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Thema: Henne krank, kleine harte Kothaufen

  1. #1

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    Henne krank, kleine harte Kothaufen

    Hallo,
    ich finde im Internet viel über Durchfall, wir haben aber genau das Gegenteilige Problem.

    Uns ist gestern eine kranke Henne aufgefallen. Haben die Hühner Sonntag tagsüber mal ins leere Gewächshaus gelassen, damit sie aufgrund der besch... Stallpflicht mal wieder Abwechslung und schön staubigen Boden zur Verfügung haben.

    Nun war sie gestern ungewohnt zurückgezogen. Da die Henne schon öfters Kropfprobleme hatte und wir das immer mit Wärme und Kamillentee hinbekommen haben, haben wir sie reingeholt und Kamillentee angeboten. Heute morgen hatte ich das Gefühl, es geht ihr besser, Kropf war klein, und habe sie in Stall zurückgebracht. Aber heute Abend ist sie nichtmal aus dem Auslauf zurück in den Stall gegangen und lungert nun wieder bei uns im Wohnzimmer rum.

    Soo. In der Nacht zu Sonntag habe ich gesehen, dass ein Huhn nur Harnsäure abgesondert hat. Typisch bei Kropfverstopfung. Jetzt schietert die Henne zwar wieder, aber es kommen nur ganz kleine harte Häufchen. Dunkel, aber nicht blutig würde ich sagen.

    Gestern waren da teilweise unverdaute Grashalme drin, was ich denke, die Reste einer vertrockneten Schnittlauchpflanze aus dem Gewächshaus war. In der Nacht zu heute und heute keine Futterreste oder so im Kot, aber, wie gesagt, klein und hart.

    Ich weiß, dass Ferndiagnosen Mist sind. Ich bin bloß mit schwerer Erkältung krankgeschrieben und habe hier zwei kranke Kinder und da kann ich nicht stundenlang beim TA sitzen. Donnerstag muss ich mit einer hinkenden Henne zum Verbandswechsel, da werde ich sie sonst natürlich mitnehmen. Aber vielleicht hat irgendjemand ja mal einen Tipp, was ich außer Kamillentee und Haferflocken sonst tun kann. Vlt mal n Apfel?! Wie bei Menschen?

    Könnte es ne Vergiftung sein? Im Gewächshaus hatten wir dieses Jahr Tomaten, Gurken, Rauke und Erdbeeren. Aber bis auf eine Rosmarinpflanze ist da eigentlich alles leergeräumt worden. Oder doch Altersschwäche? Sie ist eigentlich erst ca. 2 Jahre alt, aber eine ausrangierte, gerettete Legehenne, die sind ja doch oft anfällig :-(

    Bin um jeden Tipp oder Erfahrung dankbar. Spätestens wenn der TA Donnerstag sagt, teure Untersuchung/OP, was ab einem gewissen Betrag für uns leider leider nicht tragbar ist, oder abwarten bzw. einschläfern würde ich das mit "externen" Erfahrungen vielleicht besser abwägen können, ob die sich wieder berappelt.

    Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!

  2. #2
    Avatar von ChiBo
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    Keine Ahnung leider - aber hochschups!
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  3. #3
    Avatar von Bohus-Dal
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    Evt. ausgetrocknet? Ich würde Flüssigkeit geben.
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  4. #4
    die Glückliche
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    Meine Hennen haben das immerwieder mal. Bei mir ist das ganz normal, was du beschreibst. WEnn ich soetwas sehe, dann weiß ich " Henne hat viel getrunken.".

    Da ist dann eine Pfütze. Darin kleine dunkle miniböbbsel, so wie " Mäusekügelchen".

    Das habe sie zB. wenn es Salatgurke gab. usw... Radieschen,...

    Oder nach dem Hahnentritt.

    Dann alllerdings ist das, was sie Hintenraus sprutzen, Fast WEiß, und Rest kakke darin. Das, was eben mit herauskam.
    :
    verstehst schon,...weiße Pfützem mit Restkack.

    Mehr weiß ich nicht. Gruß.

    Nachtrag
    Sorry, ich glaube, ich hab so ziemlich alles verkehrt verstanden...wohl nix Pfütze mit Bobsel.Wohl einmal Pfütze. Einmal Festkakk. Einmal unverdaut...Jetzt brauch ich ne BRILLE.
    Geändert von Schnuffelknuff (18.01.2017 um 10:09 Uhr)
    Wer in Zukunft sein Bier in meinen Kühlschrank stellt, wird verpflichtet, mir eines davon abzugeben.

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Leider kann ich dir auch nicht helfen, aber vielleicht findest du hier was:
    http://chat.allotment-garden.org/ind...?topic=17568.0
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von Galla
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    Auf jeden Fall Flüssigkeit zuführen, gerne auch mit Honig/Traubenzucker/Vitamine versetzt.

    Morosche Karottensuppe (500g Karotten in 1l Wasser sanft köcheln lassen; nach ca. 1h das reduzierte Wasser wieder auf ca. 1l auffüllen und eine Prise Salz hinzu.) anbieten/füttern.

    Kannst Du die harten Kotbällchen mal etwas mit Wasser auflösen und auf einem weißen Zewa "verreiben"? Dann solltest Du erkennen können, ob es sich um dunkles Blut oder wirklich nur Kot handelt.

    Ansonsten: Abwarten.

  7. #7
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Die seite ist interessant, gibt es die auch auf Deutsch? Oder kann mir das jemand übersetzen.?
    Kokido von den Hühnern
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  8. #8
    die Glückliche
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    Hallo Ewi, ichnochmal..

    Entschuldige, ich muss dich ein paar Dinge fragen.

    Du bist ja noch nicht so lange hier im Forum. Und daher ist auch nahezu nix darüber zu lesen, wie lange du deine Huhns schon hast? Und Allgemeines für den Überblick. Du hattest mal Probleme mit Kropfverstopfung.

    Jetzt mit " Verstopfung".

    Könntst du bitte ein wenig beschreiben, wie du Grundlegend deine Huhns hältst? Also, Das Futter? Die Zusätze? usw....

    Vielleicht liegt ja ein Grundlegendes Ernährungsproblem vor?

    Zb. zu wenig Magensteinchen?
    -Wasser eingefrohren-zu weinig Flüssigkeit?

    Kropfverstopfung? Bist du darauf gekommen, wohersie stammt? Die Ursache?

    Was hast du für Hühner? Sind es Zwerge? Oder " Große"?

    Um so mehr wir hier wissen, um so mehr kann dir geholfen werden.

    Vielleicht liegt es wirklich nicht am Huhni, sondern am Futter?..

    besten Gruß,..



    Als Beispiel: Eine Zwerghenne hat immerwieder Kropfverstopfung. ( Am Ende stellt sich heraus, dass der Kropf voll ungeschroteter harter Maiskörner war.) -..Lösung: nur Bruchmais geben.

    Eine Henne hat Kropfverstopfung. ( Es stellt sich heraus: zu langes Heu. Grashalbe, die sich verhärtet hatten. / verknotet.-Lösung: nur kurzgeschnittenes Gras geben....usw..

    Henne hat unverdautes....( Magensteinchen waren unbedachterweise leer.)...
    Geändert von Schnuffelknuff (18.01.2017 um 10:29 Uhr)
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  9. #9
    die Glückliche
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    Um so öfter ich die Geschichte lese, um so mehr klabüster ich sie auseinander.

    Kann es sein, dass du von zwei Hennen berichtest?

    Also, eine mit ständigen Kropfploblemen. ( Das Kamillenteehuhn? .welches oft im Haus ist)

    Und eines, dass eine Pfütze gepieselt hat? Und nun feste kleine Böbsel kackt. Dazwischen war mal ein Gras/ Schnittlauchhalm..

    Also zwei verschiedene Hennen?.

    Die Henne, die feste Böbsel kackt, meine ich, liest sich einfach so, dass der der Kot mal SO,-mal So ist. Mal Flüssigkeit ausgeschieden wird, mal ein GRashalm, mal feste kleine Böbsel.

    Um so mehr ich lese, um so normaler kommt es mir vor

    Geht es noch Jemanden anders so?

    Nach einem staubigen Ausflug, können Kot auch mal etwas fester sein

    Grashälmchen Rosmarin und co...sind bei meinen Huhns auch mal im Böbsel zu finden. Je nach dem , was sie gefuttert haben. Deshalb haben sie nicht zwangsläufig ein wirkliches Verdauungsproblem.

    Gut, das Huhn ist nicht nach hause in den Stall. Das sollte man ergründen

    Ewi, Apfel kannst du geben. meine ich.
    Vergiftung ist das meine ich KEINE.

    Es fällt mir auch kein Krankheitsbild auf, das man zuordnen kann.

    Außer: "Henne steht herum und geht nicht in den Stall.".
    Vielleicht ist der Kot ja morgen wieder weicher?
    Geändert von Schnuffelknuff (18.01.2017 um 10:58 Uhr)
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  10. #10

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    Alsoo:

    ich habe 7 Lege-Hennen aus einer Rettung, sind also alte, anfällige 'Rentnerinnen'. Sie kriegen Körnerfutter vom Landhandel, Muschelgrit zur ständigen Verfügung und zur Zeit fülle ich in ein Netz immernoch Grün von Möhren, Salat, Möhren, Gurke etc. da wir von der Stallpflicht betroffen sind und die Hühnis ja trotzdem Grünfutter kriegen sollen. Vitaminzusatz, Knoblauch, Oregano gebe ich 'regelmäßig unregelmäßig' würde ich sagen, irgendwie nach Gefühl. Wir haben die Hennen seit Juli, und da es unsere ersten Hühner sind, fehlt uns in vielen Dingen die Erfahrung, aber wir tun unser Bestes :-) Tipps sind daher immer willkommen!

    Den anderen 6 geht es gut und alles ist normal, daher würde ich an sich nicht auf das Futter tippen.

    Sie war ja nun über Nacht drinnen und jetzt auch tagsüber habe ich sie viel beobachtet. Sie stand gestern ja auch oft mit halb geschlossenen Augen, 'halb' aufgeplustert herum, daher irgendwas hatte sie auf jeden Fall.

    Heute finde ich, geht es ihr schon besser. Allerdings normal ist sie immernoch nicht. Mir kommt Sie heute fast ein bisschen 'blöd' oder schusselig vor. Pickt öfters zwei drei mal in die Luft, bevor sie genau zielt, bewegt sich sehr langsam. Beim Trinken pickt sie erstmal paar mal gegen den Rand, bevor sie 'zufällig' aufs Wasser stösst. Blind ist sie aber nicht, als meine Tochter ein kleines Apfelstück reingeworfen hat, ist sie gleich zielgerichtet dahin. Achja, apropos Apfel. Hatte ihr heute morgen einen geraspelten Apfel hingestellt. Hat sie auch angenommen und Kot war anschliessend sehr flüssig, also Verdauung läuft grundsätzlich, würde ich sagen. Kot finde ich von der Konsistenz her besser, aber immernoch sehr kleine Haufen im Verhältnis. Rumstehen tut sie aber nicht mehr!

    Was mir nun eingefallen ist. Das letzte mal, wo sie gefühlt die Kropfverstopfung hatte, war ja im November auch in der Woche, wo es so extrem kalt war. Jetzt ist es hier wieder so kalt. Kann es sein, dass sie dadurch irgendwie so geschwächt ist. Wasser ist nicht gefroren, wir haben eine Wärmelampe drüber gehängt, der Stall ist gedämmt, aber die meiste Zeit verbringen die Hühner im mit Planen provisorisch errichteten Auslauf. Wenn Sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, liegt es also auch an ihr, würde ich behaupten. Es handelt sich auch um ein 'Alphatier', ist also nicht so, dass Sie von anderen nicht ans Futter oder an die Tränke gelassen wird.

    Auch hier drinnen trinkt sie gefühlt rel wenig. Aber gefuttert hat sie gut.

    Es kann gut sein, dass es sich um 'normales' Verhalten handelt, und sie einfach mal einen schlechten Tag hatte, wie gesagt, sind noch Anfänger, aber man macht sich ja doch Sorgen.

    Ich habe z. B auch noch keine Mauser miterlebt, vielleicht tut sich bei Ihr auch was in dieser Richtung... Ich warte jetzt einfach mal ab, grundsätzlich scheint es ja bergauf zu gehen. Hauptsache, sie hat im Gewächshaus nichts giftiges oder womöglich n Fremdkörper oder so gefunden... aber da hieße es im Endeffekt ja auch abwarten und Tee trinken. Wenn man mit einer ausrangierten Henne zum TA geht, kriegt man eh meist nur sehr demotivierende Antworten... Achja, Kot haben wir sehr regelmäßig untersuchen lassen, der war in letzter Zeit aber immer frei von Parasiten!

    Vielen vielen Dank auf jeden Fall schonmal für die vielen gutgemeinten Ratschläge/Anmerkungen!

    Achja, kurze Frage. Ich hatte eine Mail bekommen mit der Nachricht, dass es eine Antwort gab. Da die Antwort nicht so informativ war, hatte ich mich nicht weiter drum gekümmert. Jetzt wollte ich mich anmelden und ein 'Update' geben, da sehe ich diverse Antworten. Wird man generell nur über die erste Antwort informiert ?
    Geändert von ewi (18.01.2017 um 16:21 Uhr)

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