http://www.nordbayern.de/region/voge...n_success=true
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Sehr geehrte Damen und Herren,
dass kategorisch die Aussage wiederholt wird, es habe keine andere Lösung gegeben, das Gesetz schreibe es so vor und eine Quarantäne sei auf der ANlage nicht möglich gewesen" macht diese Aussage nicht deswegen wahrer.
Das Gesetz schreibt eben dieses handeln nicht zwingend vor - auch nicht bei H5N8.
Sowohl das Landratsamt als auch das Veterinäramt erhielten von uns vielfältige Informationen mit entsprechenden, belastbaren Quellen über die erfolgreiche Umsetzung der zulässigen Ausnahmen bei anderen H5N8 Ausbrüchen. Zudem haben wir auf die Studie des Friedrich Löffler Instituts (mit Link) "Effective Disease Control with Minimal Culling"verwiesen, die aufzeigt dass und wie man einen Ausbruch mit "Minimalkeulung" behandeln kann.
Zu den angeblich dort nicht möglichen Quarantänemöglichkeiten haben wir diverse realisierbare Vorschläge unterbreitet und auch unsere Hilfe bei der Umsetzung angeboten. Zumindest für die Singvögel (Kanarienvögel, Sperlingsvögel, Laura) wäre es ein leichtes gewesen, mit Hilfe eines Büro- oder Baucontainers oder durch vorübergehende Umwidmung eines Raumes im Hauptgebäude zum Vogelzimmer eine Quarantänestation einzurichten. Es standen genügend menschen bundesweit bereit, die sofort entsprechende Ausstattungen und sonstiges für eine tiergerechte Haltung der Singvögel in einem geschlossenen Raum erforderliches Equipment zusammenzutragen und zur Verfügung zu stellen. Auch das haben wir mehrfach ausdrücklich angeboten.
Den gesamten Ablauf inklusive einiger exemplarischer Schreiben unsererseits können Sie auf wildvogel-rettung de
gerne detailliert nachlesen.
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Wenn man weiß, wie oft die Bibel hin- und herübersetzt wurde, und dann noch dazurechnet, dass genau dieser Satz oft bewußt benutzt wurde, um der "Krone der Schöpfung" ihre Vormachtstellung über alles andere Leben zu versichern, kann's einem nur schlecht werden...
Die monotheistischen Religionen sind ein wesentlicher Baustein der durch Glaubenssätze moralisch gerechtfertigten Vernichtung der Natur - erst dadurch, dass es nur noch "den Einen" Gott gab und dieser den Menschen "nach seinem Abbild erschaffen" hat, wurde die Über-/Unterordnung der Elemente der lebendigen Natur mit all ihren Fehlentwicklungen (aktuelles Beispiel: Massentierhaltung in der gegebenen Form zu "unserem Zweck") überhaupt möglich. In einer mehrstufigen oder elementaren Spiritualität (Mensch als Teil aller Dinge, nicht als deren Herrscher) ist so etwas gedanklich schon nicht entsprechend umsetzbar.
Sorry für OT, aber da MUSSTE ich an dieser Stelle mal was dazu sagen. Ich will niemanden persönlich angreifen, aber die "Entschuldigung" der Menschen hinsichtlich ihres Umgangs mit der Natur mit irgendwelchen (christlichen) Glaubenssätzen geht mir einfach dermaßen auf den Wecker!
LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen
http://www.freiepresse.de/LOKALES/CH...kel9826542.php
züchter sorgen sich um ihre tiere -- sachsen
-- we few,we happy few --
nothings gonna change my world
gruss aus oberfranken
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www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
DAS ist DER Witz:
Von diesem Gespräch hatte mir Lars Lachmann vom NABU erzählt.
Wobei der NABU als Argument hatte: Massenställe in Gebieten mit vielen - auch durchziehenden - Wildvögeln gefährden die Wildvögel
Achtung: da steht >>>.....ob größere Haltungen von Hausgeflügel in Gebieten mit hoher Wildvogeldichte angesiedelt sein müssen. <<<
Wieder dieses "Haus-" Geflügel. "größere Haltungen von Geflügel" hätte durchaus zum Verständnis gereicht.
Das läuft für mich unter "psychologische Kriegsführung". Sowas dient dazu, dass wir ... aufjaulen. und wir tun es ja auch.... Und verlassen unseren eingeschlagenen sachlichen Pfad.
Weil WIR uns von diesem Begriff betroffen fühlen. Ich denke, noch sind wir das nicht.
LG
Maria
Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.
der Artikel ist auch noch fachlich falsch:
"Der Wildpark in der Oberpfalz ist erst der zweite Bestand überhaupt, der im Freistaat gekeult werden musste. Zuvor traf es eine Hobby-Geflügelzucht mit 16 Tieren im mittelfränkischen Burgbernheim (bei Bad Windsheim). "
Das stimmt so nicht, da gibt es auch noch Lappersdorf!
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Huhn Bayern Regensburg 28.01.2017
Huhn Bayern Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim 10.01.2017
Huhn Bayern Hof 31.01.2017
Ente Bayern Schwandorf 01.02.2017
Nochmal zum Fall Höllohe
Ich habe soeben eine mail erhalten, wo unter anderem folgendes drin stand:
Zitat
Die …….. sind aufgewacht. Sie riefen mich vorhin an (ich hatte sie kontaktiert und den Link zum AVF gemailt,
weil sie zusicherte, den über die Homepage und facebook zu verbreiten). Die haben etliche sehr engagierte
Mitglieder in Bayern und da hat eine anscheinend jetzt nach Höllohe die Tragweite umrissen.
Man hat mir mitgeteilt, man werde ab sofort alle bekannten Einrichtungen, wie Vogelparks, Falknereien,....
informieren über den AFV-Link und die pdfs zum Download.
Die sind echt geschockt, dass der Landrat alle Tiere über die Klinge hat springen lassen.
Zitat Ende
Das meinte ich vorhin mit:
die Aktion hat „wach gemacht“ – deswegen war sie trotz des traurigen Ausgangs ein Erfolg!
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
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