Ich würde ihm noch eine Schüssel ( oder in einem sauberen Katzenklo) einfach Erde aus dem Garten anbieten, damit er sich Steine heraus suchen kann.
Würde ihn auch weiterhin mit Eigelb und Traubenzucker päppeln. Hirse, Mehlwürmer.
Ich würde ihm noch eine Schüssel ( oder in einem sauberen Katzenklo) einfach Erde aus dem Garten anbieten, damit er sich Steine heraus suchen kann.
Würde ihn auch weiterhin mit Eigelb und Traubenzucker päppeln. Hirse, Mehlwürmer.
Aus welcher Ecke kommst Du? Hast Du keine Tierklinik in erreichbarer Nähe? Ich hab so den Eindruck als wärst Du bei beiden TÄ nicht so ganz optimal beraten worden. In einer entsprechend spezialisierten Klinik für Vögel wäre Dein Hahn bestimmt besser aufgehoben.
Gute Besserung für den Kerl!
Geändert von Airwin (27.12.2016 um 21:29 Uhr)
Wenn er wieder normal frisst, ist das prima. Lebende Mehlwürmer sind bei meinen Patienten immer der Hit, mit gehakten Nüssen und Salat gibts aus der Spritze noch Multivitamine. (Vitamine kühl und dunkel aufbewahren und nur soviel rausnehmen wie Huhn braucht)
Wenn nur zu wenig Nahrung aufgenommen wird, gebe ich Bioserin zum aufpäppeln per Spritze in den Schnabel.
Gut möglich, hat der einen Mitesser im Körper und ist drum so schwach geworden. Zu entwurmen schadet wirklich nicht, und wenn du sicher sein willst, sammle über den Tag verteilt Kotproben von ihm und gibs dem TA.
Nur ein parasitenfreies Tier kann schnell wieder gesund werden! Ist ein Tier angeschlagen, können ihm so lästige Milben oder Federlinge ganz schön zu schaffen machen.
Ich habe gestern eine Henne abends von der Stange gepflückt. Im halbdunkel auf ein Handtuch in die Badewanne gesetzt und abgebraust. Habe ein Pflegemittel mit Neemöl. Sie hat auch lästige Federlinge. Anschließend wurde trockengefönt und stressfrei wieder auf die Stange gesetzt. Kontrolliere jetzt jeden Tag den ganzen Bestand. Verminex in den Nacken und Neemöl auf betroffenen Stellen.
Gebe meinen Hühnies jetzt übers Wasser regelmäßig Vitamine.
Die dunkle Jahreszeit und Stallpflicht sind allgemein nicht gesundheitsfördernd :-(
Gute Besserung deinem Hahn !
Meine Herde: 0.3 Zg.Seidis / 2.14 Zg.Cochins / 0.1 Zg.Bantam / 0.1 Antwerpener Bartzwerg
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps, ich werd mir alles rausschreiben!
Dem Merlin geht es besser- entweder hat das Vit.B binnen Stunden, oder das AB verzögert gewirkt. Er ist bei weitem nicht mehr so schläfrig, kräht schon mal und frisst- zumindest Ei.
Es dürfte sich um einen Federling handeln, was ich gesehen habe. Werde gleich die ganze Herde behandeln- innen und aussen.
Federlinge (schon gar nicht nur einer) machen aber nicht solche massiven Probleme. Da dürfte was anderes dahinter stecken. Der Federling, wenn es denn einer ist, ist höchstens ein zusätzliches Problem. Trotzdem ist es natürlich erfreulich, dass es dem Gockel wieder besser geht
Hallo Salatblatt,
wie geht's Deinem Hahn und der ganzen Herde?
Ich habe auch gerade vorgestern 1 Antwerpener-Bartzwergli verloren. Sie war 6,5 Jahre bei uns und ich hatte sie aus zweiter Hand. Bis kurz vor Auffälligkeit war sie putzmunter, dann fand ich sie beim allabendlichen Nachsehen im Stall am Boden und nicht auf ihrem Stammplatz, auf den ich sie dann setzte.
Nächsten Tag und Abend wieder auffällig (langsam, müde, schwach) da holte ich sie zu uns rein. Nach anfänglichem Aufblühen, dann wieder massiv schwächer (entwurmt habe ich gerade erst ca. 2 Wochen vorher).
Habe zusätzlich noch Katzenfutter, Ei mit Zucker, Gemüse, Kartoffeln, Reis gegeben, Vitamin B; sie gab einfach allmählich auf. Dann ist sie ganz ruhig eingeschlafen.
Ich bin ziemlich sicher, dass es bei ihr einfach das Alter war, was sie hat aufgeben lassen.
VG Widdy
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
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