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Thema: Wieviel Frost vertragen sie?

  1. #21

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    So unerfahren wie ich noch bin, hatte ich gestern auch große Sorgen. Ich habe 2 Tränken die ich oft austausche. Eine steht immer zum Auftauen im Flur. Gestern Morgen habe ich die Tränken getauscht, ohne in den Stall zu gucken. Auf der Arbeit hatte ich oft ein Bild von erfrorenen Hühnern im Kopf und als ich auf meine Auffahrt fuhr, und die Mädels vollzählig vor der Volierentür um Ausgang tanzten, viel mir ein Stein vom Herzen.
    Zusatzfutter bekommen sie. Mehlwürmer, Nudeln und Quark. Aufs Wasser achte ich natürlich. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Mädels unter großer Hitze im Sommer mehr leiden.
    Jetzt, bei der Stallpflicht, gebe ich besonders gerne ein paar Spagetti. Wohl wegen der Ähnlichkeit zu Würmchen, ist das ein ganz besonderer Spaß.

  2. #22
    Avatar von Mara1
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    Bei uns kriegen die Wildvögel in Fett geröstete Haferflocken oder Weizenkleie. Das habe ich jetzt mal probeweise den Hühnern angeboten und da sind sie momentan ganz wild drauf. So gierig sind sie sonst nur auf Rührei oder Fleisch. Das nehme ich als Hinweis, daß sie das momentan auch wirklich brauchen können. Sonnenblumenkerne kriegen sie auch momentan und fressen auch ganz gut davon.

    Es soll bis -21° kriegen in den nächsten Nächten, aktuell hat es -16°. Wie das den Hühner bekommt wird sich zeigen, ich habe jedenfalls gestern die Kämme der Hähne eingefettet, denn da hatte ich schon welche mit Erfrierungen in den letzten Jahren. Und so kalt wie jetzt war es noch nie, seit wir 2013 mit den Hühnern angefangen haben.

    Verfrorene Grüße (und ich armes Schwein muß jetzt auch gleich mit den Hunden raus. brrrrrrr schlotter)
    Mara

  3. #23
    Avatar von Hühnernanny
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    Ich habe schon überlegt, ob die Kälte Legedarmentzündungen begünstigt? Bisher ist hier zum Glück alles gut.
    Die kleineren Hennen hole ich bei den Temperaturen in die leeren Schlafboxen, wo es geschützter ist, immer zwei zusammen, und auch die Zwergbrahma die gerne ganz alleine in der Voliere bleibt, anstatt mit den anderen in den Stall zu gehen, wird dann zu den anderen geschleppt.
    Wegen der Stallpflicht ist die eine Hälfte der Hennen aber im ungedämmten Stall mit offenem Gitterfenster, wo morgens auch alles angefroren war. Das scheint ihnen nichts zu machen.
    Nur die Sebrights hole ich nachts in eine eingestreute Kiste ins Haus, jedenfalls die jüngsten beiden Hennen, die allerdings auch schon ausgewachsen sind.
    Das Wasser leere ich abends überall und stell die leeren Eimer gleich an die Terassentüre zum Auffüllen am Morgen, dann muss ich mich nicht mit eingefrorenem Kram morgens ärgern.
    Schlimmer ist das ganze bei den Pferden. Dorthin müssen wir ein Stückchen fahren und dann ist wirklich alles eingefroren und die Bollen lassen sich kaum wegsammeln. Aber immerhin kein Matsch mehr!

  4. #24
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    War schon VIEL Richtiges dabei.
    Nur eine kleine Anmerkung: gekochte Nudeln frieren ein, rohe Nudeln frieren nicht ein und haben den selben Energiegehalt. Rohe Nudeln sind kein Problem für den Muskelmagen.
    Einfach zerbrechen, damit sie in den Kropf passen, fertig. (Oder Buchstaben-, Sternchen-, Kometen-, Schweinchennudeln machen)

    Zur Kälte: Bei -25 Grad in der Nacht, waren Hähne aufgebaumt draußen und haben nichts davongetragen. Die Hähne im Stall hatten Erfrierungen an den Kammspitzen.
    Spatzen sind wirklich nicht als Beispiel heranzuziehen.
    Fasane aber schon. Und die haben auch keine Heizung.

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (07.01.2017 um 09:40 Uhr)

  5. #25
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Nächste Woche soll es bei uns (RLP) schon wieder wärmer werden.

    Meinen Hühnern im gemauerten Stall machen die Temperaturen keine Probleme. Wasser gibt's aus'm Hundenapf, da wird morgens die Eisschicht durchgepickt und das Wasser wird getrunken. Aktuell -5°C im Stall.
    Draußen waren es teilweise -12°C, ein bisschen Schnee... die Tucken gehen auch raus. Bleiben aber im Stallnähe.

    Meine Wachteln bibbern etwas - haben aber eine Ecke mit viel Grummet und Sägespänen. Da wird gern gekuschelt und sich aufgewärmt. Die leben in einer Außenvoliere - alle Seiten mit Gewächshausfolie geschlossen. Also zugluftfrei und trocken.
    Die Singsittiche faszinieren mich jedes Jahr - die sitzen immer in der Voliere... gehen nie in das Schutzhäuschen (außer wenn sie im Frühjahr brütig werden, dann mach ich's aber zu... will keine Nachzucht).
    LG Julia und Federvieh
    2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)

  6. #26
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen

    Zur Kälte: Bei -25 Grad in der Nacht, waren Hähne aufgebaumt draußen und haben nichts davongetragen. Die Hähne im Stall hatten Erfrierungen an den Kammspitzen.
    Spatzen sind wirklich nicht als Beispiel heranzuziehen.
    Fasane aber schon. Und die haben auch keine Heizung.

    lg
    Willi
    Dito!

    Hab Spezialisten , die schlafen freiwillig in der Voliere! Die sind top fit !
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  7. #27
    Avatar von Mara1
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    Wir hatten letzte Nacht -16°, aktuell -12°. In dem gemauerten Hühnerstall hat es auch -12°, da ist einfach der Raum zu groß, als daß die Hühner ihn heizen könnten. Sie gehen alle raus, aber nicht weit. Den großen Auslauf benutzen sie nicht, da liegt etwas Schnee. So kratzen sie lieber im Scharrraum neben dem Stall rum, oder in ihrem Partyzelt, oder machen den Strohhaufen wieder flach, den ich ihnen morgens aufgetürmt habe. Die Käfer und Würmer sind auch bestimmt jetzt alle tiefgefroren unter Schnee und gefrorener Erde - unnerreichbar. Da sehen sie keinen Sinn drin, große Ausflüge zu machen. So warten wir halt gemeinsam auf den Frühling, die Huhns und wir.

    Kämme einfetten werde ich trotzdem abends wieder, so lange es so kalt ist. Ein Hahn mit abgefrorenen Zacken schaut nicht schön aus und ist auch bestimmt nicht gerade angenehm.

  8. #28

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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    Nur eine kleine Anmerkung: gekochte Nudeln frieren ein,
    Nein Willi,
    würden die gekochten Nudeln etwas langsamer fallen, würden sie nicht einmal Bodenkontakt bekommen. Zum Einfrieren lassen die Mädels den Nudeln keine Zeit

  9. #29
    Avatar von Fette Henne
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    Danke für die vielen ermutigenden Antworten und auch die Tipps mit dem kalorienhaltigen Futter. Meine Hühner durften also heute Nacht im Stall bleiben. Es waren ja auch "nur" minus 8°C. Sie scharten morgens im gefrorenen Auslauf herum und gackerten mich fröhlich an.
    www.testudoland.npage.de

  10. #30
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von fiedde Beitrag anzeigen
    Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Mädels unter großer Hitze im Sommer mehr leiden.
    Das ist auch mein Eindruck.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

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