Hallo zusammen!
Zwei (Hybriden) meiner sechs Hühner (Rest Marans und Desdner) sind binnen kurzer Zeit verstorben (nix ansteckendes).
Da jetzt sowieso die Hackordnung schon in vollem Gang ist –beide verstorbenen Hennen waren Rang 1 +2- möchte ich zeitnah neue Hühner hinzu holen. Außerdem sind vier echt wenig (emotional gesehen.Hahn habe ich keinen.
Mein Gedanke ist, dass, wenn ich warte bis es wärmer ist, erneut die Zickerei losgeht und ich habe gerne Ruhe in der Herde. Dann lieber einmal richtig.
Ich habe auch einen scheinst netten und guten Züchter gefunden, welcher mir zwei bis drei ca. 1 Jahr alte Seidis verkaufen kann, aus Kaltstall.
Mein Problem: Ich habe eine große Voliere (ca 45qm; gut strukturiert und nach Aufstallpflicht sind sie wieder ganz draußen) aber nur einen kleinen Schlafstall. Und ich habe Bedenken, wenn ich die Seidis da in einer Nacht-und-Nebel-Aktion rein setze, dass das bis der Axt die Tür ins Gehege öffnet Mord und Todschlag gibt. Der Stall ist zu klein um auszuweichen. Außerdem ist die Stange zu hoch, da kommen die Seidis nicht hoch, sie hätte eine kleinere Stange in bodennähe. Sie würden des Nachts also nicht nebeneinandersitzen, was die ganze Sache noch schwieriger macht.
Alternativ überlege ich ins Gehege einen kleinen Stall mit Miniauslauf zu stellen damit sie sich beschnuppern können und dann nach einer Woche zusammenführen. Wobei ich das Problem, einen ordentlichen Stall zu besorgen noch nicht gelöst habe; ich möchte die Mädels nicht in einem der 120 EUR Angebote aus dem Internet setzen, da erfrieren die doch. Oder?
Ich könnte auch jeden Morgen vor Morgengrauen die Stalltür öffnen (Gehege ist sicher), damit die Seidis ins Gehege abhauen können.
Habt ihn ne Idee? Mache ich mir zu viel Gedanken? Soll ich die Seidis einfach nachts unterschieben?
Liebe Grüße,
Biene, die zuwenig Hühner hat
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