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Thema: Jetzt haben wir doch nen Habicht...

  1. #21
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Hallo und ein frohes Neues erstmal,

    die Idee mit den Perlhühnern war zwar interessant, aber ihr Krach schreckt mich extrem ab. Wir leben zwar auf dem Land, aber haben doch recht viele Nachbarn mit denen ich es mir natürlich nicht verderben will. Heute ist man ja schon froh, wenn der Hahn akzeptiert wird und nicht als Störfaktor gilt.

    Ich werde nun komplett einzäunen -der Zaun ist bestellt und die Pfosten werden, sobald es frostfrei ist, einbetoniert.
    Obendrauf kommt ein Netz. Alles in Allem werden es ca 250qm werden. Ansonsten hole ich die Mädels mit dem Mobilzaun ans Haus und lasse sie hier "grasen"
    Abschießen könnte ich den Habicht natürlich nicht - egal ob mit Paintball oder Luftgewehr....ne das kommt nicht in Frage. Der Kerl will ja auch nur leben .- aber nichtmehr von meinen Hühnern
    Liebe Grüße von Vroni und ihrer befellten und gefiederten Chaostruppe
    Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
    Dalai Lama

  2. #22
    Avatar von Widdy
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    O.k, das mit den Nachbarn und den Perlhühnern hat schon was, wenn die Truppe gross ist, kann's schon laut werden.
    Meine sind schon einige Zeit lang total ruhig, weil ich nur noch ein Pärchen habe (ursprüngl. waren es 5, der Zahn der Zeit hat leider seine Spuren hinterlassen )
    Aber es werden sicher wieder mal mehr werden, spätestens wenn eines der 2 Hübschen sterben sollte und ich Ersatz holen muss.

    Das mit Fix-Zaun und Überdeckung ist sicher die sicherste Lösung, dann kannst sie auch mal einfach reinbugsieren, und Du musst nicht dauernd auf Lauerstellung gehen.

    Abschiessen tue ich den Habicht und Füchse etc. mit der Schreckschuss-Pistole nicht, das macht einfach nur einen Mordskrach; gibt also kein Geschoss o.ä. ab und tut niemandem weh - ausser meinen Ohren
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #23

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    Hallo,

    unsere Hühner sind leider egal in welcher Größe bevorzugte Beute einiger Wildtiere.
    Nachdem sich im Frühjahr eine einzelne Krähe nicht nur einmal meine Küken als Delikatesse ausgesucht hat, verlor ich im Sommer eine wunderschönes ZwergWyandottenHähnchen. Der Habicht hat es geschafft in den vermeintlich sicheren Auslauf zu kommen.
    Inzwischen ist die einzelne Krähe nicht mehr da, dafür wird der Luftraum von einem Krähenvolk beherrscht .... argwöhnisch beobachte ich diese Kolonie, oft ist das Geschrei und die Flugbahnen über unserem Garten zum fürchten. Am Wochenende habe ich beobachtet dass sie ganz gezielt alles verscheuchen was irgendwie auch Feind meiner Hühner und der Laufis sein könnte. Nun sind die Hühner in ihren Volieren, die Laufis sind im Garten .... und für den Erpel wurde der Feind Krähe zum Freund.
    Ein Krähengeschrei heute Mittag, beim Blick zum Garten sehe ich wie sie sich abwechselnd in den Garten stürzen ich Jacke an und raus und da sitzt der Habicht auf meinem Erpel und kommt nicht zum töten da er heftigst von den Krähen attackiert wurde. Er ist dann bei meinem Anblick auf und davon, gejagt von ca. 15 Krähen.
    Er hat alles gut überstanden ..... tja so kann es auch mal gehen .....

  4. #24
    Avatar von Widdy
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    Och Birgit K,

    ich freue mich für Dich, dass Du Unterstützung hattest, Deinen Laufi-Erpel zu retten.

    Bei uns ist das auch so. Sobald die Krähen da sind, hat kein Habicht eine Chance, zuzuschlagen!

    Ich sag immer zu Bekannten - die über die Krähen lästern -, dass sie unsere besten Freunde sind. Die vertreiben einfach alles Luftvolk aus ihrem/unserem Revier.
    Auf unserer grossen Fichte hat vor einigen Jahren ein Krähenpaar gebrütet. Wir hatten dann eigentlich keine anderen Vögel hier, sie haben alle vertrieben, selbst die Reiher haben sie vertrieben. Zu uns und unseren Hühnern, Enten und Gänsen sind sie immer total friedlich. Das Elternpaar haben wir teils auch mit gekochten Enteneiern zugefüttert; das nahmen sie immer dankbar an.

    Manchmal tun mir wirklich die Mäusebussarde leid, die werden regelrecht attackiert. Ich war auch schon drauf und dran, dem Bussard zur Hilfe zu eilen.

    Leider sind diese schwarzen Schönheiten auch zugleich die grössten Feinde für Kücken.
    Da wir nie Junge haben, erübrigt sich das Thema für uns.

    Grüessli Widdy
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  5. #25
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    "Meine" Krähen hätten sich jedenfalls inzwischen das eine oder andere Küken verdient- die haben mir unlängst zum vierten Mal dieses, pardon, letztes Jahr, ein Huhn gerettet- zuletzt meine vom befreundeten Nachbarn übernommene bald dreijährige Rhodeländer- Hybride am zweiten Weihnachtsfeiertag.
    Ich beim Kochen das Fenster aufgemacht, damit die Fenster ni so beschlagen, höre nur die Krähen höchst- alarmieren, denke "Nicht schon wieder", flitze raus, und kaum 8 m vor'm Haus sitzt doch echt der olle Habichtsterzel auf der Henne und gibt Fersengeld, sowie er mich sieht, drei der Krähen im Tiefflug hinterher (von meinen hier aufgezogenen Hühnern weit und breit keine Spur *stolzbin*).
    Zum Glück hatte er sie wohl gerade erst gegriffen, denn ohne weiteres flitzte sie in den Stall und ist auch weiterhin putzmunter.

    Bezeichnend natürlich für das gute Auge des Habichts und dessen Rolle als "Terminator" der komischen und schwachen ist, dass die Hybridhenne, typisch braune, nicht so wirklich gemausert hat und durch meine Reichlich Auslauf- Haltung inzwischen auch eher drahtig ist als noch so wohlbeleibt, wie ich sie bekommen hatte... Sie sieht von meiner Truppe eigentlich am "schäbigsten" aus und ist als braune Hybride von Hause aus bissel treudoof, was Kamerad Habicht natürlich in einem Wimpernschlag erkennt. Kann man ihm eigentlich nicht für böse sein, denn für Trantüten ist freier Auslauf natürlich nix.
    Und so sähe ich das eigentlich auch, wenn eine Glucke zu doof ist, ihre Küken zu beschützen, oder eins der Küken 'ne Schnarchnase ist- das Hybridchen wird hoffentlich draus gelernt haben...

    Da ich trotz Habicht und Co. in nun fast sechs Jahren meiner totalen Freihaltung auf viel Platz (nachts natürlich sicher im Stall) erst einen unverschuldeten Verlust einer erwachsenen Henne hatte (wollte wohl wild brüten und kehrte nie wieder), andererseits aber letzten Sommer eine wohl auch wild gebrütet habende Henne nach zweieinhalb Monaten völliger Abwesenheit wieder fröhlich auf den Hof getapert kam, zahlt sich die fatalistische Haltung in der Kükenaufzucht wohl aus- wer zu doof für draußen ist (obwohl er körperlich zur Flucht in der Lage wäre), hat eben Pech gehabt .

    Darum lege ich es zwar nicht direkt drauf an oder finde es toll, wenn welche geholt werden, aber zu gönnen ist den Räubern die eine oder andere Kükenmahlzeit über's Jahr gesehen. Mit Krähen habe ich diesbezüglich keine Probleme, Elstern würden die Glucken in der Luft zerfleischen, aber verdient hätten die Krähen sich den einen oder anderen Happen für ihr stets wachsames Auge und lautstarkes, schon von ferne das fahlbraun- weiße Unheil verkündende Geschreie. Vielleicht nehme ich denen demnächst mal als Anerkennung für geleistete Dienste zwei/ drei Eier mit raus auf's Feld, weil sie sich außer zur Nussernte und zum Habichtalarm nicht so in den Ort trauen.
    Geändert von Okina75 (03.01.2017 um 02:51 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #26
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Wenn der Habicht 'nen Paintball abkriegt, dann ist irgendein Knochen sicher durch, und wenn am Kopf getroffen, tot. Schon mal gesehen, was Paintballkugeln auf ungeschützte Körperbereiche für üble Hämatome (oder offene Blutungen) ergeben?
    Bevor ihr mich für einen "Habichterschießer" haltet, kurz zur Erklärung: Davon abgesehen, daß Paintball, wie jede andere Schußwaffe auch, seine Wirkung von der Entfernung zwischen "Absender" und "Adresse" abhängig macht, bin ich davon ausgegangen, daß der erwähnte Habicht wenigstens 30, 40 m entfernt ansitzt. "Unser" Habicht, der in einer sehr großen Fichte am Grundstücksende seine inzwischen unerreichbare Beute bewundert, macht die Flatter, wenn er meiner angesichtig wird - und das sind 70 Meter!
    Und ja, es las sich so, als hätte ich persönlich Erfahrung mit Paint Ball/Habicht. Nur: Dem ist nicht so (räusper). Als bei uns vor gut einem Jahr der "Geier" mehrfach erfolgreich zuschlug, hab' ich mich in meiner Trauer, Wut und Verzweiflung nach Möglichkeiten umgesehen, den Predatoren zu vertreiben. Und stieß dabei in einem Jagdforum, auf genau diesen Vorschlag. Dort stand auch, daß die Patronen ab ca. 50 Metern nicht mehr zerplatzen (davon abgesehen, daß die Treffgenauigkeit auf diese Entfernung wohl eher bescheiden ist), aber mir gefiel der Gedanke, das Tier evtl. markieren zu können und ihm einen Denkzettel zu verpassen. Ich habe es nie probiert, habe selbst noch nie eine solche Waffe in Händen gehalten und habe mir allerdings auch nie Gedanken darüber gemacht, welch "durchschlagende" oder verklebende Wirkung eine evtl. Treffer haben würde. (Ich hatte den Paint Ball Gedanken eh gleich wieder verworfen, als mir gewahr wurde, daß ich meinen Geier nie und nimmer auf diese Entfernung treffen würde.)
    Und ich gebe allerdings auch zu, auch wenn ihr mich dafür steinigt, daß ich damals, als ziemlicher Hühner-Novize, dem Kameraden, besser der Kameradin, Pest und Cholera an den Hals gewünscht habe und auch sein Ableben in Kauf genommen hätte, um das Leben unserer Hühner zu schützen.
    Inzwischen bin ich etwas gelassener und schütze meine Hühner mit Netz, Vorsicht und nur kontrollierter "Freiheit Nr. 7" (so heißt bei uns der unübernetzte Auslauf, dann allerdings mit Hunde- und Menschenbegleitung).


    Beste Grüße von Stephan, der allerdings den Gedanken, sagen zu können "ah, den Habicht kenn' ich ..., immer noch nett findet.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  7. #27
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    Ich habe im Zivi auch mit dem Luftgewehr geübt, als uns das dortige Single- Habichtweib jahraus, jahrein die braunen Hybriden und anschließend gleichfarbigen, später auch andersfarbigen Jungtiere wegmampfte. Die Vernunft obsiegte dann aber doch, vor allem auch vor der Erkenntnis, dass unseren Vorgesetzten die Hühner/ Geflügeltiere im Grunde schnurzpiepe waren, nur jede Menge Eier hatten sie zu sch...ßen- da habe ich mir dann auch gedacht "Naja, denn macht mal...", und ließ den Habicht Habicht sein und räumte die Reste dann halt hinkünftig stillschweigend weg ...

    Was die Paintballsache angeht: Die Farbe dürfte das Gefieder verkleben, den Habicht also dauerhaft beeinträchtigen- nicht gut!
    Und wenn der SO weit weg sitzt, ist er eh über alle Berge, bis man das Paintballteil auch nur im Anschlag hat. Ich weiß, archaische Rachegelüste durchfluten einen gar heftig und als Mann will man nun mal das, was einem anbefohlen ist, mit teils kernigsten Mitteln schützen- was letztlich aber alles nix bringt, man kann ja den Räubern nicht die eigene "Nachlässigkeit" anlasten bzw. deren Art, jede Gelegenheit sofort auszunutzen verurteilen- schließlich sind wir SELBER gerade darin die erklärten Weltmeister. Und nur wir dürfen, weil irgendein Buch das so sagt?!? Nö, entweder gleiches Recht für alle oder gar nicht- oder für beide Seiten mit etwas gutem Willen tragbare Kompromisse...
    Bedeutet also, die Tiere mittels Voliere schützen oder aber damit leben .
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  8. #28
    Avatar von Mara1
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    @Okina
    mich würde echt interessieren, was für Hühner du hast, und wieviel von den Küken da so in etwa durchkommen bzw. wieviele auf der Strecke bleiben. Kannst du da Veränderungen erkennen, daß es im Lauf der Zeit weniger Verluste geworden sind bei den erwachsenen Hühnern und den Küken?

    Wir haben uns hier für "Hochsicherheitstrakt" entschieden, und meine momentanen Hühner sind auch bestimmt zu dusselig für die große Freiheit. Braune Hybridmixe, Marans, Bresse-Marans-Mixe und Araucana, den letzteren würde ich noch am ehesten zutrauen, daß sie "draußen" zurecht kämen.

    Das mit dem Hochsicherheitstrakt muß ja nicht für immer so bleiben. Bloß hätte ich etwas dagegen, wenn Fuchs & co. mehr von unserern Hühnern essen als wir. Bei einem Stall haben wir nur einen recht kleinen Auslauf, da überlege ich schon, ob wir da nicht langfristig mit geländetauglichen Hühnern weiter machen sollten.

    Grüße
    Mara

  9. #29
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    Hy!

    Alle meine Mixe, also zwei Drittel der Truppe, haben Buschhuhnblut. Das ist hilfreich, aber nicht zwingend entscheidend, außerdem mache ich auch noch ausschließlich Naturbrut im freien Auslauf, sprich, die Kurzen watscheln draußen rum, sowie sie können.

    Erwachsene Tiere habe ich in jetzt sechs Jahren Freilauf quasi noch keine verloren, außer: 1 gehbehinderte Niederrheinerin (Fehler zu spät gesehen), die ich erst vier Tage hatte. Ich Döspaddel ließ (zum ersten und einzigen Mal...) die Stallklappe über Nacht auf, und am Morgen war nur noch die mit gekaufte Königsbergerin da- klarer Fall von eigener Schuld, zählt daher nicht. Sowie eine Buschhenne, die wohl wild brüten wollte, aber nie wieder kam- da war SIE selber schuld, zählt also auch nicht.

    Von im Schnitt 40 Küken im Jahr gehen in manchen Jahren gar keine, in anderen mehrere verloren. Das bisherige Höchstmaß waren immer so 3- 4 Küken per anno, nur einmal dann auch eine etwa achtwöchige Junghenne, wo ich bis heute nicht weiß, ob's Nachbars fetter Kater oder der Habicht war. Ansonsten aber immer ganz moderat für völligen Freilauf und etwa 12 relevante Prädatorenarten im Dorf, sage ich mal.
    Dies bzw. letztes Jahr hat sich einer aber richtig bedient- insgesamt verlor ich wohl an Katze und an Ratte je zwei Küken (eins von der Katze konnte die Glucke retten, war aber nix mehr zu machen), und dann verschwanden völlig unauffällig peu a peu nicht weniger als sechs schon selbstständige Jungtiere, Buschmixe von so etwa kräftiger Taubengröße maximal.
    Für den Habichtterzel, der hier dies Jahr wieder umgeht, wären die ein gefundener Happen gewesen, habe ich aber nie Rupfungen oder ungewöhnliche Federn gefunden. Der Fuchs hätte sie am hellen Tag einsammeln müssen, da hätte ich aber unter den Hühnern öfter mehr Aufruhr erleben müssen. Bleibt nur noch mein Generalverdacht, ander- Nachbars roter Kater, von dem er anlässlich eines gemeinsamen Grillabends meinte "Der hat sich auf's Vogelfangen verlegt"- weiß er nicht, was er davon halten soll...
    Nämlicher Kater hat, als er noch Heranwachsender war, gerne mal meine Küken gescheucht (Jagen üben...) und eventuell sollte ich nochmal genauer in den guten Nachbarn dringen, welche Vögel denn im speziellen...

    Und nun schwanke ich, wem ich die diesjährig zwar wie immer annehmbaren Kükenverluste anlasten soll, dem Kater oder dem Habichtbock , jedoch die sechs zusätzlichen und teils schon schlachtbaren Buschmix- Jungtiere, hm...
    10 Jungtiere fangen dann auch mir an, langsam weh zu tun, aber kann ich auch noch verknusen, weil's vor allem Hähne erwischt hat- die ja zu neun Zehnteln von Natur aus quasi als Kanonenfutter eingeplant sind...
    Auf jeden Fall haben bislang am übelsten gewütet Katze und Ratte mit jeweils mindestens fünf über die Jahre. Marder gar kein Problem, Krähenvögel auch nicht (wehe es getraut sich 'ne Elster, mal neugierig in ca. 4- 5 m Entfernung zu kucken, da gehen die Glucken ab wie die Zäpfchen!), Fuchs höchstens bei größeren Jungtieren (nicht bewiesen), Sperber hat mal definitiv eins mitgenommen, das kann ich ihm aber auch nachsehen, weil das genau in Größe, Alter und Farbe war, dass man 's für 'nen Spatz hätte halten können- die der Sperber hier zur Hauptsache jagt...

    Meine diesjährige Ausbeute aus 30 Jungtieren jedenfalls: 5 Hennen, 3 Hähne (einer vermittelt), 10 geräuberte, bleiben 12 Braten für mich, was schon bissel weng ist, aber noch passt.
    Geändert von Okina75 (04.01.2017 um 15:13 Uhr)
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  10. #30
    Bio- Nerd
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    PS: Schließlich war es auch ein schlechtes Jahr mit relativ wenig natürlicher Beute. Von daher bin ich mal zuversichtlich, dass es dies Jahr wieder besser wird und gönne den Mitessern ihre Happen, auch wenn es heuer mal etwas mehr waren. Gleicht sich durch zwei ganz verlustfreie Jahre insgesamt aber alles wieder aus, von daher...
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