Die Sendung hab ich nicht gefunden... kommt erst morgen und klingt so jetzt nicht unbedingt danach, als ob wir das gut finden könnten.
Auf jeden Fall gibt es weitere Munition - SO oder SO!
http://www.br.de/br-fernsehen/progra...ng-919586.html
Verfügungsbefugte dürfen in der Tat auf dem Gelände verbleiben; wenn der Eigentümer also irgendjemand befugt, über
seine Tiere/Eigentum verfügen zu dürfen, dann sollte das rechtens sein.
In diesem Sinne wären Verfügungsbefugte zum Beispiel der Hühnersitter, der die Hühner beaufsichtigen und füttern darf, jemand der Fotos für den HüFo-Kalender schießt, etc. ....
Schriftlich braucht's da übrigens nicht. Geht auch alles mündlich.
Bevor man sich aber über die Befugnisse aufregt und daran abarbeitet: Ich denke nicht, dass die Mitarbeiter der Behörden sich freuen, wenn irgendjemand Fotos von ihrer Arbeit macht.
Zudem besteht das Problem der Rechts am eigenen Bild: Jeder einzelne Mitarbeiter muss vor der Veröffentlichung seines Bildes (sofern erkennbar) sein Einverständnis hierfür geben.
Ob es denen wohl so recht ist, bei dieser unangenehmen Arbeit fotografiert und veröffentlicht zu werden?
Der Weg, dass der Eigentümer selber Aufnahmen anfertigt und diese den Medien zugänglich macht (ohne Personenaufnahmen), scheint mir die einfachste Lösung zu sein.
Das kann man aber auch geschickt umgehen, bei öffentlichem Interesse z.Bsp. und wenn das nicht zieht bleibt noch die Unkenntlichmachung (verpixeln) von Gesichtern. Zudem muss auch nicht jedes Bild veröffentlicht werden, es geht zuallererst im Beweisfotos (,oder?).Zudem besteht das Problem der Rechts am eigenen Bild: Jeder einzelne Mitarbeiter muss vor der Veröffentlichung seines Bildes (sofern erkennbar) sein Einverständnis hierfür geben.
Von öffentlicherm Belange ist eine Keulung nicht und es handelt sich auch nicht um Personen des öffentlichen Lebens, die mit so etwas rechnen müssen.
Wenn es nur um Beweisfotos geht, braucht's auch kein Journalist. Das bekommt der Eigentümer mit eigener Kamera auch hin.
Im Grunde genommen sollte es so gemacht werden, wie es schon Dr. Rosemarie Heiß in Eskildsen gemacht hat.
Ablauf protokollieren, Fotos machen und dann den Medien zugänglich machen.
Genau, wie bei der Namensdebatte.
Ich heiße Beate, du Beata. Beate ist aber viel schöner.
Was an einem Menschen in Schutzkeidung, Mundschutz und Haube ist denn zu verpixeln?
Wer ist da zu erkennen?
In einer Gruppe von vermummten Personen!
Ohne diese Schutzkleidung darf ich doch niemanden zu den Hühnern lassen, oder?
traurige Grüße
Willi
Geändert von eierdieb65 (05.12.2016 um 14:10 Uhr)
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