Da es in der Fülle der Beiträge im Vogelgrippefaden unterzugehen droht, habe ich die Verbraucherbeschwerde-Aktion in einen eigenen Thread ausgelagert.


Zitat Zitat von hühnerling Beitrag anzeigen
Hier mein heutiges Schreiben an sämtliche Verbraucherzentralen einschließlich Bundeszentrale. Bitte beschwert euch alle und fordert eure jeweils zuständige Verbraucherzentrale auf, euch als Verbraucher, die ihr seid, vor diesem ausufernden vorsätzlichen Betrug, den ZDG-Präsident Ripke ganz öffentlich plant bzw. zu dem er öffentlich anstiftet, zu schützen.

Die Kontaktdaten eurer jeweils zuständigen Verbraucherzentrale findet ihr hier ganz unten auf der Seite, der Link ist inzwischen korrigiert: https://www.verbraucherzentrale.de/home

Mein Text darf gern als Vorlage dienen, ein reines Kopieren wäre wohl unserer Sache nicht dienlich und könnte als Spam gewertet werden.


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich heute bei NWZ-online lesen mußte, plant der ZDG-Präsident Ripke schon die nächste Möglichkeit, den Verbraucher vorsätzlich über die Haltungsform der Hühner und somit die Eierqualität zu täuschen:

Zitat:"ZDG-Präsident Ripke sagte: „Wir haben die Stallpflicht gefordert.“ Es existiere keine andere Möglichkeit, etwa Impfstoffe, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Für die Legehennenhalter sei es schwierig, „aber es gibt wesentlich mehr Masttiere als Legehennen“, sagte er. Um die Betriebe mit Freiland-Legehennen zu retten, ist jetzt die Politik gefragt. Der Konflikt zwischen Tierseuchenrecht und EU-Vermarktungsnorm müsse in Brüssel gelöst werden.

Eine unkonventionelle, aber juristisch korrekte Möglichkeit wäre, die Stallpflicht zu unterbrechen. Einige Nachtstunden würden reichen. Bei der Neuverhängung der Stallpflicht würde die Zwölf-Wochen-Frist neu beginnen. Eine Verbrauchertäuschung wäre das Ripke zufolge nicht. „Täuschung setzt einen Vorsatz voraus“, erläuterte er. Zudem sollten die sogenannten Kaltscharr-Räume, in denen die Hennen Frischluft und die Möglichkeit zum Scharren im Sand haben, bei der Berechnung der Stallfäche pro Huhn mitgezählt werden. In der konventionellen Haltung kommen neun Hennen auf einen Quadratmeter, in der Bio-Haltung sieben. Die Verbraucher wollten Freilandeier, dieser Trend sollte nicht unterbrochen werden, warnte Ripke."

Quelle: http://www.nwzonline.de/wirtschaft/v...226248413.html

Bitte lesen Sie auch die Kommentare zum Artikel, wir Verbraucher wollen uns nicht länger betrügen lassen!

Diese massive und dreiste Verbrauchertäuschung darf nicht so weitergehen und ich bitte Sie als Verbraucherinteressenvertretung diesen Betrug zu verhindern und entsprechende Schritte gegen diese Machenschaften einzuleiten sowie die dringend notwendige Gesetzesänderung zum Schutz der Verbraucher zu fordern.

Mit freundlichem Gruß