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Thema: Übergangsbauten bei Vogelgrippe: unsere Konstrukte

  1. #461

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    An meinem provisorisch (Tochter und ich), aus Einwegpaletten, Netz und dünnen Wellplatten (von Billig-Carport) aufgebauten Auslauf, hat es über die Länge einer Platte einen 30 cm Streifen abgebochen. Ok, ich hab die wenigen Schrauben auch recht weit nach innen auf die Verstrebung gesetzt, aber ganz außen waren die hochkannt gestellten Paletten nicht immer glatt, so das da die Platten wahrscheinlich schon beim Anschrauben gerissen wären. Damit meine Huhns durch das "Loch" im Dach nicht entwischen, haben wir jetzt erstmal eine ganze Platte drauf gelegt und provisorisch beschwert. Ich weiss nicht ob die Huhns bei dem Sturm überhaupt draußen waren.

    Nun will ich ja eine richtige Voliere hinbauen, mache mir aber wegen Sturm schon wieder Sorgen: halten lichtdurchlässige Wellplatten wenn man die viel verschraubt gut Stand? Welcher max. Abstand der Unterlattung? Sollte man eine entsprechende Lücke zur angrenzenden Bruchsteinwand (Nachbar) lassen, damit der Wind da wieder raus kann oder reißt es mir dann die Einschlaghülsen samt Pfosten raus? Sind Einschlaghülsen überhaupt geeignet oder muss ich was einbetonieren? Wie mach ich mit Einschlaghülsen überhaupt nen sauberen Abschluss und alles zu bis zum Boden? Frage über Fragen die der Sturm aufwirft...
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #462
    Avatar von Miss Seidenfeder
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    Ja, das Gitter war dabei, sogar reichlich (wir haben noch was übrig). Es ist im Grunde ein kunststoffummantelter Kaninchendraht, also nicht unbedingt so stabil wie zB. richtiger, eckiger Volierendraht. Der Draht wird mit Kabelbindern am Gestell befestigt (es werden welche mitgeliefert aber wir haben schwarze, längere Kabelbinder genommen) und so hält das Ganze auch gut. Ist natürlich nicht wirklich stramm, aber absolut ausreichend.

    Insgesamt bin ich bisher sehr zufrieden. Die Türen sind zwar recht schmal, aber ansonsten ist das Gehege wirklich gut, zumal man es ja auch bei Bedarf einfach wieder abbauen oder versetzen kann.
    Wir werden es aber so stehen lassen und außerhalb der Stallfplicht dann sozusagen als "Schlechtwetter-Spielplatz" oder Glucken-/Krankengehege etc. für die Seidis nutzen.
    Viele Grüße
    Miss Seidenfeder


    1.7 Seidenhühner

  3. #463
    Avatar von claud
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    @ flugfisch: nein, das Seidi ist beim Nestreinigen und Seperatsetzen leider aufgestanden und weggegangen, um woanders wieder zu sitzen...alle Eier für die Tonne. Jetzt sitzt sie auf 2 Zwergbuschhuhneiern, mal schauen, ob was kommt und ob sie die fast doppelte Brutzeit durchsteht und ob die Eier befruchtet sind. Ich werd sie jetzt in Ruhe lassen und sehen, was bzw ob was passiert.
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  4. #464
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    An meinem provisorisch (Tochter und ich), aus Einwegpaletten, Netz und dünnen Wellplatten (von Billig-Carport) aufgebauten Auslauf, hat es über die Länge einer Platte einen 30 cm Streifen abgebochen. Ok, ich hab die wenigen Schrauben auch recht weit nach innen auf die Verstrebung gesetzt, aber ganz außen waren die hochkannt gestellten Paletten nicht immer glatt, so das da die Platten wahrscheinlich schon beim Anschrauben gerissen wären. Damit meine Huhns durch das "Loch" im Dach nicht entwischen, haben wir jetzt erstmal eine ganze Platte drauf gelegt und provisorisch beschwert. Ich weiss nicht ob die Huhns bei dem Sturm überhaupt draußen waren.

    Nun will ich ja eine richtige Voliere hinbauen, mache mir aber wegen Sturm schon wieder Sorgen: halten lichtdurchlässige Wellplatten wenn man die viel verschraubt gut Stand? Welcher max. Abstand der Unterlattung? Sollte man eine entsprechende Lücke zur angrenzenden Bruchsteinwand (Nachbar) lassen, damit der Wind da wieder raus kann oder reißt es mir dann die Einschlaghülsen samt Pfosten raus? Sind Einschlaghülsen überhaupt geeignet oder muss ich was einbetonieren? Wie mach ich mit Einschlaghülsen überhaupt nen sauberen Abschluss und alles zu bis zum Boden? Frage über Fragen die der Sturm aufwirft...
    Meine ersten Volieren stehen jetzt schon 3-4 Jahre, als Überdachung habe ich auch die preiswertere Version der durchsichtigen Well platten drauf, bis jetzt hatte ich noch nie einen Schaden durch Sturm, und von diesem haben wir hier oben wirklich genug, manchmal in Orkanstärke. Beim Bauen auch auf die Windrichtung/Dachneigung achten, je weniger Angriffsfläche für den Wind ist, desto geringer das Risiko, meine Volierenwestseiten habe ich deshalb auch verkleidet.
    Allerdings sind die Platten bei Hagel recht empfindlich, kräftige Hagelschauer sind bei uns recht selten
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  5. #465

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    Die Voliere kommt da hin wo jetzt auch das Provisorium steht, eigentlich relativ geschützt. Hinter unserer Scheune... eine Seite das Hühner-Gartenhaus, daran direkt steht Nachbars-Scheune als Rückseite und die andere seitl. Wand ist unsere Scheune. Komischerweise hat es was von der hinteren Seite abgebrochen, also die Längsseite die zu Nachbars Scheunenwand zeigt, und das auf nur ca. 1 m Höhe. Das Dach der Voliere soll leicht schräg nach vorne geneigt sein, so ist auch das Gartenhaus, hat vorn eine Regenrinne dran.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #466
    Avatar von Wurli
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    Bereitet ihr eure Ställe/Ausläufe eigentlich nun besser auf die ev kommende Vogelgrippe vor?
    Ev mit so ne Art Baukastensystem das auch noch bei Schnee aufgestellt werden kann?
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #467
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Ich habe gut und stabil gebaut, das bleibt auch alles schön da stehen wo es jetzt ist, die Huhns nutzen die Dinger bei dem momentanen Wetter auch sehr gerne, und ich kann überall noch anbauen


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  8. #468

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    Zitat Zitat von Wurli Beitrag anzeigen
    Bereitet ihr eure Ställe/Ausläufe eigentlich nun besser auf die ev kommende Vogelgrippe vor?
    Ev mit so ne Art Baukastensystem das auch noch bei Schnee aufgestellt werden kann?
    Ich bereite gar nichts vor! Ziel ist es die Geflügelpestverordnung zu ändern. Da halte ich keine Möglichkeiten zur Aufstallung bereit. Sollte es wieder zu einer Stallpflicht kommen beantrage ich wieder eine Ausnahmegenehmigung. Sollte die irgendwann dann doch abgelehnt werden gehts vor Gericht! Sollte es irgendwann wirklich ohne nicht mehr gehen, dann schaffe ich die Tiere ab........aber soweit sind wir noch lange nicht!
    Ich habe einen riesen Auslauf mit Schlafstall, das ist meine Art der artgerechten Tierhaltung. ENDE. Ich lasse mir nichts anderes diktieren von einer Lobby, die 35 Hühner pro m² als artgerecht bezeichnet!

    Ställe ausbauen heisst Einknicken! Werde ich nicht.

  9. #469
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Warum heißt das "Einknicken"? Nur weil ich meinen Tieren ein halbwegs angenehmes Dasein bieten möchte? Wir mussten hier sechs Monate aufstallen und noch kann niemand sicher sagen dass "es" nicht wieder kommt


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  10. #470

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    Zitat Zitat von wattwuermchen Beitrag anzeigen
    Warum heißt das "Einknicken"? Nur weil ich meinen Tieren ein halbwegs angenehmes Dasein bieten möchte? Wir mussten hier sechs Monate aufstallen und noch kann niemand sicher sagen dass "es" nicht wieder kommt


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    Du hattest aufgestallt - ich nicht - deshalb!

    Ich werde auch nicht aufstallen, verstehe mich nicht falsch, das ist erstens ÜBERHAUPT GAR KEINE Kritik an jemand der wie du aufgestallt hatte und sich Gedanken macht wie es weiter geht!
    und zweitens hatte ich es sehr einfach, da meinem Erstantrag auf Ausnahme von der Aufstallung stattgegeben wurde, da könnte man auch sagen, "der Junge hat gut Reden!" .......stimmt auch alles.

    Aber trotzdem ICH WERDE NICHT AUFSTALLEN, ganz klare Ansage!

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