Sehr gut fand ich den Zustand der Tiere und die sauberen Ställe.
Der gute Mann ist Frührentner und war früher hier im Forum.
@redcap
Ehrlich gesagt kann ich dazu nur folgendes bemerken:
-Hühner, die fliegen wollen und einen großen Bewegungsdrang haben bei Stallpflicht-grausam.
-Zwergseidis sind etwas nöckeliger und sehen einen den ganzen Tag vorwurfsvoll an, nehmen mit der entsprechend gesteigerten Zusatzversorgung(wie Heimchen, Hirse, Hanf...) alles relativ gelassen.
Seidis, vor allem Zwergseidis sind ein Spezialfall unter den Hühnern. Die kannst doch selbst Du nicht wirklich als glänzenden Paradefall für eine allgemein komplikationslose Stallhaltung anführen
Meine im Haus aufgezogenen Zwergseidis wollten gar nicht raus. Die hätten am liebsten im Wohnzimmer gewohnt und wären mal wie Hunde ein paar Mal am Tag in den Garten gegangen.
Aber sowie es Hunde gibt, die damit nicht glücklich sind, gibt es Hühnerrassen, die damit nicht zurechtkommen.
Meine Bresse finden Eingesperrtsein, selbst in einem großen Stall mit viel Licht und pipaoo, sehr besch...eiden.
Jep. Jeden Winter das Gleiche. Die Seidis hocken in der Voliere und warten auf den Sommer
Können raus, wollen aber nicht.
Die MEZK leisten ihnen Gesellschaft.
Ganz im Gegensatz zum Rest. Der will RAUS!!!
Gruß Nutellabrot
2,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 Vorwerk, 0,1 Serama
Ich bleib dabei, das ganze ist reine Schikane. Weiß nicht wie das noch 2 Monate laufen soll. Die Temperaturen noch dazu. Stallreinigung wird unerträglich umständlich. Ich war schon kurz davor alles hinzuschmeißen. Aber dann denke ich mir den Gefallen tu ich denen nicht. Ungereimtheiten ist gut. Wenn das so hoch ansteckend wäre, dann würde es auch Regelungen bei der Katzenhaltung geben. Die Viecher bringen mir fast täglich tote Vögel in den Garten. Dass sie um geschwächte und kranke Tiere einen Bogen machen und nur gesunde töten, kann ich mir fast nicht vorstellen. Die schleppen die Vögel von Garten zu Garten und wechseln sich dabei wahrscheinlich nicht mal die Schuhe. Es ist also alles sinnlos aufgebauscht und wird durch die Medien schön angefeuert. Auch dass tatsächlich immer nur einzelne Tiere tot aufgefunden werden und es nicht gleich mehrere im Gebiet betrifft, lässt daraus schließen, dass die Maßnahmen überzogen sind. Hühner würden sich sowieso nur in einem begrenzten Gebiet aufhalten. Wäre dieses dann Sperrgebiet, wäre eine Stallpflichtt gerechtfertigt.
Wenn die Viren über Aerosole verbreitet werden (heißt also über die LUFT, oder sehe ich das falsch?) was für Sinn macht es dann, wenn ich die Stalltür zu lasse?
Wenn mangels Massentierhaltung fleischsüchtige Vandalen an meine Hühner wollen nützt es auch nichts, wenn ich sie in den Stall sperre. Da werden sie die Hühner nämlich noch leichter erwischen, als wenn die Hühner draußen herum laufen.
Ich sehe durchaus ein Risiko, daß sich die Hühner draußen anstecken könnten. Aber offensichtlich können sie sich im Stall doch auch anstecken. Selbst in Großbetrieben mit allen Hygienemaßnahmen, kontrollierter Lüftung, Luftfilter und bliblablubb-Kram stecken sich Tiere an. Von den kleinen Haltern, die es getroffen hat, hatten doch auch etliche die Tiere aufgestallt. Hat offensichtlich die Ansteckung nicht verhindert. Klar kann man jetzt mutmaßen, ohne Aufstallpflicht hätten sich noch mehr Tiere angesteckt. Aber wer weiß das wirklich? So lange die Übertragungswege nicht bekannt sind ist das doch alles nur ein Schuß ins Blaue.
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