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Thema: Laufenten zu Hühnern integrieren

  1. #11

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    Wegen der derzeitigen Geflügelpestsituation, der Aussage, dass in so gut wie jedem Wasservogel H5 nachgewiesen werden kann und der daraus resultierenden Gefahr einer Keulung bei Dir und Deinen Nachbarn, wäre es ratsam, die Enten bis zur Normalisierung der Vogelgrippehysterie, von den Hühnern getrennt zu halten.
    (Außer Du wohnst nicht in D oder AT)
    Alle vorgenannten Aussagen behalten natürlich ihre Richtigkeit.

  2. #12

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    Ach ja diese blöde H5 Geschichte. Ja dieses Thema hab ich jetzt irgendwie übergangen aber hast recht. Ich würde sowieso mit der Anschaffung eher warten bis sich das wieder beruhigt hat. Wird das Virus den auf die Bruteier übertragen? Falls nicht wäre das ja vielleicht noch eine Option...

  3. #13
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Pokpokpok-popoook Beitrag anzeigen
    Also Doch lieber separat halten? Zusammen fänd ich schon schöner. Nun ja einen extra Stall bauen ist ja nicht das Drama, könnte ich ja an den Hühnerstall dran setzen. Aber die jeden Abend reinzubringen, das find ich nicht so gut. Die Hühner sind da 1a zuverlässig. Wir haben auch eine automatische klappe eingebaut seitdem ist das alles sehr entspannt und man kriegt nicht gleich die Panik wenn man mal länger unterwegs ist.
    Bei den Laufenten wäre es ja demnach gar nicht möglich?

    Also lieber erwachsen und separat? Dachte vielleicht das so kleine Entchen dann eher in die Hühnerfamilie aufgenommen werden... Hm... Schade
    Ich weiß ja nicht, wie Deine Hühner so sind, aber grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass alles was jung und ohne Schutz (z.B. durch eine Glucke) zwischen erwachsene Hühner gesetzt wird, grundsätzlich erst mal die A...Karte gezogen hat, ganz egal ob Enten- oder Hühnerküken.
    Enten werden von Hühnern auch eher nicht "in die Familie aufgenommen", in der Regel lebt man nebeneinander her, macht sich aus, wer wem zu weichen hat und mehr ist nicht.
    Das separat halten wäre aus meiner Sicht ja nur für die ersten Wochen, zum eingewöhnen, heimisch werden und dem vertraut werden mit den neuen Routinen und Gegebenheiten. Grade Laufenten neigen bei Stress gern mal zu Überreaktionen, da empfände ich persönlich es als praktisch, ihren Radius am Anfang etwas zu begrenzen. Auch das in den Stall treiben dürfte irgendwann entfallen, wie gesagt, es sind Gewohnheitsjunkies, und wenn sie ihre Zeit mal wissen, halten sie sich eigentlich auch daran.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #14
    Avatar von Pudding
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    Vorneweg (auch wenn mich einige steinigen) Laufenten sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, was sie nicht durch langes wiederholen gelernt haben tun sie nicht!
    Es reicht ein anderstfarbiger Futtereimer und sie sind erstmal in Panik vor dem "gefährlichen Raubtier" und rennen was die Beine hergeben!
    Heisst sie gehen schon in ihren Stall aber das klappt nur/am besten wenn sie es von klein auf gewöhnt sind ansonsten sitzen sie vieeel lieber draussen!

    Auch ist zu bedenken sie matchen ALLES zu der Freilauf deiner Hühnchen wird nicht lange wie gewohnt ausschauen sondern gerade im Herbst/Frühjahr zu einem Matschparadies werden, Versprochen!
    Möchtest du das wirklich?
    Wenn du den Platz hast gib ihnen ihr eigenes Reich du und deine Huhns werden damit viel glücklicher!

    Auch sollte man nicht unterschätzen das die Enten sobald sie adult sind auch die Hühnchen foppen, wenns an die Brutzeit geht kann der Schnabel auch mal voll Hühnerfedern sein wenn sie zu nahe ans Nest kommen...!

    Also Fazit Enten lieber ihren eigenen Platz geben und sich darauf einstellen das man kleine Caoten zu beaufsichtigen hat!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  5. #15
    Avatar von Blindenhuhn
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    Oh, niemand steinigt dich! Es stimmt ja!
    Aber wären sie nur halb so ängstlich und tollpatschig, wären sie wahrscheinlich nicht soooo witzig. Es ist ein Bild für Götter, wenn der Hals immer länger wird, um das äußerst gefährliche und laufimordende neue Ding zu begutachten.
    Unsere beiden Buben sind seit gut 2 Jahren erst ca. 5 x selbständig in das Ställchen gegangen. Sie möchten begleitet werden! Da gibt es aber auch kein Problem, eventuell muss man direkt vorm Stall noch kurz diskutieren. Auf das Kommando "Husch, husch, ins Bettchen" watscheln sie brav rein.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #16

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    Will Klappe dicht machen, alle Laufis vor dem Stall.
    Was war? Wäscheklammer liegt vor der Luke ...

  7. #17
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wie kannst du nur sooooo gefährliche mordlüsterne Dinger da rumliegen lassen?
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  8. #18

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    So scheu meine Laufis auch gegenüber Menschen sind, so frech und selbstbewusst sind sie gegenüber jedem anderen Tier hier.
    Sie behaupten sich locker gegen die Schweine, Gänse und Hühner und auch gegen den Hahn.
    Wenn Du ein paar selbstbewusste, hühnerresistente Laufis haben möchtest, gebe ich gerne ein erwachsenes Pärchen ab.

  9. #19
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    Vorneweg (auch wenn mich einige steinigen) Laufenten sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, was sie nicht durch langes wiederholen gelernt haben tun sie nicht!
    Es reicht ein anderstfarbiger Futtereimer und sie sind erstmal in Panik vor dem "gefährlichen Raubtier" und rennen was die Beine hergeben!
    Heisst sie gehen schon in ihren Stall aber das klappt nur/am besten wenn sie es von klein auf gewöhnt sind ansonsten sitzen sie vieeel lieber draussen!

    Auch ist zu bedenken sie matchen ALLES zu der Freilauf deiner Hühnchen wird nicht lange wie gewohnt ausschauen sondern gerade im Herbst/Frühjahr zu einem Matschparadies werden, Versprochen!
    Möchtest du das wirklich?
    Wenn du den Platz hast gib ihnen ihr eigenes Reich du und deine Huhns werden damit viel glücklicher!

    Auch sollte man nicht unterschätzen das die Enten sobald sie adult sind auch die Hühnchen foppen, wenns an die Brutzeit geht kann der Schnabel auch mal voll Hühnerfedern sein wenn sie zu nahe ans Nest kommen...!

    Also Fazit Enten lieber ihren eigenen Platz geben und sich darauf einstellen das man kleine Caoten zu beaufsichtigen hat!
    Da kann ich mich nur anschließen.Kann mich noch gut an die Zeit mit den Laufis erinnern.
    Ich würde nie wieder Laufis mit Hühnern gemeinsam halten!!!Besonders im Frühjahr wenn die Erpel so richtig gut drauf sind.....
    Außerdem gehört zu Enten für mich Wasser....und Wasser bzw. feuchte Stellen haben bei Hühnern nix verloren.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  10. #20

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    Ich hab keine Probleme gehabt meine Laufenten mit den Hühnern zusammenzugeben (ware Erwachsen). Hatten anfangs eigenen Stall aber wollten dann schnell zum Hühnerstall zum Abendeinstalllen.

    Das einzige was schwierig war, war junge Gänse (frad erste Federn) bei den Hühnern unterzubringen - da gabs Streß so daß ich die erstmal getrennt rumlaufen lassen mußte. Nach Gewönung konnte ich sie dann zusammenlassen.

    Dank Aufstallen hab ich momentan die Gänse getrennt von den Hühnern.
    Die Enten (Laufenten, Warzenentenpärchen, Bauernentenpärchen) sind im Hühnerstall)

    Kleine Küken egal welhe Sorte würde ich immer erstmal sepatieren - hab dafür einen Gluckenstall (wo derzeit meine Gänse leben). Die Küken setzt ich erst so mit 10-12 Wochen zu den anderen...



    Hatte
    div Hühner: Rassetiere: versch. Rassen und deren Mixe + paar Hybriden
    Enten: Laufenten, "Bauernentenpärchen"

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