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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #9851
    Avatar von Floyd
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    Zitat Zitat von Pro Federvieh Beitrag anzeigen
    Als sie damals auszog, hat Sie unser ältestes Huhn mitgenommen (damals 12 ein Antwerpener Bartzwerg) Oma Boak lebte nämlich mit ihrem Meerschwein zusammen im Haus weil sie Artrhose hatte und draußen nicht mehr klarkam. Aktuell lebt sie in einer Wohnung in Hamburg und ist jetzt 15! Ob meine Ex Desinfektionsmatten vor der Haustür hat und Einmalkleidung in der Wohnung trägt weiß ich nicht.

    Pro Federvieh, ich habe Schnappatmung , Freitag der 13te fängt für mich schon sehr heiter an. Super , und der Oma Boak wünsche ich alles Liebe und Gute, und im Notfall würde ich die furchtbare Keulungsbande mit dem Küchenmesser abwehren.

    Viele Grüsse von Brigitte,
    die den gesamten Einsatz der VogelFrei-Gruppe nicht oft genug loben kann.
    Bis in die tiefe Nacht lese ich hier alles nach was am Tag, und den ganzen Abend geschrieben wurde.


  2. #9852

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    Aufgrund Krankheit leider sehr spät und OT hier.
    Auch beim Medienhuhn eingestellt.

    Moin,

    am 13.01.2017 ab 20.15 Uhr läuft der zweite Teil der Doku über das GEH Archedorf Steinlah
    Titel: Die nordstory - Höhenvieh und Harzer Ziegen
    Aus gut informierten Kreisen verlautete, dass in diesem Teil mehr über das gehaltene Geflügel kommen soll. Aus dem Stehgreif wären das Diepolzer und Leine Gänse, Aylesbury und Pommernenten und Lakenfelder, weiße Altsteirer, Sperber, Sundheimer.
    Weiteres unter http://www.archedorf-steinlah.de/

    Da allerdings schon vor 6 Monaten gedreht, kein Bezug auf Geflügelgrippe.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  3. #9853

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    RGZV Wörth e.V.
    20 Minuten ·
    Wir müssen schnellstmöglich alle Tiere einstallen. Alle bereitwilligen Helfer die keinen Kontakt zu anderem Geflügel haben sollen sich bitte schnellstmöglich vor der Zuchtanlage des RGZV Wörth mit ihren Ausweis einfinden! Wir danken allen anwesenden jetzt schon von ganzem Herzen!

    vor 20 min

  4. #9854
    Avatar von Möttchen
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    Ganz doll gedrückte Daumen nach Wörth. Hoffentlich dürfen möglichst viele Tiere überleben!!
    Zitat Zitat von Dotti-Hühnchen Beitrag anzeigen
    Nee, Schwein ist klar nicht besser. Es geht um weniger Fleischkonsum an sich. Statt Huhn jetzt mehr Schwein zu essen, und dann eben Berge mehr Gülle zu haben, macht ja keinen Sinn.
    Und bezüglich des Virus: natürlich sollen wir nicht alle die hochpathogenen Viren der Vögel kriegen! Die Frage bleibt aber, ob diese bei erworbener Immunität der Vögel dann noch so virulent wären, sprich sich so gut rekombinieren und gefährlich werden könnten... das ist jetzt eine Theorie, aber wenn die Alternative nicht funktioniert, sollten wir vielleicht auch darüber mal nachdenken.
    Was ist, wenn der Rest der Welt im Fleischkonsum auf unsere Verhältnisse nachziehen will?
    Dann ist nichts mehr mit Regenwäldern sondern nur noch Sojaanbau (und zwar die Monsanto-Variante)
    Das geht so wenig, als wenn jede/r auf der Welt ein eignes Auto ´haben möchte.
    Das macht die Welt genauso kaputt.
    Wäre es dann nicht an Europa und Nordamerika , umzudenken und umzusteuern?
    Und nicht Hühner gegen Schweine oder Kühe zu tauschen? Wenn schon Eiweiß, warum das Soja in die Tiere stecken?
    Es ist auch ökologisch viel effizienter, es gleich für die eigne Ernährung zu nutzen.
    (Ich meine jetzt nicht das Gen-Soja und den ebenfalls Monsanto-Weizen, man kann beides und vieles andre auch anders anbauen)
    Massenhaltung ist doch für kein Tier wünschenswert. Weder aus Gründen des Tierleids noch unter Tierseuchengründen. Noch unter dem Gesichtspunkt der Ressourcen (Land, Wasser) die dafür gebraucht werden)
    Aber keine Massenhaltung heißt weniger Fleisch und Milch und Eier pro Kopf, klar. Und das ist in meinen Augen die einzige Möglichkeit, die Welt nicht ökologisch gegen die Wand zu fahren.
    Die Vogelgrippe ist nur ein Aspekt in dem ganzen Wirtschaftszweig Massentierhaltung.
    Geändert von Möttchen (13.01.2017 um 12:20 Uhr)
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  5. #9855
    Avatar von LittleSwan
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    bin gerade pappe satt ... hatte so Hoffnung für meine Tiere, dass ab Montag alles wieder besser wird ... aber nun:

    Landkreis Havelland hat am 09.01.2017 seinen Beschluss zur Aufstallung bis 15.01.2017 aufgehoben und nun die Aufstallung auf unbestimmte Zeit beschlossen.
    Passend dazu waren auch die neuen Funde in Brandenburg gelistet worden. Keine Ahnung, ob das schon bestätigte Fälle sind ...

    Ach man, es wäre zu schön gewesen *grummel*

  6. #9856
    Avatar von Möttchen
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    Wie sieht es in Wörth aus?
    Bin leider zu weit weg für praktische Hilfe.
    Können wir sonst was für Euch tun?
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  7. #9857

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    Brief an die Grünen

    Liebe Aktive , ich bedanke mich ganz herzlich für eure Arbeit. Heute möchte ich mich auch mal beteiligen mit einem Brief an die Grünen, es ist ja bald Wahl. Da ich bei weitem nicht so informiert bin wie ihr, wäre es schön, wenn jemand Zeit hätte den Brief "eines einfachen mit der Materie nicht so vertrauten Wahlbürgers" an die BundesPartei, die LandesPartei und den Kreisverband auf grobe Fehler durchzulesen, weil es kontraproduktiv wäre , wenn ich Stuss behaupte. Ist leider ziemlich lang: 1,5 DiNa 4 Seiten. Danke
    Sehr geehrte Damen und Herren von den Grünen,
    ich bin seit Urzeiten grüne Stammwählerin wie meine ganze Familie. Seit einiger Zeit befürchte ich allerdings meine politische Heimat zu verlieren, was angesichts der kommenden Wahlen traurig für mich ist. Der jüngste Anlass ist der Umgang vieler grüner Verantwortungsträger mit der Vogelgrippe. Hier wird die mächtige Agrarindustrie unverhältnismäßig auf Kosten artgerechter Klein- und Freilandhaltungen geschützt, indem bisher freilaufenden Hühnern, Enten und Gänsen durch die Stallpflicht in den meisten Fällen qualvolle Aufstallung verordnet wird, die im übrigen keinerlei Wirkung bei der Bekämpfung der Vogelgrippe zu zeigen scheint, wenn zeitgleich in hermetisch abgeriegelten Industrieställen trotzdem immer wieder Ausbrüche auftreten. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass gar nicht die beschuldigten Wildvögel die Vogelgrippe nennenswert weiterverbreiten - die Vogelzugrouten widersprechen dieser Theorie ohnehin in vielen Fällen und Wildvögel kommen bestimmt nicht in diese Ställe. Der für die Massentierhaltung pikante Verdacht, dass die Transportwege der Geflügelindustrie, das Futter oder die Ausbringung des Mistes aus den Massentierhaltungen auf die offenen Felder, der ja zudem auch noch antibiotikaverseucht ist, zumindest maßgeblich mitverursachend sein könnte, wird vom staatlichen, federführenden Institut FLI nicht ernsthaft untersucht. Das verwundert auch nicht weiter, wenn man die Verquickung des FLI - umfeldes mit der Industrie sieht. Stattdessen werden Kleinhalter, die eine Alternative zu Fleisch und Eiern aus Qualhaltungen suchen und die zudem sehr oft gefährdete Nutztierarten halten und damit dem Monopol der uniformen Lohmann- und Konsortenhybridzuchten etwas entgegensetzen, gezwungen, selber nicht artgerechte Haltungsformen in engen Ställen und überdachten Volieren zu praktizieren. Die ansonsten ziemlich robusten Freilandhühner werden hier verhaltengestört , gehen aufeinander los und werden krank. Da Kleinhalter keinen Kontakt zu Massentierhaltungen haben, kann diese Haltung auch keinen Schutz für die Industrie sein. Stattdessen geben viele alternative Haltungen einfach frustriert auf zum Teil auch, weil sie sich die Übergangsbauten für die Stallpflicht finanziell, zeitlich und räumlich nicht leisten können. Das dürfte den Massentierhaltungen nicht die Tränen in die Augen treiben ,zwecks Ausweitung des Nahrungsmittelmonopols - ein netter Nebeneffekt. Wie ich mitbekommen habe, beschäftigt sich das FLI jetzt auch mit der Konservierung von Hahnensperma seltener Rassen. Eine Wiederbelebung dieses Genmaterials durch Kleinhalter ist wohl eher nicht zu erwarten....Monsanto lässt grüßen.
    Hinzu kommen die lebensverachtenden und unethischen Massenkeulungen ganzer Geflügelbestände, die auch Geflügelzuchtvereinen und Kleinhaltungen drohen, wenn irgendein H5...Virus Antikörper in einem der Tiere nachgewiesen wird. Diese Antikörper sind z.B.in gesunden Entenbeständen vollkommen normal, wie selbst der Leiter des FLI zugibt. Diese Tiere haben im Laufe ihres Lebens einfach eine Resistenz gegen den Grippevirus durch das Überleben einer ungefährliche, harmlosen Form der Krankheit erlangt. Es werden dann aber oft alle Tiere, ob gesund oder nicht gekeult, was dem Tierschutzgesetz gänzlich widersprechen dürfte.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich wenigstens die Grünen trauen, sich der Agrarlobby entgegenzustellen und den Wahnsinn der allgemeinen Stallpflicht, die Massenkeulungen gesunden Geflügels, der Behinderung alternativer Haltungsformen, wo sie die Möglichkeiten haben, entgegenstellen. Das tun sie bisher nicht, sondern unterstützen diese Ungeheuerlichkeit auch in Ländern, in denen Grüne mitregieren und wiederholen die gleichen uniformen Verlautbarungen des FLI mit den schuldigen Wildvögeln unreflektiert, der übrigens auch vom NABU und der Albert-Schweizer- Stiftung und sehr vielen ernstzunehmenden Wissenschaftlern widersprochen wird.
    Es gäbe eine ganz einfache Methode, die Vogelgrippebedrohung zu stoppen. Abschaffung der Massentierhaltung, in der die Grippeviren wegen der Enge viel schneller mutieren und in denen nach einhelliger wissenschaftlicher Meinung, die gefährlichen Virenmutationen entstanden sein dürften. Das würde zusätzlich das Klimawandelproblem entschärfen, die Gesundheitskassen durch weniger Fleischkonsum fördern, die Überdüngung der Felder stoppen. Ich weiß, dass die Grünen dazu nicht die Macht haben. Aber der Stallpflicht für artgerechte Haltungen könnten sie entgegentreten statt die Halter weiter so in die Enge zu treiben, dass der Geflügelindustrie das Feld überlassen bleibt.
    Ich hoffe auf eine zufriedenstellende ehrliche Antwort. Die einzige Partei, bei der ich bisher zumindest auf Landesebene eine Ablehnung der Stallpflicht für Kleinhaltungen gefunden habe , war leider die AfD, die ich ansonsten wahrlich nicht schätze. Das sollte Ihnen sehr zu denken geben.
    Mit freundlichen Grüßen

  8. #9858

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    Kann mir vielleicht jemand die Nummer/Seite hier geben, suche schon ewig erfolglos den Bericht von Frankreich, wo der Name/Nummer der Entensorte steht, die gekeult wird und so wenig Abwehrstoffe hat.
    Danke

  9. #9859

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    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen
    bin gerade pappe satt ... hatte so Hoffnung für meine Tiere, dass ab Montag alles wieder besser wird ... aber nun:

    Landkreis Havelland hat am 09.01.2017 seinen Beschluss zur Aufstallung bis 15.01.2017 aufgehoben und nun die Aufstallung auf unbestimmte Zeit beschlossen.
    Passend dazu waren auch die neuen Funde in Brandenburg gelistet worden. Keine Ahnung, ob das schon bestätigte Fälle sind ...

    Ach man, es wäre zu schön gewesen *grummel*
    Das tut mir leid für dich und deine Tiere. Hier in Oberhavel gibt es nicht mal einen Termin, bis wann die Verfügung gilt. Hier gilt die so lange, bis sie irgendwann aufgehoben wird. Kein weiß, wann das sein wird. Vermutet wird wohl erst im April/Mai.

    @ kennyfastnet
    Schöner Brief. Hoffen wir, dass damit vielleicht ein paar mehr Leute anfangen nachzudenken.

  10. #9860
    Avatar von LittleSwan
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    ja, myrmex, bis jetzt fand ich die Aussicht auf ein baldiges Ende der Stallpflicht ganz cool. Aber das hiesige Vet.Amt ist einfach auch nur "umgefallen" und fügte sich damit dem allgemeinen Druck, die Aufstallung auf unbestimmte Zeit zu beschließen ...

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