Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 23 von 23

Thema: Kämme einfetten - Fragen dazu

  1. #21
    Avatar von Bohus-Dal
    Registriert seit
    07.05.2009
    Land
    Schweden
    Beiträge
    15.935
    Also gestern früh waren z.B. -19,3°C. Es können auch mal -25 bis fast -30° sein, aber das ist selten. Stall heize ich normalerweise nicht. Gestern war der Kot am Kotbrett angefroren. Früher hatte ich gar keinen Stall, sondern baute nur im Winter einen einfachen Kasten um die Sitzstange. Ich schmeiße auch meine Hühner immer mal raus, wenn sie nur im Stall rumhängen (außer natürlich bei Schneesturm o.ä.), manchmal kommen sie selber nicht drauf bzw. keiner will der erste sein, der rausgeht. Mausernde Hühner behandele ich da mit Vorsicht, die anderen halten das aus. Sebright habe ich nicht mehr, die haben die Kälte nicht so gut vertragen.


    Wie kalt ist es denn bei euch üblicherweise im Winter? Es dürfte doch aber sehr trockene Kälte sein?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #22
    Avatar von Mara1
    Registriert seit
    23.11.2012
    Land
    Ungarn
    Beiträge
    10.380
    Themenstarter
    Bei uns war es in den letzten Jahren nur bis -10 oder -12°. Wenn es richtig knackig kalt ist, ist es schon eher trockene Kälte. Aber wenn es nicht so kalt ist kann es auch mal sehr kalt und feucht sein. Ich hätte bei meinen Hähnen auch nicht erwartet, daß bei diesen Temperaturen schon etwas fehlt, weil im Jahr vorher bei den gleichen Temperaturen nichts gefehlt hat. Woran es dann letzten Endes lag mit den Erfrierungen weiß ich nicht wirklich.

    Dieses Jahr ist es deutlich kälter. Letzte Nacht -16°, soll bis -22° gehen in den nächsten Nächten. Tagsüber geht es dann wenn wir Glück haben auf -10° hoch, ist aber oft auch sehr windig, da fühlt es sich dann auch sehr kalt an.

    Meine Hähne haben mich heute überrascht. Ich schmiere sie im dunkeln auf der Stange ein, heute das 2. mal. Gestern war ziemlicher Protest. Heute sehr viel weniger. Ich hatte fast den Eindruck, es gefällt ihnen. Nur den vorderen Teil vom Kamm mochten sie nicht, aber den hinteren Teil und die großen Zacken durfte ich einschmieren ohne großen Protest. Ob sie merken, daß das gut tut? Es sind ja nur ein paar Tage, und wenn sie auch noch so brav mitmachen ist das kein Problem.

    Grüße
    Mara

  3. #23
    Avatar von Floyd
    Registriert seit
    08.11.2009
    Ort
    Storchenhausen
    Land
    Slowakei
    Beiträge
    9.804
    Ich nehme Vaseline, damit klappt das mit den Kämmen wie geschmiert.
    Einen dicken Klecks Vaseline nehme ich zwischen Daumen und Zeigefinger und reibe sie erst geschmeidig, dann klappt das auch mit der Kammmassage.
    Die Kehllappen nicht vergessen, denn manche Hähne hängen ihre Kehllappen beim Trinken ins Wasser.
    Den dicken Maranshahn Backin habe ich in den letzten Tagen 2 mal mit Vaseline behandelt, morgen ist er wieder dran.
    Den grossen Kamm habe ich die vergangenen Winter gut retten können.

    In der Vergangenheit hatte ich Federfüsse, Altsteirer, Marans, und einen Mixhahn mit grossen Kämmen. Der Mixhahn, Lord Nelson wurde über 12 Jahre alt, der hatte immer einen wunderbaren grossen Kamm, der nie einfror, denn in der Anfangszeit wusste ich gar nicht, dass die Kämme abfrieren können.
    Erst bei den Federfüssen, und einem Altsteirerhahn, die auch sehr grosse Kämme hatten, habe ich gesehen, das die Kämme abfrieren können., Die Zacken wurden schwarz, und im Frühjahr fielen die sogar ganz ab. Die Hähne hatten dann nur noch eine Wulst.

    Ich wünsche euch viel Erfolg beim Einschmieren, denn abgefrorene Kämme tun den Hähnen bestimmt sehr weh, und sehen später nicht so klasse aus.

    Liebe Grüsse von Brigitte


    Melkfett besteht in der Regel aus Vaseline-Paraffinen.

    Vaseline Zitat aud Wikipedia
    Zusammensetzung und Eigenschaften

    Vaseline besteht zu 70 bis 90 % aus einem flüssigen Anteil aus stark verzweigten iso-Paraffinen und Olefinen. Der feste (kristalline) Anteil (10–30 %) besteht aus langkettigen Komponenten (n-Paraffine und wenig verzweigte iso-Paraffine). Die flüssigen Komponenten sind in das netzartige Gerüst aus festen Anteilen inkorporiert.[3]
    Vaseline ist praktisch unlöslich in Wasser, Ethanol und Glycerin, jedoch löslich in Methylenchlorid.

    Ich denke, dass Vaselie kein Wasser enthält, sonst würde sich das Wasser absetzen, und auf der Oberfläche schwimmen.
    Geändert von Floyd (07.01.2017 um 17:59 Uhr)

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Ähnliche Themen

  1. Tränkenwärmer mit Grablicht + Ab wann Kämme einfetten?
    Von Gockelmeisterin im Forum Dies und Das
    Antworten: 27
    Letzter Beitrag: 17.12.2022, 13:24
  2. Rcom 10 PRO - Fragen dazu...
    Von Gepezette im Forum Kunstbrut
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 05.03.2019, 07:54
  3. Knochenmühle, Fragen dazu...
    Von Saatkrähe im Forum Dies und Das
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 20.05.2018, 22:25
  4. Paduaner - Fragen dazu
    Von katja99 im Forum Fragen zu Hühnerrassen
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 04.01.2015, 19:32
  5. gleich 2 Fragen, Kämme und Henne
    Von CaroK im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 02.07.2006, 23:35

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •