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Thema: Geeigneter Zuchthahn?

  1. #11
    Avatar von ahoeh
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    Frohwüchsigkeit spricht nicht gerade für die vermutete Inzuchtdepression.
    Eine Desinfektion von Bruteiern bringt im Übrigen auch Gefahren. Wie beim waschen wird die Schutzschicht der Eier beschädigt und Keime können einfacher eindringen. Ich hatte desinfizieren der Bruteier auch in einem Jahr mal versucht und habe damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Viele der desinfizierten BE waren vorzeitig abgestorben.
    Viel besser fährt man damit nur saubere BE zum brüten einzussetzen und destiliertes Wasser zum Brüten zu nutzen.

    Eine Fremdverpaarung bingt im Sinne von Vitallität meist Vorteile. Es ist dann ja auch an dir die Tiere zu selektieren, die deinen Vorstellungen entsprechen.

    Aus der Entfernung lässt sich natürlich ja nicht einschätzen, was du unter fehlender Agilität verstehst. Du schreibst ja auf der anderen Seite, dass er schon seine Hennen beglückt. Kann es denn nicht sein dass er bereits bei den Küken eine obere Position in der Rangordnung hatte? Ranghohe Tiere verhalten sich immer souveräner als rangniedrigere.

    Viele geflügelte Grüße
    Andrea
    Italiener rebhuhnhalsig - La Flèche schwarz, blau-gesäumt - Houdan - Pommerngänse gescheckt

  2. #12
    Avatar von Schoko90
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    Zitat Zitat von army Beitrag anzeigen
    Bitte verwendet zur Zuchtauffrischung doch wenn möglich immer Hennen...auch bei den Kraienköppen sollte es doch geeignete Hennen geben!?
    Tut mir leid, wenn ich mich dort nun mal einhänge, hoffe, mir wird verziehen.

    Könnte mir aber vielleicht jemand kurz erklären, warum es besser ist, mit Hennen aufzufrischen als mit Hähnen?
    1,5 Australorp, schwarz; 1,2 Deutsche Lachshühner, lachsfarbig; 0,4 Kraienköppe; 0,2 Orpington; 0,3 Hybriden

  3. #13
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von Schoko90 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, wenn ich mich dort nun mal einhänge, hoffe, mir wird verziehen.

    Könnte mir aber vielleicht jemand kurz erklären, warum es besser ist, mit Hennen aufzufrischen als mit Hähnen?
    Über Hennen hast Du immer den Vorteil.
    Bei Hahn wären alle Nachkommen betroffen, über Henne nur die jeweilige Nachzucht aus dieser Henne.
    Du weißt ja nicht ob die Blutsauffrischung positiv verläuft und bei nen Hahn wären alle betroffen.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  4. #14

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    Ja, beim Einsatz einer Henne versagen nur die Nachkommen dieses einen Tieres.
    Wenn man einen Hahn nimmt, besteht die Gefahr, das die Küken von allen Hennen den Züchter enttäuschen.

    Gruß
    Herbert

  5. #15

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    war schneller!!!

  6. #16
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    aber nur ganz knapp
    Gruß Heidi
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  7. #17
    Avatar von ahoeh
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    Zitat Zitat von chicken g Beitrag anzeigen
    Ja, beim Einsatz einer Henne versagen nur die Nachkommen dieses einen Tieres.
    Wenn man einen Hahn nimmt, besteht die Gefahr, das die Küken von allen Hennen den Züchter enttäuschen.

    Gruß
    Herbert
    Sicherlich ist der Einsatz von Fremdhennen weniger risikoreich. Doch genauso gut kann ein Fremdhahn auch sehr positive Nachkommen haben und es kann auch gute Gründe geben einen Hahn einzusetzen. So generell würde ich das nicht sagen. Hat ein Hahn beispielsweise eine Anlage, die ich unbedingt in meiner Zucht haben will, so kann sich das Risiko auch auszahlen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
    Zudem geht diese Aussage davon aus, dass die eigene Linie schon top ist und man sich die Zucht zerschießt. Nun ja, ob dies immer so ist - ich wage es zu bezweifeln. Selektieren muss man ja eigentlich immer. Natürlich muss man auch mit Rückschlägen rechnen. Wichtiger ist es meiner Meinung nach die Zuchttiere genau zu beurteilen. Wenn man Fremdbruteier hat und die Entwicklung der Tiere sowie die Geschwistertiere sieht gewinnt man doch auch schon einen Einblick was möglicherweise in der Fremdline steckt - Vorzüge und Wünsche. Dann kann man die vermeintlich passenden Hennen auswählen.

    In diesem Fall hier stellt sich die Frage aber ja gar nicht, da nur der Fremdhahn vorhanden ist.
    ...und ich stehe auf dem Standpunkt. Lieber einen Fremdhahn einsetzen, bevor Geschwisterverpaarung stattfindet. Das wird nämlich von vielen unwissender Weise gemacht.
    Jeder muss wohl seine eigene Strategie finden.

    Viele geflügelte GRüße
    Andrea
    Italiener rebhuhnhalsig - La Flèche schwarz, blau-gesäumt - Houdan - Pommerngänse gescheckt

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