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Thema: Wieviel Frost vertragen sie?

  1. #51

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    Ich hab dauerhaft ein min/max Thermometer mit Hygrometer auf Hühnerhöhe im Stall hängen. Kälter als -3 Grad war es bisher im gemauerten Gartenhaus noch nicht, trotz tieferer Temps draußen und ständig gekipptem Fenster. Schlafen können meine ja im kleinen Holzstall der da drin steht, den schaffen sie noch bissl aufzuwärmen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #52
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Bei unseren Hähnen gibt es schon einige erfrorene Stellen an Kämmen und Kehllappen. Heute habe ich mal das Hygrometer mit in den Stall genommen, wollte wissen ob es da vielleicht doch feucht ist. 60% Luftfeuchte, -5°. Hygrometer draußen hingestellt, Luftfeuchte auch 60%, -5°. Also im Stall auch nicht feuchter als draußen, daran kann es nicht liegen.
    Da bin ich mir nicht so sicher.

    Bei minus 5 Grad dürfen noch keine Erfrierungen auftreten!

    Es sei - eine schlechte Lüftung! Hast Du die LF mal direkt nachts am Huhn gemessen? Denn in der Regel ist es die Atemluft, die sich an den Kämmen setzt und gefriert - nur bei -5 Grad dürfte auch das noch nicht sein!

    Reis mal alle Fenster auf und sorge für frische Luft (besonders Nachts) oder schau dir mal genau die Stelle an, wo sie Nachts schlafen - wie ist dort die Luft bzw. die Lüftung! Denn -5 Grad ist keine Kälte für Hühner!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #53
    Avatar von baaze
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    Meine schlafen IMMER draußen in der Voliere auf ihrem Schlafbaum, obwohl sie in den Stall könnten. Heute -15°, kein Problem.

    LGs
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  4. #54
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von baaze Beitrag anzeigen
    Meine schlafen IMMER draußen in der Voliere auf ihrem Schlafbaum, obwohl sie in den Stall könnten. Heute -15°, kein Problem.

    LGs
    Das haben meine auch jahrelang getan - manchmal waren sie sogar eingeschneit! Aber immer ohne Folgen. Wie Du schon sagst -15 Grad kein Problem.

    Aber auch da trifft zu - gute Lüftung, keine LF-Probleme, auch wenn Draußen sehr oft weit über 80% LF herrscht. Und so sollte es auch im Stall sein. Mein wichtigster Tipp - alles Luftlöcher und Fenster so weit wie möglich auf
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  5. #55
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Ich hatte letzte Woche auch immer wieder mal an der Innenseite des Stalls Eisblumen - Stall selbst war trocken, und an einer Fensterseite komplett (vergittert), die andere immer leicht geöffnet (Kippfenster). Die Häufchen entferne ich seit der Stallpflicht täglich. Aber: die Einstreu (Strohhäcksel/Hanfgemisch) kam mir irgendwie klamm vor, war zwar nicht fühlbar feucht, aber dennoch sagte mir mein Gefühl, dass sie gewechselt werden sollte.

    Habe dann die Streu komplett ausgetauscht (Leinstreu) und siehe da: keine Eisblumen mehr, der Stall ist wieder deutlich trockener! Hätte ich so auch nicht gedacht, aber schon wieder dazugelernt. Macht enorm viel aus, die in der Streu gebundene Feuchtigkeit - vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt?
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  6. #56
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Bei minus 5 Grad dürfen noch keine Erfrierungen auftreten!

    Es sei - eine schlechte Lüftung! Hast Du die LF mal direkt nachts am Huhn gemessen? Denn in der Regel ist es die Atemluft, die sich an den Kämmen setzt und gefriert - nur bei -5 Grad dürfte auch das noch nicht sein!

    Reis mal alle Fenster auf und sorge für frische Luft (besonders Nachts) oder schau dir mal genau die Stelle an, wo sie Nachts schlafen - wie ist dort die Luft bzw. die Lüftung! Denn -5 Grad ist keine Kälte für Hühner!
    Das ist mal ein Ansatz, der die Unterschiede erklären könnte. Denn bei mir ist auch feuchtes Klima (60% Luftfeuchtigkeit finde ich niedrig...), Eisblumen an den Stallfenstern, klamme Einstreu, niedrige Temperaturen, aber bisher eben noch nie Erfrierungen. Vielleicht könnte es mit der Stallgröße, Dachform, Höhe der Sitzstange o.ä. zusammenhängen? Fenster habe ich nachts zu. Aber evt. ist zufällig irgendetwas luftiger oder so?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #57
    Avatar von Sibille1967
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    ich hatte letztes Jahr Probleme mit Feuchtigkeit im Stall, hatte aber da auch die Fenster geschlossen.
    Heuer hab ich das Fenster auf Kippe und dafür zwei Dunkelstrahler über den Stangen hängen, 1 Meter abstand zu den Stangen.
    Ich hab ein super Stallklima dadurch, gut gelüftet, keine Feuchtigkeit und auch bei -20Grad draußen im Stall so um die
    -5Grad, also nicht zu kalt und nicht zu warm.
    Alle gesund und munter, sie gehen auch unter Tags mal in den Stall zum "aufwärmen".
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  8. #58
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    ......... Vielleicht könnte es mit der Stallgröße, Dachform, Höhe der Sitzstange o.ä. zusammenhängen? Fenster habe ich nachts zu. Aber evt. ist zufällig irgendetwas luftiger oder so?
    Es könnte nicht nur, es ist so - es sind eben viele Faktoren die man berücksichtigen muss
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #59

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    das heftigste bisher: - 23 Grad außen - im Stall warens "nur" - 20 Grad.

    Bisher keine Probleme - ich schmiere auch die Kämme/Kehllappen nicht ein - bei 80 Hühnern wäre das für mich eine abendfüllende Beschäftigung....

    Bei den Gänsen hatte ich heute ein gesprungenes Ei - aber ok - da sind nur 2 Gänseriche, 2 Gänsinnen drin und sie legen zwar momentan, aber haben kein Nest gemacht- wärmen die Eier also nicht...

    Mein Vater kennt noch rauhe Winter : da ist das was wir hier haben anscheinend ein Pipifax gegegen...

    Seine Mum hatte auch Hühner und da gabs auch keine Probleme...

    Wichtig ist halt anscheinend daß der Stall trocken ist - naß und kalt scheint Proleme zu machen...
    div Hühner: Rassetiere: versch. Rassen und deren Mixe + paar Hybriden
    Enten: Laufenten, "Bauernentenpärchen"

  10. #60

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    Liebe Leute,
    grad wo es jetzt so kalt ist hab ich mal eine Frage zur Lüftung: Es heißt ja immer wieder, dass es ja keine Zugluft im Stall geben soll. Jetzt lese ich hier aber was von "alles Luftlöcher und Fenster so weit wie möglich auf". Wie geht denn das zusammen? Bitte klärt mich auf!

    Gruß
    becki

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