicht der mich nur essen läßt was gesund ist? Beim nächsten Schokoheißhunger benötige ich DRINGEND dieses Durchhaltevermögen das die Hühner auch haben.

    Die Links sind eine tolle Inspirationsquelle, danke schön.

    Auch für die anderen Tipps vielen Dank. Der Sommer kann kommen !
    Kann es sein, dass du das Jakobskreuzkraut meinst? Das ist in getrocknetem Zustand in der Tat gefährlich
    für Pferde und andere "Heufresser"...

    VG
    Petra Maria

  10. #40

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    Leider weiß ich gar keinen Namen mehr der Pflanze.
    Aber meine Freundin hat Pferde und daher kenn ich es. Mich hat es erstaunt dass der natürliche Schutzinstinkt der Pferde umgangen werden kann.
    Ich denke dass jede Wirkung auch eine Gegenwirkung haben kann. Am liebsten ist mir es deswegen wenn die Hühner selber ihre "Kräutermischung" picken.

    Ramona

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